Beiträge von Bubuka

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    Charlisle:
    Wenn sie schnappt, solltest du entweder kommentarlos aufstehen und gehen, und sie dann ignorieren oder das ganze noch mit einem lauten Quiken deinerseits unterstützen, als Zeichen dass es dir ''wehtut''.
    Selbst wenn es eine Spielaufforderung ist, solltest du das so machen, denn wenn du auf sie eingehst, hört sie wahrscheinlich irgendwann nicht mehr auf an dir zu knabbern.

    Wo hast Du nur solche Sachen her? Für einen Welpen gehört das Spiel - auch mit den Zähnen - zur normalen hündischen Entwicklung. Er muss nur lernen, seine Zähne sanft einzusetzen im Spiel.

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    von Charlisle
    Bubuka, du schreibst, dass das Ignorieren des Welpen zu Trennungsängsten führen könnte. Das habe ich noch nie gelesen. Im Gegenteil: Ich habe bisher nur gelesen, dass man seinen Hund, auch Welpen, in manchen Situationen ignorieren sollte, damit er das später als normal ansieht.

    Natürlich kann man mal eine Spielaufforderung ignorieren.
    Aber ein Welpe, der nachts in der Box jault und weint, der ruft nach seinem Rudel, seiner Mutter.
    Für einen Welpen ist es überlebenswichtig, dass er die Nähe seines Rudels spürt.
    In der Natur ist ein Welpe, der alleine ist, ein toter Welpe.

    Eine Hundemutter würde niemals das Schreien ihres einsamen Welpen ignorieren.

    Ein sehr guter Artikel:

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    Alles, was den Hund wirklich entspannt, ist Social Support und damit erlaubt. Ignorieren oder gar Wegschicken beschädigen die Beziehung zwischen Mensch und Hund, und sind darüberhinaus auch noch asozial!

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    Social Support bedeutet, Gruppenmitgliedern in stressenden Situationen durch körperliche Nähe und Zuwendung zu helfen. Körperliche Nähe und Zuwendung durch Bindungspartner senkt Blutdruck, Herzfrequenz und Spiegel der Stresshormone, und hilft, beängstigende Situationen besser zu bewältigen.

    http://umtali.wordpress.com/2011/12/25/gas…oesten-erlaubt/

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    Magnetfeld, Phyiotherapie, Homöopathie, usw. sind ja leider alles nur Sachen die kurzfristig helfen, oder? :/
    Auf lange Sicht (er ist ja erst 8 Jahre) aber müsste man das wöchentlich machen, ich suche aber vorallem ein Weg der langfristig was bringt.

    Die klassische Homöopathie und Vermiculite bringen langfristige Verbesserungen.
    Man erspart sich auch die teuren Schmerzmedikamente.
    Du kannst Traumeel und Zeel nicht mit der klassischen Homöopathie vergleichen.
    Das sind einfach nur Komplexmittel, die helfen können oder auch nicht.

    Die klassische Homöopathie soll sogar besser wirken, als Goldimplantate.

    Man kann sich von der Physiotherapeutin auch Übungen zum Muskelaufbau zeigen lassen, die man dann selbst weiter führt. Genauso Massagen zur Entspannung kann man lernen.

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    Nun muss ich beim Tierarzt die Blutuntersuchung und die letzte Impfung als Unterlage anfordern.
    Weiss jemand weshalb?

    Sie wird eine gründliche Anamnese machen, da kommt alles rein, was Du zu dem Hund sagen kannst. Je mehr Informationen sie hat, umso besser. Danach wird dann das Mittel ausgesucht.

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    Glaube ehrlichgesagt nicht so an solche Naturheilungen, aber für Hund lass ich nichts unversucht. :D

    Lass Dich überraschen. Wenn sie etwas von ihrem Fach versteht, hilft das sehr schnell.

    Noch etwas zum Lesen für Dich:

    http://www.dobinet.de/mediapool/71/7…penpraegung.pdf


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    Das Zeitfenster, in dem der Welpe das "soft mouth" lernen muss, ist eng. Es beginnt sich bereits zu schließen, wenn der Welpe im Alter von ungefähr 16-18 Wochen mit dem Zahnwechsel beginnt und sich die ersten bleibenden Zähne zeigen.
    Der Besuch von Welpenstunden ist empfehlenswert, denn so bietet man dem Welpen auch nach seinem Einzug in seine neue Familie die Möglichkeit seine Sozialisierung mit anderen (gleichaltrigen) Artgenossen fortzusetzen.

    Beißhemmung bedeutet nicht, dass der Welpe aufhört zu beißen. Im Gegenteil, Welpen müssen beißen, damit sie die Beißhemmung - die Fähigkeit zur Kontrolle der Beißintensität - lernen können. Man kann sogar sagen, je mehr ein Welpe beim Spielen zwickt und zwackt, desto besser kann man ihm die Beißhemmung beibringen, da sich die Gelegenheit zur Übung öfter bietet. Der Welpe muss lernen, die Kraft seines Bisses so zu hemmen, dass er weder zu sehr weh tut noch schadet.
    Es ist natürlich, normal und notwendig, dass Welpen beißen. Nur so können sie entsprechendes Feedback erhalten und Sicherheit in der Kontrolle über die eigene Beißkraft gewinnen.

    http://www.petsnature.de/info/products/…ntensitaet.html

    Herzlich willkommen im Forum.

    Zu Deinen Fragen:

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    1. Ich weiß - das Gejaule soll man ignorieren... Da wir zur Miete wohnen und sie dann wirklich alles gibt, hoffe ich, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt sie zu beruhigen. Oder könnt ihr mir wenigstens sagen, woran es liegt?!

    Deine Kleine hat bisher bei ihrer Mama und den Geschwistern geschlafen, eng aneinander gekuschelt. Die Körperwärme gibt den Kleinen Sicherheit und Geborgenheit.
    Nimm die Kleine nachts einfach zu Dir. Dann wird sie mit Sicherheit schnell durchschlafen und Du musst nachts nicht mehr raus. Der Körperkontakt stärkt auch eure Bindung.

    Eine Hundebaby sollte man niemals ignorieren, wenn es jault und weint.
    Das fördert nur Trennungsängste.

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    2. Draußen läuft sie soweit ganz gut, hört auch schon recht gut auf ihren Namen und "HIEEER" Aber nun fängt sie an, wirklich alles zu erkunden und ich habe Angst, dass sie mir abhaut. In der Wohnung trägt sie die ganze Zeit das Geschirr, was sie auch nicht stört und damit läuft sie auch gut. Aber wehe ich lege die Leine an. Dann setzt Madame sich hin und jammert und läuft rückwärts.

    Ein Welpe muss die Welt erkunden. Sie ist doch gerade mal 10 Wochen hier auf der Erde. Es ist alles neu, sie muss alles erst kennenlernen.
    Ein Welpe wird ohne Halsband und Leine geboren. Es ist für ihn unnatürlich, festgebunden zu sein.

    Ich würde Geschirr und Leine immer nur kurz zum Gewöhnen benutzen, sie aber ansonsten frei laufen lassen, dort wo es ungefährlich ist. Ein Welpe läuft nicht weg, er hat noch den Folgetrieb.

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    3. Seit 2 Tagen schnappt sie nach allem. Ich sitzt z.B. auf dem Boden im Schneidersitz, sie zwischen meinen Beinen und knabbert an meiner Jeans rum.

    Welpen spielen mit den Zähnen und erkunden die Welt mit den Zähnen, das ist wichtig und normal.

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    4. Die letzte und eigentlich wichtigste Frage... Meine kleine hat ja nun noch einen nackigen Baby(speck)bauch und ist wirklich winzig. Nachdem wir 10 Minuten draußen waren zittert sie schon und ist ganz durchgefroren.

    Wenn sich die Kleine richtig frei bewegen kann, wird sie auch nicht frieren.
    Ich würde auf jeden Fall in die Welpenstunde gehen, es ist wichtig, dass sie mit anderen Welpen spielen kann. Jetzt wird der Grundstein für eine gute Verträglickeit mit anderen Hunden gelegt.
    Notfalls ziehst Du ihr einen Pullover an. Aber beim Toben wird sie nicht frieren.

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    Der ist uebrigens bei seiner Homoeopathin auch immer auf die Magnetfeldmatte gegangen und hat sich da mit einem Stossseufzer drauf plumpsen lassen. Muss ihm schmerztechnisch sehr gut getan haben.

    Ja, das Magnetfeld ist auch sehr gut.
    Meine Hündin hat das vor der Massage bekommen.
    Danach ist sie immer richtig gut gelaufen.

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    Eine Tierärtztin hat gesagt,dass demodexmilben anders aussehen würden.
    Ich werde heute nochmal mit der THP reden,sie hst uns kapseln was genau kann ich nicht sagen
    Mitgegeben.die sind mit chinesischen pilzen oder so.die wirken entgiftend,und auch antiallergisch...
    Kann euch es nicht direkt sagen!

    Das ist auf jeden Fall schon mal der richtige Weg, den Körper zu entgiften.
    Heilpilze sind sehr gut.
    Danach sollte eine Behandlung mit der klassischen Homöopathie folgen.

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    Sie bekommt einige Homöopathischen Mittel und es geht schon besser. Allerdings dauert natürlich der Erfolg in der Homöopathie etwas länger wie in der Medizin. Ich habe einige Mittel die sie sogar 20 Wochen bekommt. Bei meiner vorherigen Hündin die eine Futtermittelallergie hatte, habe ich z.B. bei einer THP eine Eigenblutherapie machen lassen, und dass war ein super schneller Erfolg, weil dadurch auch das Immunsystem sehr gestärkt wird.

    Ich weiss nicht, was Du für eine Tierheilpraktikerin hast, womit sie arbeitet.
    Eigentlich stellt sich der Erfolg der Behandlung in der Homöopathie sehr schnell ein. Bei Deinem Hund besteht das Problem ja erst seit September. Nur bei langjährigen chronischen Erkrankungen muss man etwas Geduld haben.

    In der klassischen Homöopathie gibt man das richtige Mittel einmal und nicht über 20 Wochen. Wenn die THP ihr Handwerk versteht, ist das richtige Mittel wirksamer, als eine Eigenblutbehandlung.

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    Er bekam bis vor 1,5 Wochen Traumeel und Zeel und seitdem er so schwer aufstehen konnte Rux toxicodendron D12 und Ruta D4. Ich habe das Traumeel und Zeel abgesetzt, weil ich nicht weiss ob es gut ist soviele Sachen zu mischen.

    Ich würde wirklich ein Mittel von einer klassischen Homöopathin auswählen lassen.
    Tierärzte haben davon meistens nicht viel Ahnung. Die Heilkunst der Homöopathie besteht darin, das für den Hund richtige Mittel zu finden. Dafür nehmen die sich circa 2 Stunden Zeit.

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    Bubuka: Weisst du wieviele Tabletten in so einer 100g Packung drin sind?

    Auf meiner Packung ist keine Grammangabe. Es sind 200 Tabletten, ich habe circa 17 Euro bezahlt.

    Hier gibt es auch Pulver als 1000 g Dose. Vielleicht ist das günstiger.

    http://www.apo-rot.de/index_details.…erartnr=4178249