Aber bleiben wir bei unserem Welpen.
Wenn irgendeine sichtbare Störung wie eitriger Augenausfluss, Juckreiz, Durchfall oder ähnliches auftritt, wird der Kleine sofort zum Tierarzt gebracht.
Wir wollen schliesslich nichts versäumen oder gar chronisch werden lassen.
Die ersten Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Augen- und Ohrabsonderungen, Erbrechen oder vermehrtes Urinieren sind in der Regel harmlos.
Ein gesunder Organismus reagiert auf diese künstlich injizierten und aufgetragenen Giftstoffe zunächst mit Ausscheidungsreaktionen, die man auch Entgiftung nennt.
Es ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.
Schlimmer kann es werden, wenn wir diese Störungen, die ja der Entgiftung dienen, mit schulmedizinischen Medikamenten wegtherapieren lassen und die Ausscheidungen dadurch unterdrücken.
Die giftigen Stoffe werden sich an anderer Stelle innerhalb des Körpers anlagern und im Laufe der Zeit massive und auch lebensbedrohliche Störungen produzieren.
Wir haben also den Hintergrund des Durchfalls, der Augenabsonderungen, des Erbrechens usw unseres Welpen nicht erkannt und lassen ihn schulmedizinisch behandeln.
Was passiert nun ?
Die Störung ist verschwunden und unser Hund ist gesund.
Die nächste Impfung steht an.
Danach stellen wir entweder Hautausschlag, Juckreiz, Durchfall, Erbrechen, Blasenentzündung, Bindehautentzündung, Husten oder irgendeine andere Ausscheidungsreaktion fest.
Wieder lassen wir den Kleinen schulmedizinisch behandeln, die Ausscheidung wird unterdrückt, und der Hund erscheint gesund.
Aber der Schein trügt.
Die nächste Störung kommt bestimmt, vielleicht in Form von Follikeln innen auf den Augenlidern oder einer Bauchspeicheldrüsenentzündung oder einer Panostitis (Entzündung eines Knochens) oder einer Schilddrüsenfunktionsstörung oder einer Gebärmuttervereiterung.
Können Sie erkennen wie sich die Lage langsam zuspitzt ?