Beiträge von Bubuka

    Zitat

    sie hatte bereits eine Entzündung, ich werde nicht warten ob die zweite der Tod für sie ist.

    Außerdem, woher wissen wir nicht ob sie auch einen Tumor hat der zu der Entzündung führt? Oder gar eine Zyste?

    Entzündungen der Gebärmutter sind eigentlich recht selten, wie ich schon geschrieben habe.
    Hier würde ich eher an das Quecksilber in Impfstoffen, als mögliche Ursache denken.
    Die häufigen Erkrankungen der Geschlechtsorgane bei Rüde und Hündin, sollten Anlass zum Nachdenken sein.

    Dass sich Quecksilber in den Geschlechtsorganen anreichert, kann man zum Beispiel in einem Handbuch der Gerichtsmedizin nachlesen.

    http://books.google.de/books?id=pKcat…sorgane&f=false


    oder auch hier:

    Zitat

    In den endokrinen Drüsen (endokrin heißt, daß die Sekretion nach innen geht) wie der Hypophyse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Geschlechtsdrüsen werden Hormone produziert, die teilsweise ins Blut und teilweise in die Lymphflüssigkeit abgesondert werden. Die innere Sekretion dieser Hormone beeinflußt und kontrolliert fast alle Körperprozesse und wird ihrerseits von Nerven geregelt. In den endokrinen Drüsen, ganz besonders in Schilddrüse und Hypophyse, welche eine besonders große Speicherfähigkeit für Quecksilber haben, wird die Hormonproduktion durch Quecksilber empfindlich gestört, was zu Über- oder Unterproduktion einiger Hormone führt und den gesamten Hormonhaushalt durcheinander bringen kann. Die Folge können z.B. vermindertes Körperwachstum, Diabetes, Schilddrüsenvergrößerung oder herabgesetzte Fruchtbarkeit sein.

    Die Anreicherung von Quecksilber in den Unterleibsorganen kann zur Verhärtung von den Geweben, zur Bildung von Zysten, Polypen u.ä. führen.

    http://www.naturmednet.de/Studien/amalbuch3.html

    Ich möchte die Ausführungen von Lucanouk noch ergänzen.

    Die Bedeutung der Gebärmutter und Eierstöcke im weiblichen Körper wird in der Tiermedizin erst so langsam untersucht (Bielefelder Kastrationsstudie). Tierärzte haben daran kaum ein Interesse, da die gängige Kastration eine gute Einnahmequelle ist.

    Auch im humanmedizinischen Bereich war eine Totaloperation bei Frauen eine Zeit lang eine Modeerscheinung. Hier ist man inzwischen vorsichtiger geworden. Es gibt mittlerweile einige Studien über die Auswirkungen einer Totaloperation (Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke).

    Eierstöcke:

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    Die in ihnen produzierten Hormone dienen als Grundlage zur Steuerung, Reglung und Kontrolle des Herzschlages und -kreislaufsystems, der Verdauung, des Nerven- und Immunsystems. Sie sorgen für den Schlaf- und Wachrhythmus, Fröhlichkeit und Traurigkeit. Auch der Erhalt, Ab- und Aufbau neuer Knochenzellen sind davon beeinflusst.

    Folgen der Entfernung der Eierstöcke:

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    Herz-Kreislaufstörungen, Schwindel, frühes Altern, depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen, Angstzustände, weinerlich, aggressiv, man fühlt sich wie gefangen im eigenen Körper, Haut- und Schleimhautprobleme, Haarausfall, Ödeme, Tinitus, Schilddrüsenfehlfunktionen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Herpes, häufiger Harndrang, Harninkontinenz, Nasennebenhöhlenentzündungen, Scheidenentzündungen und andere dauerhafte Infekte, Immunschwäche, Übergewicht, Krämpfe in den Beinen und Armen, Schmerzen im Bereich des Magens, der Galle, Bauchspeicheldrüse, Leber und Darms, Brust- und/ oder Gebärmutterkrebs, Eisenmangelanämie u.a.

    Zitat

    Nach einer Gebärmutterentfernung, insbesondere nach der Entfernung der Eierstöcke fehlem dem Körper wichtige Hormone für den körpereigenen Knochenstoffwechsel. Das kann den Knochenabbau verstärken.

    Wichtig ist die Neubildung von Knochenzellen. Das Progesteron (Gelbkörperhormon des Eierstocks), nicht zu verwechseln mit chemisch hergestellten Gestagenen oder Progestinen) ist das Hormon, welches die Knochenzellen (Osteoblasten) stimuliert neue Knochensubstanz aufzubauen.

    http://www.totaloperation.com/40917/home.html

    Bevor hier wieder viele Ratschläge kommen, ein Welpe müsste viel schlafen und dürfe nur 5 Minuten pro Lebensmonat laufen, zitiere ich mal einen Beitrag von mir:

    Solange ein Welpe im Familienverband (mit Geschwistern, Mutter und evtl. anderen Hunden) lebt, wächst er ohne Probleme auf und kann sämtliche hündische Verhaltensweisen spielerisch erlernen. Die kleinen Welpen toben, beissen, springen, buddeln, jagen sich, führen Kämpfe aus, klettern und zerkauen alles, was ihnen vor das Maul kommt.
    Voller Entdeckerfreude erkunden sie die Welt.

    Wenn man seinen Welpen beim Züchter besucht, erfreut man sich an dem Spiel der Welpen und vorsichtig kommt der kleine Welpe mal zum Kuscheln. Vielleicht ist er gerade vom Spiel mit den Geschwistern müde und schläft so niedlich auf dem Schoß ein.

    Nun steht der Umzug ins neue Zuhause an.
    Voller Freude wird der Welpe dann abgeholt, man freut sich auf das Hundebaby, mit dem man Kuscheln und Schmusen kann. Man hat ihm ein Bettchen gekauft, hübsche Spielsachen.
    Aber nach wenigen Tagen hat man auf einmal ein durchgeknalltes, beissendes kleines Monster. Und es gibt keinen Knopf und keinen Befehl, um das abzustellen. Was hat sich geändert???

    Der Welpe hat sein Rudel nicht mehr. Wie soll er sich auf einmal daran gewöhnen, in einer Wohnung alleine nur mit Menschen zu leben? Auf einmal ist alles falsch an dem Welpen. Alles, was vorher sein Leben ausgemacht hat, ist hier nicht mehr erwünscht.
    Der Welpe soll sich nun, wie ein erwachsener Hund, ruhig verhalten, darf seine Spielfreude, seine Lebhaftigkeit nicht ausleben (höchsten mal für geplante 10 Minuten).

    Meine Welpen haben mit 12 Wochen viele Stunden im Garten gespielt. Sie hatten eine tolle Körperwahrnehmung, waren fit und muskulös und nicht ein einziges Mal krank. Mittlerweile sind sie 1 Jahr alt und sind auch entspannte Hunde geworden.

    Diese 5-Minuten-Regel bezieht sich auf Spaziergänge an der Leine. Die sind für einen Welpen anstrengend. Aber nicht das freie Spiel.
    Ein Welpe sollte möglichst oft mit anderen Welpen spielen dürfen. Das Alter von 12 bis 16 Wochen ist eine wichtige Phase, in der er den Umgang mit anderen Hunden lernen sollte.

    Elsemoni
    Danke für Deine Beiträge.

    Ich sehe für diese Kastration auch keine medizinische Indikation mehr.

    Beitragvon lovingangel » 21.03.2013 20:32

    Zitat

    Der Tierarzt hat es vorgeschlagen, aber er weiß das ich das sowieso vorgehabt hätte...

    !!!!!!

    Lovingangel, es ist nicht so, dass Hündinnen ständig Gebärmutterentzündungen bekommen.
    Ich habe in 40 Jahren unzählige eigene und Tierschutzhunde gehabt.
    In den ganzen Jahren hatte ich nur eine alte Hündin mit Gebärmutterentzündung, die aber einen großen Tumor in der Gebärmutter hatte, der für die Entzündung verantwortlich war.

    Ich habe es schon einmal geschrieben: Eine Entzündung bedeutet immer eine Schwachstelle im Körper. Wenn die Gebärmutter weg ist, manifestiert sich die Schwachstelle woanders im Körper. Ich würde statt einer Kastration lieber die Konstitution der Hündin stärken lassen.
    Damit ersparst Du Dir viele Tierarztkosten im Laufe der Jahre.

    Durch eine Kastration nimmt man dem Hund einfach Lebensqualität.
    Mein intakter Rüde findet kastrierte Hündinnen einfach nur scheisse.....
    Im besten Fall werden sie von ihm komplett ignoriert, oft aber werden sie angeranzt, gemobbt, das Futter wird geklaut, wenn ich nicht aufpasse.

    Bei nicht kastrierten Hündinnen ist er aufmerksam, zuvorkommend, überlässt sein Futter der Hündin....ordnet sich unter.

    Was ich damit deutlich machen will: Kastraten sind weder Fisch noch Fleisch. Sie haben eine deutlich schlechtere Stellung, wenn sie unter anderen intakten Hunden sind.
    Ich finde es immer wieder traurig, zu sehen, wie anders die kastrierten Hunde sind, die ich als Pflegehunde aus Tierheimen bekomme.

    Ich weiß nicht, was Du bezahlst, aber meine THP ist deutlich günstiger, als ein Tierarzt.
    Eine Erstanamnese (falls diese überhaupt gemacht werden muss) kostet zwischen 60 und 80 Euro. Die Folgebehandlungen 5, 10 oder 15 Euro. Die Mittelchen kosten ja fast gar nichts.
    Ich habe hier eine Apotheke, die füllen auch kleine Mengen ab, da muss man keine Flasche Globuli kaufen.

    Zitat

    Seit 2 Tagen fängt sie an ein wenig zu schnappen wobei ich das nicht als richtiges schnappen bezeichnen kann. Eher so ein kneifen es tut nicht weh aber habe angst dass sie irgendwann mal richtig schnappt und dann auch beisst. Und das aller neuste ist, sie beißt in die Leine und zieht daran wie an einem Spielzeug. Das hat sie die ersten Tage nicht gemacht

    Ein 1-jähriger Hund spielt noch viel mit den Zähnen. Auch das Beissen in die Leine ist eine Spielaufforderung. Kein Grund zur Besorgnis.

    Ich würde mir eine Schleppleine besorgen, dann ziehen die Hunde nicht mehr so.
    Die Kleine ist erst 4 Tage bei euch, es ist alles noch aufregend.

    Ich würde locker bleiben und entspannt abwarten.

    Eine Läufigkeit wird nicht unbemerkt vorbeigehen.
    Du wirst es merken, wenn Rüden Dein Mädchen interessant finden.
    Dann dauert es immer noch einige Zeit bis zur Standhitze (circa 7-10 Tage vom ersten Tag der Läufigkeit).

    Eine Hündin in der Standhitze bietet sich den Rüden an und legt ganz extrem den Schwanz zur Seite. Das kann man nicht übersehen.
    Hier mal ein Video.

    http://www.youtube.com/watch?v=BIQJcQuky-M