Beiträge von Bubuka

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    Ich bin ja dran. Aber wie erkenne ich ob ein Homöopath auch was kann ? Da hört man ja auch andere Sachen. Das Leute sich so nennen die außer ihrer Ausbildung keine Erfahrung haben und nur rumprobieren.
    Ich bin ja gerne bereit noch mehr Geld auszugeben aber wenn das dann wieder nichts bringt...


    Hallo Lukka,

    das kannst Du auch bei Tierärzten haben, dass die nichts können, trotz Studium.
    Auch da muss man manchmal einige TÄ kennenlernen, um einen guten zu finden.

    Frag doch mal andere Hundehalter in Deiner Gegend, ob sie einen empfehlen können.
    Ein guter Tierheilpraktiker hat meistens viele Kunden durch Mundpropaganda von zufriedenen Kunden.

    Ansonsten gib mal Deine Postleitzahl bei google ein und suche nach Tierheilpraktiker. Viele THP haben eine Homepage. Da kann man nachlesen, welche Ausbildung sie haben und bekommt schon mal einen ersten Eindruck.

    Es lohnt sich auch, mal verschiedene THP kennenzulernen, wenn man sich bei einem nicht gut aufgehoben fühlt. Eine gute THP zu haben, ist Gold wert. Es lohnt sich, eine Weile zu suchen. Dann hat man ein Hundeleben lang eine gute Unterstützung zur Seite.

    Meine Tiere werden alle durch Tierarzt und THP behandelt. Meine Tierärztin weiß das auch und ist immer erstaunt und begeistert, wie sehr die Behandlungen helfen. Sie akzeptiert meine kritische Einstellung zu Antibiotika, Cortison und Co.

    Man sollte einer THP schon 2-3 Wochen Zeit geben, dass passende Mittel zu finden, weil immer verschiedene Mittel in Betracht kommen können. Aber dann merkt man eine ganz deutliche Besserung, meist wird eine Heilung erreicht.

    Durch meine vielen Pflegehunde habe ich wirklich sehr viele Erfahrungen mit der Naturheilkunde und bin immer wieder überzeugt.

    Noch ein Tipp: Gute Tierheilpraktiker haben sich meist auf eine oder wenige Methoden spezialisiert.
    Eine Tierärztin, die auch naturheilkundlich arbeitet, hat meist nicht die Ausbildung in Naturheilkunde, wie eine Tierheilpraktikerin. Weil solch eine Ausbildung Zeit kostet und nicht mal so an einem Wochenende zu machen ist. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.

    Eine Hundetrainerin, die nebenbei auch Tierheilpraktikerin ist, hat wahrscheinlich auch nicht so viel Erfahrung, weil der Schwerpunkt eben das Training mit Hunden ist.

    Futter würde ich in dem Alter noch 3 mal täglich geben.
    So ab 6 oder 7 Monate kann man auf 2 mal umstellen. Das Schlingen ist normal.

    Wenn sie bis jetzt im Tierheim war, ist es für sie in der Wohnung wohl sehr warm.
    Daran kann das viele Trinken liegen. Auch wenn man Trockenfutter gibt, trinken Hunde mehr.

    Du brauchst den Hund für das Pinkeln draussen nicht zu loben, das lernt sie auch so :lol:

    Dann gehe mit Hund an der Leine in das Untergeschoss, wo die Katze wohnt.
    Der Hund soll halt nicht fixieren und auf die Katze zugehen.
    Dann immer ganz deutlich machen, dass Du das nicht duldest.

    Er darf erst auf die Katze zugehen, wenn er ganz entspannt ist.

    Zitat

    hab mich auch immer in den weg gestellt oder dem hund die sicht versperrt wenn er die katze fixiert hat, aber entspannt hat er sich null :( hat nur die ganze zeit versucht links oder rechts an mir vorbeizuschauen

    Er soll die Katze ja ansehen können, damit er sie kennenlernt. Die Sicht versperren würde ich nicht. Aber wenn er sich dabei nicht entspannt, gibt es eine Ansage. Das Fixieren musst Du unterbrechen.

    Hallo maibilly und Lukka,

    ich kann euch beiden wirklich nur dringend ans Herz legen, eine Tierheilpraktikerin aufzusuchen.
    Aus Erfahrung weiß ich, dass man mit Homöopathie Tumore/Metastasen oft verkleinern kann.
    Lukka, das kann man auch begleitend zur tierärztlichen Behandlung machen.

    Auch die Magen- und Darmentzündung kann vielleicht geheilt werden.

    Ich kenne auch so viele andere Hundebesitzer, die zu guter Letzt, als kein Tierarzt mehr helfen konnte, zum Tierheilpaktiker gegangen sind. Oft ist aus einem Hund, der gesundheitlich am Ende war, wieder ein gesunder Hund geworden. Die Naturheilkunde hat einfach ganz andere Möglichkeiten, als die Schulmedizin.
    Ich finde, es ist immer einen Versuch wert.

    Ich kann Muecke nur zustimmen.

    Ich würde Katze und Hund jeden Tag 2-3 mal zusammenbringen.
    Hund an die Leine. Leine locker halten, aber nicht so lang, dass der Hund zur Katze kann.
    Die Treffen am Anfang immer kurz veranstalten.
    Ist der Hund ruhig und entspannt, gibt es Lob.
    Ist der Hund angespannt, zieht er an der Leine, fixiert er die Katze, gibt es einen verbalen Anschiss. Den Hund nicht zur Beruhigung streicheln!
    Den Kontakt dann abbrechen, Hund wegführen.

    Immer wenn der Hund ruhig bleibt, kann man von Tag zu Tag den Abstand zur Katze verringern. Du kannst Dich auch mal mit dem Hund an der Leine entspannt auf den Boden sezten, wenn die Katze ruhig im Zimmer umhergeht.
    Irgendwann lass ich die Leine lose auf dem Boden liegen und lass die beiden Kontakt aufnehmen.

    Draussen im Garten muss man nochmals erneut aufpassen, ob es klappt. Am besten mit langer, lockerer Schleppleine, um ein Jagen der Katze zu verhindern.

    So habe ich einen Jagdhund an meine Katze gewöhnt, vorher hat sie die Katze als Beute gesehen. Nach einiger Zeit konnten beide auch im Garten frei laufen.

    Zitat

    Meiner Meinung nach sollte man diese "Regeln" zur Kenntnis nehmen und ein gesundes Gefühl dafür entwickeln wann was dem Hund zuviel oder zu wenig ist.( Er zeigt es einem auf die eine oder andere Weise.) Anstatt hier einige noch unerfahrene Hundehalter komplett zu verunsichern und mit Eieruhr zum Gassi gehen zu schicken, überspitzt formuliert.

    :lol: :gut:

    Escha

    Zitat

    Weder Welpen noch Kinder wissen immer und überall instinktiv was ihnen gut tut und was nicht - von daher ist es manchmal gut, wenn man auch mal bremst - oder auch mal ermuntert, mal gut zuspricht und halt auch mal "Nein" sagt...

    Ja, komisch. Wenn meine Kinder müde waren, sind sie ruhiger geworden.
    Wenn ich sie dann gesucht habe, lagen sie oft einträchtig schlafend mit dem Hund im Korb. :lol:
    Oder ich fand sie draussen schlafend auf einer Decke mit Hund, Katze und Hühnern.

    von CaLuMoChu » 27.02.2013 14:42

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    Also meine 3 durften als Welpen rumtoben wie sie wollten.....drinnen und draußen. Mein 7-Monate alter Chuck Norris kriegt jeden Tag mindestens 1-2mal seine 5 Minuten. Da kann ich nur in Deckung gehen :D .
    Manchmal toben die 2 anderen mit und dann geht es richtig rund :roll:
    Vom Sofa runter durchs Wohnzimmer ins Schlafgzimmer auf's Bett in die Box und wieder zurück....und das mindestens 20mal :D

    Ja, das kenne ich auch :lol:


    von Escha

    Zitat

    Aber es geht ja in meinen Beiträgen auch nicht um ein Programm, in dem der Mensch den Welpen auspowert oder mit Spiel anheizt.
    Welpen spielen, toben, springen von ganz alleine. Meine Beiträge beziehen sich darauf, dass man Welpen ihren Bewegungsdrang ausleben lässt.

    Escha, dann verstehe ich nicht, warum Du Hundeanfängern immer den Rat gibst, sich draußen an die 5-Minuten-Regel zu halten. Und im Haus sollen Hunde nach Deinen Beiträgen immer Ruhe halten. (20 Stunden am Tag, wie Du schreibst.)
    Beim Spielen kommt immer Deine Empfehlung: Nur wenige Minuten am Tag.
    Das verunsichert die Leute doch.

    Ich zitiere Dich mal:

    Zitat

    Ein Welpe/Junghund sollte rund 5 Min. pro Lebensmonat spazieren gehen - das heißt in Eurem Falle ca. 20 Minuten - das vielleicht 2x am Tag, die übrigen Runden sind reine Pipirunden - ohne großartiges "Programm"
    Ein Hund in dem Alter ist ausgelastet genug mit täglichen Spaziergängen, hin und wieder Sozialisation bzw. Neues kennenlernen und täglich ein paar Minuten erste wichtige Gehorsamsübungen.
    Dann mind. 1-2x/Woche das Spiel mit Gleichaltrigen bzw. sozialisierten Althunden - und das reicht völlig.

    Also ich hab mit Jala grob die "5-Minuten-Regel" eingehalten - also rund 5 Min. Spaziergang pro Lebensmonat und auch so ungefähr drauf geachtet, das sie rund 20 Stunden am Tag Ruhe/Schlaf hat, die ein Welpe haben sollte.

    wenn der Spaziergang mal einen Tag deutlich länger wurde, hab ich am nächsten Tag dafür weniger gemacht...

    Natürlich täglich die "geschäftlichen" Kurz-Runden, jeden Tag einige Minuten gespielt und erste wichtige Kommandos beigebracht (wie "nein", Komm her, Aus...). Keine großartigen Tricks, das kam erst so nach und nach...

    Das liest sich hier ganz anders, als Dein jetziger Beitrag.