Zitat
Ich glaub das liegt auch mit daran,was für ein Hype es im Moment gibt.Hundetrainer wachsen aus der Erde und alle wissen sie am Besten wie es funktionieren soll.Da wird man durch die vielen verschiedenen Methoden schon mal verwirrt.
Ich muss aber auch ehrlich sagen,für einen ganz unerfahrenen Hundebesitzer ist es schwierig auch hier aus dem Forum die für den Hund passenden Sachen raus zu suchen.Weil es einfach immer wieder Unterschiede in der Erziehung gibt und das verwirrt eher als das es hilfreich ist.
Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu. Dabei ist es eigentlich ganz einfach.
Es geht immer um die Fragen, wie gewöhne ich einem Welpen das Beissen, das Toben, das Reinpieschen, das Zerkauen von Sachen ab, wie gewöhne ich ihn daran, in seinem Korb, in seiner Box zu bleiben. Viele Leute wollen einen Welpen. Ist der Welpe dann da, ist er falsch, so wie er ist und er soll sich benehmen, wie ein erwachsener Hund.
Ein Welpe soll sich natürlich in das Familienleben einfügen und lernt auch Regeln kennen. Aber zuerst muss er einfach mal Welpe sein dürfen.
Als meine Kinder noch Kinder waren, sind die Welpen ganz selbstverständlich in der Familie aufgewachsen. Die Kinder haben mit dem jeweiligen Welpen gespielt und den Garten unsicher gemacht.
Wir haben nicht überlegt, ob man Zerrspiele spielen darf oder nicht, ob der Welpe seine 20 Stunden am Tag schläft, ob er von einer Mauer springen darf oder ob er Kaninchenkötel fressen darf.
Kinder und Hund hatten viel Spaß miteinander. Wenn sie tagsüber müde waren, haben Kinder und Hund einträchtig auf einer Decke oder im Hundekorb zusammen geschlafen. 