Beiträge von Bubuka

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    Wenn man einen Hund immer wieder aus einer Situation heraus nimmt bzw. eine Verhaltensweise unterbricht versteht der Hund das sehr wohl.
    Ich schicke meine Hündin auch auf ihren Platz wenn sie sich nicht benimmt, nehme sie aus dem Spiel wenn es zu grob wird, was ist daran so schlimm?

    Was machst Du denn in so einer Situation?

    Wie ich schon geschrieben habe, muss ein Welpe und Junghund auch die Beisshemmung lernen. Die lernt er nur, wenn er beissen darf. Dafür ist es nun schon fast zu spät.
    Wenn man den Welpen immer wegsperrt, wenn er beisst, zeigt man ihm nur, dass er falsch ist, so wie er ist. Aber das Beissen bei Welpen ist ja normal.

    Einen jungen Hund wegsperren würde ich nur in absoluten Ausnahmefällen.
    Wenn ein junger Hund sich ausreichend bewegen kann und Artgenossen zum Spielen hat, dann sollte er in dem Alter (5-6 Monate) eigentlich schon etwas ruhiger sein.

    Auch sollte er in dem Alter bei einem "Aua" schon gelernt haben, dass er zu doll gebissen hat.

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    Das Zeitfenster, in dem der Welpe das "soft mouth" lernen muss, ist eng. Es beginnt sich bereits zu schließen, wenn der Welpe im Alter von ungefähr 16-18 Wochen mit dem Zahnwechsel beginnt und sich die ersten bleibenden Zähne zeigen.

    http://www.petsnature.de/info/products/…ntensitaet.html

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    Anschreien ist kontraproduktiv, das versteht er nicht und es putscht ihn ggf. noch mehr auf.

    Und das soll ein junger Hund verstehen, wenn man ihn anbindet oder einsperrt??

    1. An seinem Platz anbinden wenn er Dich beisst und komplett ignorieren bis er sich beruhigt hat.
    2. Ihn an eine Box gewöhnen und ihn dorthin verweisen.
    3. Falls er nichts zerstört in ein extra Zimmer mit dem kleinen Tyrannen.

    .

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    Zheni:
    Ne, noch ist mir das alles zu undeutlich um da gleich mit Untersuchungen anzukommen.

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    Dann kommt er mir so vor, als hätte er vor irgendwas Angst weiter zu gehen, also irgendwie unsicher oder als wäre er total aus der Puste.

    Für mich wäre das Grund genug, den Hund beim Tierarzt vorzustellen.

    Hallo,

    Hunde sind von Natur aus meist vorsichtig mit Wespe, Biene und Co.
    Sie fressen diese Insekten nicht, sondern beissen sie mit den Vorderzähnen tot, ohne sie ganz ins Maul zu nehmen. Danach werden sie ausgespuckt.

    Das Verschlucken von Wespen passiert eher Menschen, die z. B. eine Wespe in der Saftflasche nicht sehen.

    Sollte ein Hund doch mal ins Maul gestochen werden, hilft nur eine schnelle Spritze vom Tierarzt gegen das Anschwellen. Bei sichtbaren Stichen mache ich Urin drauf. Das hilft auch gegen heftiges Anschwellen des Stiches.

    Eine Hornisse ist übrigens ein sehr friedfertiges Tier, im Gegensatz zu Wespen.

    Sieh mal, dies habe ich gefunden, laut Tollwutverordnung:

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    Das bedeutet: Es wird nicht mehr nur die jährliche Tollwutimpfung als "wirksamer Impfschutz" anerkannt, sondern als "wirksamer Impfschutz" gelten nun Wiederholungsimpfungen, die innerhalb der vom Hersteller angegebenen Zeitabstände verabreicht worden sind.

    Und das ist auch noch interessant, gleiche Seite weiter unten:

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    In den USA haben Tierhalterinnen und Tierhalter im vergangenen Jahr eine Kampagne begonnen, mit der sie die dreijährliche Tollwutimpfung zu Fall bringen wollen. Vielleicht wird es irgendwann einmal möglich sein, daß gegen Tollwut richtig grundimmunisierte Haustiere gar keine Wiederholungsimpfung mehr bekommen müssen. Es deutet vieles darauf hin, daß der Tollwutschutz viel länger als drei Jahre hält, wahrscheinlich sogar lebenslang.

    http://www.tierhilfe-in-spanien.de/tollwut.htm

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    ok also eher darauf achten, wie sie sich gegenüber Rüden verhält und nicht bloß darauf warten,dass sie blutet.
    Verteiben alle Hündinnen in dieser Zeit die Rüden? Kann mir das bei meiner so schlecht vorstellen, sie freut sich über jeden und hat noch nie einen Hund angeknurrt oder abgewiesen und wenn sie früher mal ein rüde bestiegen hat, schaute sie verdattert und ist eingach weitergelaufen oder hat es zugelassen. Sie nervt eher alle, weil sie so auftringlich ist :roll:

    Nein, die Hündin ist in der Läufigkeit sehr verspielt, sogar meine alten Hündinnen.
    Aber sie knurren die Rüden weg, wenn diese sie besteigen wollen und sie entweder noch nicht in der Standhitze sind oder wenn die Standhitze vorbei ist.

    Da man vorher nicht weiß, wie weit ist die Hündin jetzt, muss man natürlich schnell sein und eingreifen, falls ein Rüde aufsteigt.
    Du wirst Deine Hündin mit jeder Läufigkeit besser kennenlernen und sicherer im Umgang damit werden.

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    Jap, macht er nur im Tausch gegen ein leckerli :)
    Der kleine wird penetrant und stupst mich immer mit seinem ball an, oder winselt.
    Aber ich entscheide doch wann gespielt wird!?

    Natürlich spielst Du nur, wenn Du Lust dazu hast.

    Aber ein Hund in dem Alter sollte ausreichend Gelegenheit zum Spiel haben, möglichst auch mit anderen Hunden. Das ist wichtig für die Entwicklung.

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    Vielen Dank erstmal für deine Antwort :smile:

    Aber sie hat noch nicht geblutet, ich dachte sie bluten erst und dann kommt die zweite phase, wo sie bereit ist und auch die rüden ranlässt?
    Kann sie trotzdem schon läufig sein, auch wenn sie noch nicht geblutet hat oder kommt das erst noch?


    Das ist bei jeder Hündin anders, darum kannst Du Dich auf das Bluten nicht verlassen.

    Ganz grob kann man sagen, dass eine Läufigkeit 3 Wochen dauert.
    Die erste Woche ist die Vorbrunst, die zweite Woche die Standhitze, die dritte Woche klingt die Läufigkeit wieder ab. Die Läufigkeit kann sich aber auch länger hinziehen, gerade bei jungen Hündinnen. Es ist auch möglich, dass eine Hündin schon nach 5 Tagen in der Standhitze ist. Oder dass die Standhitze ganze 10 Tage anhält.

    Den Beginn der Standhitze erkennt man ganz eindeutig, wenn die Hündin bei Annäherungsversuchen eines Rüden, den Schwanz ganz extrem beiseite legt und ihm das Hinterteil entgegen streckt. Das Ende der Standhitze erkennt man daran, wenn die Hündin einen Rüden bei Besteigungsversuchen wegknurrt.