ZitatIch denke hier liegt der Hase im Pfeffer. Du bringst es auch bei über schlichtes Erfüllen von Bedürfnissen (genau damit lehrt man) und willst es (aus mir nicht nachzuvollziehenden Gründen) nicht lernen und beibringen nennen.
Den Grund kann ich Dir nennen. Hat ein Hundehalter hier Probleme mit einem überdrehten Welpen oder Junghund, dann wird eigentlich immer empfohlen, das Programm runterzuschrauben, dem Hund Ruhe beizubringen. Meistens auch mit dem direkten Hinweis, ihn mit Zwang ruhig zu stellen.
Eher selten wird mal empfohlen, den Welpen nach seinen Bedürfnissen spielen zu lassen, ihm mehr Körperkontakt zuzugestehen usw.
Überhaupt wird wenig gefragt, welche Bedürfnisse ein Welpe hat. Auch ein Hundeanfänger, der keine Souveränität ausstrahlt, kann einen Welpen verunsichern und nicht entspannen lassen.
Wenn ein Hundeanfänger Angst vor dem Beissen eines 8 oder 10 Wochen alten Welpen hat, dann liegt hier vielleicht die Ursache. Da bringt es nichts, den Welpen in eine Box zu stecken, damit er nicht mehr beisst.
Das "Ruhe beibringen" hat immer den Charakter von: Der Welpe/Hund muss etwas lernen, was er noch nicht kann. Das ist doch Quatsch. Er hat doch zusammen mit seinen Geschwistern auch geschlafen.
Man muss nur die Umgebung, die Umstände schaffen.