Beiträge von Bubuka

    Hallo,

    gerade bei Operationen ist der 2,5 bis 3-fache Satz nicht unüblich.
    Es wird nach Schwierigkeit des Eingriffs entschieden.

    In Tierkliniken musst Du bei OPs eigentlich immer mit dem 2-3-fachen Satz rechnen, aber auch in einfachen Tierarztpraxen. Das kann man aber vorher erfragen, was dort üblicherweise berechnet wird. Ich frage immer vorher, man muss schließlich wissen, womit man rechnen muss.

    Zitat

    Vielleicht weiß ja auch jemand, ob die Versicherung in einem solchen Fall gar nichts übernehmen würde oder ob die Kosten bis zum zweifachen Satz übernommen werden und ich dann "aufstocken" müsste!?

    Ich denke, die übernehmen die Kosten bis zum zweifachen Satz und den Rest musst Du übernehmen. Aber das würde ich mit der Versicherung schriftlich klären.

    Auch von mir mein herzliches Beileid.

    Wie schrecklich, so seinen Hund zu verlieren.

    Kann es nicht sein, dass Dein Hund eine Krankheit hatte?

    Eine schwere Gehirnerschütterung ist tatsächlich lebensgefährlich.
    Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund eine schwere Gehirnerschütterung bekommt, wenn er vom Sofa fällt. Da muss schon etwas anderes passieren.

    Hallo Nadine,

    ich will mal die bisherigen Ratschläge ergänzen.

    Wenn Du Joghurt füttern willst, sollte es ein probiotischer Joghurt sein. Nur dieser hat einen positiven Einfluß auf die Darmflora, wenn auch nur kurzzeitig.

    Wesentlich besser geeignet, um die Darmflora aufzubauen, ist Bierhefe. Die gibt es z. B. im Reformhaus.

    Wasser sollte für einen Hund immer!! zur Verfügung stehen.

    Ich würde auch das Futter wechseln. Escha hat völlig Recht, Happy Dog ist nicht der Knüller.
    Außerdem sehe ich, genau wie Escha, das Problem einer Nierenbelastung.
    Trockenfutter ist das unnatürlichste Futter überhaupt.

    Vielleicht sollte man noch daran denken, dass der nächtliche Durchfall eine Entgiftungsreaktion des Körpers sein kann. Gerade Welpen in dem Alter haben ja schon einige Impfungen und Wurmkuren bekommen.

    Sollte der Durchfall nicht besser werden, würde ich den kleinen Hundekörper mal entgiften lassen von einer Tierheilpraktikerin.

    Du hast doch hier in diesem Thread schon ganz gute Tipps bekommen.

    https://www.dogforum.de/bisschen-uberfordert-t163758.html

    Ich würde die Kleine weder ignorieren, noch überfordern.
    Manche Hunde sind auch einfach nicht für die Großstadt gemacht.

    Sogar ich als Mensch bekomme ein mulmiges Gefühl im Bauch, wenn ich mal in einer Großstadt bin mit 4-spurigen Straßen und Straßenbahnen.
    Alleine die Geräuschkulisse, die vorbeidonnernde Autos auf einer 4-spurigen Straße machen.
    Dass ein junger Hund von 5 Monaten sich dort unwohl fühlt und Angst hat, kann ich nachvollziehen.

    Hier nochmal etwas zur Leptospiroseimpfung:

    Zitat

    3. Leptospirose (L):
    Leptospirose-Impfstoffe sind bakterielle Vollkeim-Impfstoffe. Solche Vakzinen genießen auch in der Humanmedizin keinen guten Ruf. "Vollkeim-Impfstoffe, die inaktivierte Erreger enthalten, sind oft schlecht verträglich, da trotz guter Reinigung noch Bestandteile von Bakterienzellwänden enthalten sein können", hieß es beispielsweise in der "Pharmazeutischen Zeitung". Ein bekanntes Exempel sind die früher üblichen Keuchhusten-Impfstoffe.

    Der Schutz dieser nebenwirkungsträchtigsten Impfung hält lediglich für ca. 6 Monate vor und schützt nur gegen 2 (Leptospira icterohaemorrhagiae und L. canicola) der insgesamt 200 krankheitsauslösenden Leptospirenarten! Leptospira canicola (= “Stuttgarter Hundeseuche”) ist seit Jahren nicht mehr aufgetreten und die wenigen bekannten Leptospirose Fälle der letzten Jahre sind laut dem bekannten veterinärmedizinischen Labor Laboklin ausnahmslos nicht von L. canicola verursacht, sondern z.B. von L. interrogans, L. bratislava, L. pomona, grippotyphosa usw.

    http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm

    Zitat

    Ich hab halt Angst, dass wir den Chip zu früh setzen und ihn so in seiner Entwicklung stören oder manipulieren oder wie auch immer.....

    Das siehst Du ganz richtig.
    Auch ein Chip nimmt ihm die Hormone, welche er für die Entwicklung benötigt.

    Ich würde mal zu einer Tierheilpraktikerin gehen.
    Man kann solch ein Verhalten auch auf sanfte Weise beeinflussen.

    Zitat

    Wer sagt denn sowas? Klingt ja übel. Wie kann IRGENDWAS an einem Welpen falsch sein, geschweige denn ALLES?

    Was is'n das für für ein übellauniger Beitrag?

    Das ist kein übellauniger Beitrag, sondern ein Plädoyer für den Welpen.
    Leider werden ja überwiegend Ratschläge gegeben, wie man einen Welpen zur Ruhe zwingt, wie man ihm schnell das Beissen abgewöhnt, wie man verhindert, dass der Welpe Sachen zerpflückt usw.

    Indem man welpentypisches Verhalten möglichst schnell abstellen will, kommt ja die Ansicht rüber, dass der Welpe sich falsch verhält. Auch der Welpe selbst wird stark verunsichert, wenn er sich nicht welpentypisch verhalten darf. Woher soll ein Welpe wissen, dass sein natürliches Verhalten für Menschen anstrengend ist?

    In der Natur ist das Verhalten von Welpen, genetisch gesehen, die Absicherung, dass er sich optimal zu einem sozialen Rudelmitglied entwickelt.

    Ich würde auf jeden Fall jetzt schon eine Tierheilpraktikerin aufsuchen und den Hund entgiften lassen. Danach kann das Immunsystem aufgebaut werden.

    Der ganze Diagnostik-Marathon kann ja noch eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Wenn sich dann herausstellt, dass es eine Autoimmunerkrankung ist, gibt es nur die Möglichkeit der Unterdrückung des Immunsystems, wie ich schon geschrieben habe.

    Eine naturheilkundliche Behandlung braucht nicht unbedingt eine Diagnose.
    Auch wenn Du noch Untersuchungen machen lässt, würde ich die naturheilkundliche Behandlung schon beginnen.