Beiträge von Bubuka

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    Nein, du hattest nicht das gleiche Problem.
    Ich hatte gehofft durch meine Fragestellung keine Antworten wie deine zu bekommen, auch wenn sie ganz bestimmt gut gemeint war.

    Ich habe schon etliche Tierschutzhunde zum Tierarzt begleitet und da waren auch solche Kaliber, wie Dein Hund dabei. Dass ein Hund nur unter Sedierung behandelt wird, würde ich nicht akzeptieren.

    Da Dein Hund kaum noch Kot absetzen kann, muss nun etwas geschehen.
    Zumindest könnte der Hund Antibiotika bekommen.

    Du könntest auch eine Tierheilpraktikerin aufsuchen, sie kann die Selbstheilungskräfte anregen. Die Behandlungen sind sehr wirkungsvoll.
    Ob das reicht, diesen Abszess zum Abschwellen zu bringen, muss man dann abwarten.
    Die Heilpraktikerin muss den Hund dabei nicht anfassen.

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    Ich würde da definitiv hart bleiben. In den Fällen wo mein kleiner Wurm gern mal meint randalieren zu müssen, nehm ich ne bestimmte Decke, da wird sie drauf gepackt, dann stell ich mich auf die Leine und da kann sie dann machen wie sie will. Bei Gebell in der Wohnung, werd ich wenn es sein muss auch ruppig. Mittlerweile kennt sie die Decke und ich muss mich nicht mal mehr auf die Leine stellen, sondern sie pennt sofort. (Geht ja in die ähnliche Richtung, wie bei dir das Halsband).

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    Und ich bin auch sicher, dass der "Trend" dazu daher existiert, dass Hunde einfach mehr und mehr nicht mehr gewalttätig unterdrückt werden.

    Das ist schon fast zum Lachen.
    Solche Aktionen, wie Du sie oben beschreibst, finde ich persönlich gewalttätig.
    So würde ich niemals mit meinen Hunden umgehen.

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    Übrigens hab ich ja hier einen Furstpudel, der gern einfach mal rumschreit, wenn ihm was nicht passt oder wahlweise auch zuschnappt...

    Ich kann absolut nachempfinden, dass man mit gewissen Hunden an der Frustrationstoleranz üben MUSS!

    Und ich bin auch sicher, dass der "Trend" dazu daher existiert, dass Hunde einfach mehr und mehr nicht mehr gewalttätig unterdrückt werden. Das war vor nicht allzu langer Zeit einfach anders. Natürlich konnte dann ein Hund gewisse Verhaltensweisen nicht ausleben, wenn es sonst "gescheppert" hat.

    Das bedeutet, dass ein Hund, der einfach mal Frust aushalten kann, gewalttätig unterdrückt wurde?

    Das ist solch ein Unsinn. Bei mir wurde noch kein Hund mit Gewalt erzogen. Und auch bei vielen anderen Hundehaltern, die ich kenne, nicht.

    Vor 25 Jahren wurden Hunde ohne Box groß gezogen, konnten von alleine zur Ruhe kommen, haben ganz alleine gelernt, mal Frust auszuhalten.
    Gibt es jetzt andere Hunde? Ich glaube nicht. Ich glaube vielmehr, dass die Hunde sich heute an ein Leben anpassen müssen, welches ihnen nicht gerecht wird.

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    @ Bubuka:
    Du hast mich und Ruby noch nie live erlebt, also kannst du dir hier überhaupt kein Urteil erlauben. Du denkst, die Bindung fehlt oder dass Ruby langweilig ist... boah ich kann es echt nicht mehr hören!

    Am Anfang hab ich dir ja noch recht gegeben. Da war ich zu viel mit ihr in der Wohnung und habe ihr zu wenig Abwechslung geboten. Aber, wie ich schon schrieb, habe ich sehr viel geändert und den Alltag komplett auf den Kopf gestellt - allerdings war das wohl auch falsch, da ich nun einen verwöhnten Hund habe, der meint hier den Chef raushängen lassen zu können.

    Ein Hund von 6 Monaten will bestimmt nicht den Chef raushängen lassen.
    Ich muss Dich gar nicht live erleben. Ich habe gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen.
    Dein Hund ist Dir meistens so fremd, wie ein Wesen vom Mars - ja, meine Meinung.

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    Hallo:)
    @Babuka ... Ich kann die Kritik verstehen aber leider kann ich das Essen schlecht in der ersten Woche umstellen. Als Neuling im Hundbereich wissen wir leider nicht welches Hundefutter am Besten ist. Da scheiden sich ja eh die Geister:)

    Ich schreibe hier manchmal aus Langeweile mit.
    Ich habe auch nicht ernsthaft erwartet, dass hier irgendein Tipp wirklich gefragt ist.
    Hol Deinen Welpen mit 8 Wochen, füttere Happy-Dog, alles tutti.


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    Also mir wäre es wichtiger, dass die Welpen in den ersten 8 Wochen vernünftig auf das Leben vorbereitet werden, als das die Züchter Ernährungsexperten sind :roll: Vor allem weil beim Futter die Meinungen so weit auseinandergehen, dass man es eh nie jedem recht machen kann.

    Ein Züchter, welcher meint, Happy-Dog wäre gut für seine Welpen, hat von Hunden so viel Ahnung, wie eine Kuh vom Schlittschuhlaufen. Wie er mit diesem mangelnden Wissen Hunde auf das Leben vorbereitet, na ja......

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    Murmelchen:
    Es mag sein das du solche Hunde nicht kennst. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er sie nicht gibt.

    Es mag Ausnahmen geben, aber bestimmt nicht so viele.
    Das taucht ja bei fast jedem Hundehalter hier auf, dass Übungen gemacht werden, damit der Hund lernt, Frust auszuhalten.

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    Hach schade, dass das erst jetzt kommt. Sonst haette ich dor Pan im Alter von ~17 Wochen mal fuer 3 Wochen gegeben.
    Er hat jede Art von Frust fuer max. 5 Sekunden ausgehalten und dann hat der nette Hund eben seine Zaehne eingesetzt.

    Ja schade, wäre echt mal interessant einen "Frustwelpen" oder Junghund zu haben.

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    aber hey....es ist neumodischer Trend den man frueher nicht gebraucht hat :roll: Frueher haette ein solcher Hund bei all meinen alten Bekannten (also Leute ab einem gewissen Alter).eim ersten beissen so eine gefeuert bekommen, dass er quer durch den Raum geflogen waere.

    Keine Ahnung, was Du für Leute kennst.
    Ich und andere Leute in einem gewissen Alter, sind immer ohne solche Massnahmen ausgekommen. Meine Hunde bekommen keine "gefeuert".

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    Klasse Fotos von euren Hunden :gut:

    Bin mal wieder etwas im Zwiespalt mit mir. Ruby weckt mich ja so gut wie jeden Morgen, wenn sie raus muss. Außer ich komme ihr zuvor... es ist jedenfalls so, dass sie immer so zwischen 5 und 7 Uhr aufwacht und dann zu mir ans Bett kommt und rumnörgelt. Ich steh dann auf, geh mit ihr raus und - wenn ich kann - lege mich wieder hin, wenn wir zurückkommen. Ruby aber will dann ihr Fressen und flippt aus, wenn sie es nicht kriegt.

    Was würdet ihr tun? Dem Hund seinen Willen geben? Wenn nicht - was dann? Sie reagiert ja, wie gesagt, nicht so gut auf Grenzen. Dann kommen Übersprunghandlungen ihrerseits, sie beißt und knurrt und bellt usw. Wenn ich sie dann in ihr Zimmer schicke, kratzt sie an der Tür - die sieht schon extrem toll aus - und fiepst rum BIS ICH ZU IHR KOMME. Also keine Chance, dass sie von alleine aufhört.

    Ja, alles Training, welches ich ja am Samstag bekomme mit ihrer Frustrationstoleranz. Aber was soll ich die nächsten Tage machen? Ich würde sagen, damit ich meine Ruhe habe: Futter geben. Oder?

    In meinem ganzen Leben habe ich noch keinem Hund Frustationstoleranz beibringen müssen.
    Was ist das für ein neumodischer Trend???

    Im normalen Alltag lernt jeder Hund automatisch, dass man mal keine Zeit oder Lust hat, seinen Wünschen nachzugeben.

    Wenn man solche massiven Probleme mit dem Frust seines Hundes hat, dann sollte man sich lieber überlegen, warum der Hund immer so gefrustet ist.

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    Täglich gibt es eine große Spazierrunde von etwa 45-60 Minuten.

    Ich habe es schon häufiger geschrieben, Dein Hund langweilt sich den Ar... ab.
    Außerdem vermute ich, dass bei euch beiden die Bindung fehlt.

    Meine Junghunde sind auch mal früh wach. Sie werden kurz zum Pippi rausgelassen und kuscheln sich dann zu mir, um noch ein Stündchen zu schlafen. Sie sind einfach Teil meines Lebens und ich glaube, sie empfinden das auch so.

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    Nun haben wir leider das Problem, dass unsere Nala den Reis verweigert. Sie pickt sich das Fleisch raus... Und den Reis sortiert sie aus :/
    Das ist ja nun nicht Sinn der Sache.
    .

    Man kann darauf vertrauen, dass auch ein kranker Hund instinktiv weiss, was ihm bekommt.
    Lass den Reis einfach weg.
    Dein Hund wird auch ohne die Paste vom Tierarzt wieder gesund werden. :lol:

    Ich finde die Abgabe von Welpen mit 8 Wochen zu früh.
    Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Welpen mindestens bis zu 10. Woche noch im Familienverband bleiben sollten.

    Das Futter Happy Dog finde ich auch nicht hochwertig. Da wären mir Züchter lieber, die sich wirklich mit der gesunden Ernährung von Hunden auseinander setzen.

    Ich würde einen 8 Wochen alten Welpen auch 4 mal täglich füttern.
    In dem Alter werden die Welpen noch von der Mutter gesäugt. Das fällt ja mit dem Umzug zum Menschen weg.

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    Ich will sie auf keinen Fall wegsperren sondern einfach einen Ort schaffen an dem sie wenn sie noch klein ist wirklich mal zur Ruhe kommt?

    Wenn sich ein Welpe genug bewegt hat, satt ist und sich nicht alleine fühlt, kommt er wirklich überall zur Ruhe.

    Kuscheltiere und Spielzeug braucht ein Welpe nicht. Er möchte mit etwas Lebendigem spielen (Mensch oder Tier), er möchte Sachen zerpflücken, weil er so die Welt erkundet.

    Eine gute Tierheilpraktikerin sollte eine abgeschlossene Ausbildung an einer Schule für THP gemacht haben, einige Jahre Berufserfahrung haben und sich auf ein paar wenige Therapiemethoden spezialisiert haben.

    Sehr gut finde ich die klassische Homöopathie, die Bioresonanz und die TCM.