Beiträge von Bubuka

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    Morgens wie gesagt 7 Uhr raus und dann im 2 STd Takt... Leider löst sie sich nicht. Weder Kacki noch Pipi. Sie macht eigentlich nur 2 x Pipi und 2x AA unabhänig voneinadner am Tag und das auf den Boden wo sie halt grad steht.

    Vielleicht kennt sie es gar nicht, an der Leine spazieren zu gehen??
    Dann hat sie draußen Stress und kann sich aus diesem Grund nicht lösen.

    Ich würde auch erstmal eine Zeitung verwenden.
    Du brauchst mit einem erwachsenen Hund auch nicht alle 2 Stunden rausgehen.
    Achte einfach darauf, zu welcher Uhrzeit sie in der Wohnung macht und welchen Rythmus sie hat. Dann gehst Du zu diesen Zeiten mit ihr raus und nimmst eine Zeitung mit.

    Auch ein erwachsener Hund wird noch stubenrein.
    Man muss ihm aber etwas Zeit geben, sich einzugewöhnen.

    Wenn Du genervt bist, kann das ewig dauern.

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    Ich will hier nichts unterstellen, aber ich meine, dass man das weitere Vorgehen davon abhängig machen muss wie viel kg tatsächlich zu viel sind.

    Das sehe ich auch so.
    Zumindest als Hundehalter sollte man wissen, wieviele Kilos der eigene Hund tatsächlich zu viel hat.

    Selbst 5-6 Kilo zuviel können einen Hund träge machen.
    Die Organe, die Gelenke werden übermässig belastet. Die Sauerstoffversorgung ist schlechter.

    LaBellaStella, ich habe keine Lust hier Quellen rauszusuchen.
    Die findet man selbst, wenn man sich dafür interessiert.
    Die meisten Leute haben sich in das Foto eines Hundes verguckt und wollen gar nicht über das Risiko aufgeklärt werden.

    In meiner Stadt laufen genug kranke Hunde herum.
    Das örtliche Tierheim hat über Jahre Hunde aus dem Süden aufgenommen.
    Die gingen weg, wie warme Semmeln.

    Der Frust der Hundehalter ist hier sehr groß.

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    Also wenn ich halbwegs informiert bin schleppt der Hund über 10 kg Übergewicht mit sich rum. Das sind an die 25%, da hätt ich auch keine Lust auf Bewegung mehr.
    Joggen würd ich ganz streichen und auch keine exzessiven Wanderungen unternehmen, bis nicht wenigstens die ersten Kilos (durch eine Nahrungsumstellung!) gepurzelt sind.

    10 Kilo :hilfe:
    Dass solche "Kleinigkeit" an Information weggelassen wird, finde ich völlig daneben.
    Die Überschrift lautet "unmotivierter Ridgeback". Als ob es darum ginge, das richtige Spielzeug für den Hund zu finden.

    So wie Pirschelbär sehe ich das auch und hatte es ja bereits geschrieben: Der Hund muss weniger Futter bekommen, evtl. wieder auf Barf umstellen.
    Die Gewichtsabnahme muss langsam von statten gehen. Alles andere wäre ungesund.

    Und ebenso muss die Bewegung langsam angefangen werden.

    Wie kann man nur zusehen, wie ein Hund 10 Kilo zulegt???

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    Jedoch, selbst bei einem Welpen würde ich Rammelei nicht zulassen; den würde ich ablenken und anderweitig beschäftigen.

    Währet den Anfängen! Da muss man sich nicht wundern, wenn später die erwachsene Hund alles anrammelt und am Ende kastriert werden.

    Ja ja, ein Welpe, der seinen Menschen beisst, wird später auch ein bissiger Hund.....

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    Und wer Rammeln lustig findet - ja, viele Lachen über die Bemühungen der Welpen - spätestens im Erwachsenenalter lacht kein Hundehalter mehr.

    Wer das Rammeln lustig findet, versteckt einfach nur, dass er peinlich berührt ist.

    Man kann es auch ganz normal finden und sich keine Gedanken darüber machen.

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    Ich finde, es gibt nicht nur "entweder oder", sondern auch noch etwas dazwischen.

    Wer einmal einen Hund mit einer Mittelmeerkrankheit hatte, überlegt sich sehr gut, ob er das Risiko nochmal in Kauf nehmen will. Die meisten würden keinen Hund mehr aus dem Süden nehmen.

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    Ich denke, man hat schon die Möglichkeit, das Risiko wenigstens zu minimieren, wenn auch nie ganz auszuschließen. Man kann sich ja zum Beispiel auch für einen Hund entscheiden, der bereits einige Zeit in Deutschland lebt und sich auch für die Wahl der Orga Zeit nehmen.

    Wie willst Du das Risiko minimieren? Es gibt genug Hunde, die erstmal negativ getestet waren und dann brach trotzdem irgendwann eine MM-Krankheit aus.

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    Und es gibt sicher auch genug Geschichten von Hunden, die gesund sind.

    Ja, die gibt es.
    Das Risiko, dass der Hund an irgendeiner MMK erkrankt ist, liegt circa bei 50 %.
    Wenn Dein Hund zu den gesunden 50 % gehört, ist alles kein Problem.

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    Ich für mich habe aus den Erfahrungsberichten vor allem herausgelesen, dass die meisten sich mehr Aufklärung gewünscht hätten und mehr eigene Information im Vorfeld über die Organisation und die Krankheiten. Viele werden davon überrollt, wenn eine solche Diagnose kommt und fühlen sich dann alleingelassen.

    Die meisten sind damit überfordert, dass sie einen kranken Hund bekommen, mit dem sie immer wieder beim Tierarzt sind und tausende von Euro beim Tierarzt lassen müssen.
    Die wollten einfach einem jungen gesunden Hund ein Zuhause geben.

    Natürlich kann jeder junge Hund mal krank werden.
    Aber wenn man mal erlebt hat, wie neue Hundehalter gleich die ersten 4 Wochen einen sterbenskranken Hund haben, der erstmal in die Klinik muss, dessen Leben am seidenen Faden hängt, man innerhalb weniger Tage 1.600 Euro für Tierarztkosten ausgibt, dann fragt man sich schon, ob man das so wollte.

    Die Hälfte meiner Pflegehunde hatte eine MMK.

    Aber es kann ja jeder die Augen verschließen, wie er möchte.

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    Rammelei würde ich nicht dulden; da greife ich ein.

    Keine hat den anderen Hund zu dominieren. Chef bin ich!

    Und wegen Sex, tun die Hunde das am allerwenigsten!

    Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, welche körperfeindliche Einstellung dahinter steht.
    Natürlich hat Rammeln etwas mit sexuellen Gefühlen zu tun. Warum darf ein Hund die nicht haben???

    Viele Hunde rammeln, Hündinnen und Rüden. Auch außerhalb der Läufigkeit.
    Beim Welpen steckt sicherlich auch ein sexuelles Gefühl dahinter, ist aber eher noch spielerisch.

    In einigen Fällen kann auch mal Dominanz oder Stressabbau dahinter stecken.
    Das würde ich aber nicht gleich als erstes vermuten.

    Keine andere Verhaltensweise beim Hund ruft so viel Empörung und komische Erklärungsversuche hervor, wie das Rammeln.

    Dabei sollte man denken, dass wir in einer modernen aufgeklärten Welt leben.
    Aber ist wohl nicht so.

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    Was würdet ihr spontan zu einem Welpen (3 1/2 Monate, Hündin, Labrador) sagen, die Kuscheltiere und Kissen rammeln will?? Dominanzverhalten??

    Völlig normales spielerisches Ausprobieren der hündischen Verhaltensweisen.

    Würde der Welpe die Kuscheltiere schütteln und zerpflücken, würde man sich auch keine Gedanken um das Verhalten machen, obwohl hier ja das Beute töten gespielt wird.

    Warum ist das Rammeln ein Problem?