Beiträge von Bubuka

    Hallo Chris,

    ich habe gerade vor wenigen Tagen mit einem Augenspezialisten in einer sehr guten Tierklinik gesprochen über die OP beim grauen Star.

    Er würde das davon abhängig machen, wie alt der Hund ist und ob er Probleme mit der eingeschränkten Sehfähigkeit hat.
    Nach seiner Aussage soll die OP beim Hund nicht solch eine Erfolgsquote haben, wie beim Menschen.

    Neben den normalen Risiken einer Narkose besteht noch das Problem, dass sich Komplikationen am Auge ergeben können, z. B. Blutungen im Auge, es kann sich ein Glaukom entwickeln, Netzhautentzündungen oder Ablösungen können entstehen.
    Diese Komplikationen scheinen nicht so selten zu sein.

    Zitat

    Ich bin über das Cortison auch nicht glücklich, aber erstmal froh, dass es er ihr besser geht. Aber kann man nicht nur entfiften, wenn das Cortison abgesetzt ist, ansonsten hat das doch wenig sinn? Wenn ich alles so richtig verstanden habe ist es nicht möglich das Cortison komplett abzusetzen, wir versuche gerade die Dosis einzupendeln.

    Nein, ich habe nicht gemeint, dass Du das Cortison absetzen sollst. Natürlich braucht Dein Hund im Moment das Cortison.

    Ich würde zweigleisig fahren. Den Hund weiter mit Cortison behandeln lassen und eine Tierheilpraktikerin aufsuchen.

    Bei der Entgiftung geht es - ganzheitlich betrachtet - darum, dass es einen Grund geben muss, warum ein Immunsystem so außer Kontrolle gerät, dass es den eigenen Körper angreift/zerstört.
    Meistens wird ein Immunsystem von außen gestört, durch Eingriffe in den Körper, z. B. Giftstoffe durch Wurmmittel, Spot-On, Impfungen. Gerade die Impfungen sollen ja das Immunsystem anregen, Antikörper zu bilden. Es wird noch das Aluminiumhydroxid zugesetzt, damit ausreichend Antikörper gebildet werden (Pushen des Immunsystems).
    Auch mit dem zugesetzten Thiomersal kommt das Immunsystem an seine Grenzen.

    Es kommt nicht selten vor, dass das Immunsystem damit überfordert wird und überreagiert.
    Man muss nur an die üblichen 8-fach Impfungen denken, die 8 verschiedene Krankheitserreger (wenn auch abgeschwächt) gleichzeitig in den Körper bringen.

    Man kann versuchen, den Körper von diesen Stoffen zu entgiften. Möglicherweise beruhigt sich das Immunsystem wieder. Dann könnte man, nach einer homöopathischen Behandlung, in Absprache mit Tierheilpraktikerin und Arzt versuchen, das Cortison auszuschleichen.

    Es wäre einen Versuch wert.
    Nein, ich will keine Panik machen. Es ist logisch, dass das Cortison das Immunsystem unterdrückt. Darum geht es bei der Behandlung einer Autoimmunerkrankung ja.
    Es ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits muss man das Immunsystem lahm legen, damit es nicht den Körper zerstört, andererseits braucht der Körper das Immunsystem zur Abwehr von Krankheiten.

    Schulmedizinisch gibt es keine Heilungsmöglichkeit bei einer Autoimmunerkrankung, es können nur die Symptome unterdrückt werden.

    Man liest ja häufiger, dass Hunde mäkelig fressen.

    Meistens sind das Hunde, die Trockenfutter bekommen.
    Meine eigenen Hunde fressen Trockenfutter auch nur, wenn sie sehr großen Hunger haben.

    Ich würde einfach mal auf Nassfutter oder Frischfleisch umstellen. Ich kenne keinen Hund, der da lange mäkeln würde.

    Trockenfutter ist einfach das unnatürlichste Futter überhaupt.

    Ich würde mal eine Tierheilpraktikerin aufsuchen und den Hund entgiften und behandeln lassen.

    Vielleicht kann sich das Immunsystem so weit wieder beruhigen, dass es aufhört, den Körper zu zerstören. Ich würde nichts unversucht lassen, wenn es die Möglichkeit einer Heilung gibt.

    Cortison ein lebenlang geben, ist wirklich sehr heftig. Der Hunger ist dabei noch das kleinste Problem. Durch das Cortison wird das Immunsystem ja nahezu ausgeschaltet, was anderen Krankheiten Tor und Tür öffnet.

    Leider kenne ich nur Menschen und Tiere, die unter Cortison wahnsinnig zugenommen haben.

    Im Grunde braucht man gar kein Werkzeug für das Trimmen.

    Ich pflücke mit den Fingern das Fell ab.
    Man nimmt immer nur wenige Haare und fasst diese am oberen Ende an.
    Das abgestorbene Haar reisst dann genau an der richtigen Stelle ab.
    Es hilft, wenn man die Haare gegen den Strich aufrichtet, so wie in dem Video zu sehen.

    Ich verteile das Trimmen auch auf 2-3 Tage, dann ist das locker nebenbei gemacht, wenn wir auf der Bank in der Sonne sitzen.

    Dein Hundchen ist gerade mal 12 Wochen alt, oder?

    Ich würde mir weder eine Schleppleine, noch eine Leberwursttube zulegen.
    Hunde sind hochsoziale Lebewesen. Man degradiert sie mit diesen Erziehungsmethoden zu seelenlosen, instinktgesteuerten Fressmaschinen.
    Dabei ist es in diesem Alter noch so einfach, einen guten Begleiter aus dem Welpen zu machen, einfach durch eine gute Beziehung zu dem Hund.

    Eigentlich haben Welpen in diesem Alter noch den Folgetrieb. Sie sind gerne in der Nähe ihres Rudels. Das gibt ihnen Halt und Sicherheit. Wenn Dein Hund im Garten spielt, ist er doch in sicherer Nähe seines Rudels.

    An Deiner Stelle würde ich an der Bindung "arbeiten".
    Ein Hund, der eine gute Bindung hat, folgt seinem Menschen, weil er ihn liebt.
    Dafür braucht man keine Leckerlies.

    Eine gute Bindung erreichst Du, indem Du Deinen Hund so annimmst und liebst, wie er ist.
    Außerdem durch viel Spiel, Spaß, Lob und Körperkontakt. Damit erfüllst Du seine Bedürfnisse.

    Du hast halt einen 12 Wochen alten Hund. Warum kann der Welpe nicht reinkommen, wenn er genug im Garten gespielt hat oder den Garten erkundet hat? Muss man dies für ihn bestimmen? Ich habe mich immer gefreut, wenn meine Welpen sich lange im Garten beschäftigt haben.

    Sicher kann und muss man auch (sparsam) Grenzen setzen, aber warum sollte man dem Hund nicht die harmlosen hündischen Vergnügen lassen?
    So, wie Du die Situation beschreibst, sieht Dein Welpe Dich schon als Spaßbremse.

    Wenn Du Deinen Welpen rufen willst, dann sollte der Grund sein, dass Du ehrliche Freude an ihm hast. Wenn Du das zeigst, wird Dein Welpe immer kommen.

    Meine Hunde sind immer zu mir gekommen, als winziger Welpe, als Junghund, als pubertierender Hund, als erwachsener Hund. Noch niemals hat einer meiner Hunde ein Leckerlie für das Herankommen erhalten. Ich habe das auch nie geübt.
    Ich habe das immer als selbstverständlich angesehen.