Beiträge von Bubuka

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    Ich glaub es war überhaupt nicht sooooo gemeint wie es rüber kam.Also atmen wir alle tief durch und Du musst ja immerhin noch für Dich entscheiden,welche Tips Du annimmst und für Dich und Deinen Hund geeignet sind ;)

    Du hast recht, es ist nicht böse gemeint. :lol: Immerhin mache ich mir die Mühe und habe viele Tipps und Hinweise geschrieben, damit der Welpe, trotz fehlender Hundekenntnis, mit Verständnis aufwachsen kann.

    Trotzdem ist es meine Meinung, dass man besser zuerst mit einem gut erzogenen erwachsenen Hund anfängt. Es gibt so viele erwachsene Hunde, die ihr Zuhause verlieren.

    Die vielen Hilferufe hier im Forum: Hilfe, mein Welpe knurrt, beisst, zerpflückt Schuhe, piescht auf den Teppich, tobt durch die Wohnung usw. können einen schon verzweifeln lassen.
    Als es noch keine Hundetrainer gab, hat man Welpen einfach so hingenommen, wie sie sind.
    Kleine verrückte Tierkinder, die einfach Pfeffer im Hintern und viel Unsinn im Kopf haben.

    Das Kratzen am Hals kann am Halsband liegen.
    Ein Welpe hat am Bauch und unter den Achseln weniger Fell.

    Die anderen Probleme, wie tränende Augen, Erkältungen, schlechtes, riechendes Fell, Schuppen usw. sind für einen Welpen nicht normal.
    Meine Welpen kenne ich nur kerngesund mit glänzendem Fell.

    Was fütterst Du? Ein hochwertiges Futter, z. B. Barf, macht meist topgesunde, glänzende Hunde.

    Ansonsten kann ich nur immer wieder darauf hinweisen, dass Giftstoffe in Impfungen eine Ausscheidungsreaktion des Körpers hervorrufen können. Diese äußert sich z. B. in tränenden Augen, entzündeten Ohren, Erkältungen, Hautproblemen usw.

    Falls nichts anderes gefunden wird, würde ich den Hund mal entgiften lassen.

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    Haben den Hund dann mit nach Hause genommen und wollten ihn eigentlich am nächsten Tag von seinem Leid erlösen.

    ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren einen 4 jährigen Hund, dem es ansonsten IMMER SUPER geht einzuschläfern, ohne das ich weiß warum .

    Warum hast Du überhaupt diesen Gedanken?? Nur weil die TÄ nicht weiter wissen?

    Ich würde mal eine Physiotherapeutin aufsuchen. Ärzte sind nicht allwissend.

    Mein Sohn hatte mal sein Hüftgelenk verschoben und er hatte wahnsinnige Schmerzen.
    Wir waren zum Arzt, der wollte ihn zur Operation ins Krankenhaus überweisen. Das habe ich abgelehnt.
    Habe eine Therapeutin gesucht, die nach der Dorn-Methode arbeitet. Die hat die Hüfte wieder gerade geschoben. Schmerzen waren sofort weg. Soviel dazu.
    Manchmal kann eine kleine Unstimmigkeit in den Gelenken große Schmerzen bereiten.

    @zamikimo
    Man kann dem Hund ja erstmal Hühnerhälse geben oder den Knochen wegnehmen, wenn er sauber geknabbert ist.
    Ich nehme ja auch immer alte Pflegehunde auf. Wenn der Zahnstein so schlimm ist, dass schon das Zahnfleisch stark entzündet ist, dann kauen die Hunde nichts Hartes mehr. Da hilft nur noch die Zahnreinigung.

    Solange die Hunde aber noch Knochen oder getrockneten Pansen nehmen, versuche ich das.
    Sehr oft werden die Zähne davon wieder sauber.

    Die Zahnreinigung selbst ist nicht so teuer, so um die 30 Euro kommt schon hin.
    Teuer wird es mit Narkose. Je nach Aufwand 100 bis 200 Euro.

    Wenn Dein Hund nur an einigen Zähnen Zahnstein hat, würde ich es nur mit einem Handkratzer wegmachen lassen - ohne Narkose.

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    BergerBlanceSuisse
    Körperkontakt ist sehr wichtig – das glaube ich dir gerne. Doch bist du leider die erste, die sagt dass man sich mit einem Welpen auf den Boden setzen soll, und zwar WENN DER WELPE DAS MÖCHTE.

    Du nimmst dieses "Dominanz und Chef-Gerede" viel zu wichtig. Sicherlich setze ich auch Grenzen, aber ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich den Bedürfnissen meiner Hunde nachgebe. Trotzdem gehorchen meine Hunde.

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    Achso, ist das so? Wenn mich also ein Jundhund (sagen wir mal 6, 7 Monate alt) anknurrt und eventuell beißt, dann soll ich mir denken: "Ach, der ist doch so süß. Der wird schon wieder..." - Ich denke du hast meinen Beitrag nicht richtig verstanden. Bedenken zu äußern ist völlig normal. Und ich suche hier Tipps - mehr nicht.

    Und wenn Du jetzt den Tipp bekommst, den Welpen zu unterwerfen, wenn er Dich anknurrt?
    Deine Antwort zeigt doch, dass Du das Knurren Deines 10-wöchigen!!! Welpen alles andere, als locker siehst. Das ist halt die Gefahr bei Hundeanfängern. Man kann bei einem Welpen viel kaputt machen.

    Du machst Dir Sorgen, obwohl der Welpe sich einfach nur welpentypisch verhält.

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    Die Hunde wurden eigentlich zur Ruhe und Gehorsam erzogen und "dürfen" keinen Frust zeigen. Also rumfiepen, bellen oder ähnliches. Dennoch haben sie diesen Frust und verarbeiten ihn still für sich in Ersatzhandlungen.

    Das ist meiner Ansicht nach, die Antwort auf Deine Frage. Oftmals wird bei "gut erzogenen" Hunden jegliches eigenständige Verhalten unterbunden und untersagt. Da ein Hund ein eigenständiges Lebewesen ist, muss diese Art der Behandlung irgendwann zum Frust führen.

    Welche Wege würdet ihr empfehlen, um die Hunde aus ihren Frustspiralen rauszuholen?

    Ich würde mal kritisch die Umgangsweise der Hundehalter mit den Hunden durchleuchten.

    Ungelesener Beitragvon phantasmagoria76 » 06.02.2013 15:04

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    Hallo zusammen!

    Wir sind eine Familie die seit langem einen Hund suchte. Gestern sind wir fündig geworden :) Gizmo ist zu uns gezogen. Er ist ein fast zweijähriger Retriever/Berner-Sennen-Mix.
    Die erste Nacht ist gut verlaufen. Er hat lieb und brav in seinem Korb geschlafen der unten steht(haben ein Haus und schlafen in der ersten Etage).

    Jetzt möchte ich von euch wissen ob ihr ein paar Tips habt bezüglich seiner Eingewöhnung. Wie wir sei ihm am einfachsten machen.

    Ich würde den Hund mit ins Schlafzimmer nehmen, das stärkt die Bindung.

    Dass der Hund an der Leine zieht, kann die Aufregung sein. Vielleicht ist er in seiner alten Familie auch nicht viel raus gekommen.

    Ich würde eine kurze Schleppleine nehmen, so 3-4 Meter. Sobald ein Hund mehr Leine hat, hört er meistens auf zu ziehen.

    Das Beissen in Hände und Füße ist normal. Überlege mal, wie Welpen miteinander spielen, mit den Händen??? Nein, sie beissen sich gegenseitig ins Fell.

    Dass der Hund Dich anbellt, gehört zur Spielaufforderung. Du musst bedenken, dass er seine Geschwister nicht mehr hat, also versucht er, mit Dir zu spielen.
    Auch das Knurren ist ein spielerisches Ausprobieren der Kommunikation.

    Lass Dich hier nicht durch Beiträge verunsichern, die sich auf die blöde 5-Minuten-Regel beziehen. Diese gilt nur für Spaziergänge, die mit vielen neuen Eindrücken verbunden sind.
    Mit 10 Wochen will ein Welpe sich viel bewegen und spielen. Gut wäre es, wenn Dein Welpe sein Tobebedürfnis mit anderen Welpen ausleben kann. Dann lernt er auch die Beisshemmung, d. h., er lernt seine Zähne kontrollierter einzusetzen.

    Zum Fernsehen auf der Couch: Warum immer so kompliziert? Setz Dich einfach mit einer Decke oder Kissen auf den Boden und gib Deinem Welpen Körperkontakt. Das festigt eure Bindung und Du kannst in Ruhe Fernsehen gucken.

    Solche Tipps, wie ignorieren und hartnäckig bleiben, würde ich mal bei einem Welpen mit Vorsicht geniessen. Ein Welpe hat Bedürfnisse, die man einfach erfüllen muss. In der Natur hätte er noch sein Rudel bzw. den Familienverband. Dort könnte er seine Bedürfnisse ausleben. Sicher kann man einen Welpen mal ignorieren, aber man muss im Hinterkopf behalten, dass es ein Baby ist.

    Falls Du jetzt weiterhin denkst: Wenn mein Welpe mich jetzt anknurren darf, wird er mich auch als erwachsener Hund anknurren, dann gib ihn lieber weg. So viel falsche Einschätzung eines Hundekindes kann nur nach hinten losgehen.

    Ansonsten lies Dir mal die Seite einer Verhaltensbiologin durch:

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    Der Anker eines jeden Hundes und die grundsätzliche Basis, die ihn formt und leitet ist die Bindung zu Ihnen. Unterschätzen Sie das niemals. Körperkontakt, Spiel, Lob, all das sollte ihm in den ersten Wochen nach seiner Ankunft so selbstverständlich zur Verfügung stehen wie Wasser und Luft. Für einen Hund ist die soziale Bindung so wichtig wie das Atmen.

    http://www.beziehung-statt-erziehung.de/der_welpe.html

    Warum sich Hundeanfänger immer einen Welpen holen müssen, werde ich nie verstehen.
    Nun musst Du das beste draus machen.

    Tina, ich würde dem Hund mal Fleischknochen zum Kauen geben, dann geht der Zahnstein mit der Zeit wieder ab.

    Meine Hunde haben bis ins hohe Alter keinen Zahnstein. Das liegt an der Ernährung.

    Wenn ein Hund durch "schlechtes" Futter Zahnstein bekommt, hält auch eine Zahnreinigung nicht lange vor. Dann muss man alle 1-2 Jahre wieder die Zähne machen lassen.

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    Das rammmeln hält sich in Grenzen.Er war ja nur so seeehr jung als er kam und deshalb konnte ich mir das Verhalten noch nicht erklären.Weil ich es für etwas früh empfunden habe.Aber er braucht dringend andere Welpe..das seh ich ein.

    Du musst doch in der Hundeschule keinen Unterricht mitmachen, wenn Dir die Schule nicht gefällt. Aber wenn die eine Welpenspielstunde haben, würde ich da zumindest hin gehen.
    Vielleicht kann man dort nette Welpenbesitzer kennenlernen, mit denen man sich mal außerhalb der Hundeschule trifft.

    Nochmal etwas zum Lesen, der Link ist sehr interessant:

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    Während es vielen Menschen peinlich ist, wenn sie einen geliebten vierbeinigen Freund in der Öffentlichkeit aufreiten und rammeln sehen, ist dieses Verhalten ein ganz normaler Bestandteil hundlichen Verhaltens. Sowohl Rüden als auch Hündinnen reiten auf und rammeln. Diese Verhaltensweisen treten zum ersten Mal sehr früh im Hundeleben auf, besonders während des Spiels. Aufreiten und rammeln sollten deshalb nicht als abnormale Verhaltensweisen angesehen werden.


    http://www.easy-dogs.net/home/blog/der_…eln_bekoff.html