Beiträge von Bubuka

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    Ich habe lange Zeit darüber nachgedacht und möchte gern einem armen Tier die Möglichkeit geben, sich wieder zu sozialisieren und wieder Vertrauen in Menschen zu finden.

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    Allerdings waren all diese Hunde nahezu perfekt erzogen und ich habe somit keine Erfahrung mit Problemtieren.

    Hallo, diese beiden Aussagen von Dir widersprechen sich eigentlich.
    Ich habe seit Jahrzehnten Erfahrung mit Tierschutzhunden.
    Es gibt Familienhunde, die im Tierheim landen und erstmal ängstlich und verstört sind.
    Diese Hunde können in einer Pflegestelle erstmal schnappen, wenn sie jemand anfassen will.

    Solch ein Hund braucht 2 Tage Zeit, wo man ihn nicht bedrängt, dann hat er Vertrauen gefasst. Das kann jeder normale Hundehalter leisten. Das ist aber auch kein Problemhund.

    Von einem richtigen Problemhund würde ich Dir abraten. Dafür braucht man einfach mehr Hundeerfahrung. Man kann bei richtigen Problemen wirklich sehr viel falsch machen und schadet damit dem Hund eher, als dass man ihm hilft.

    Ich würde Dir raten, erstmal mehr Erfahrungen mit "einfachen" Hunden zu sammeln.
    Viele sogenannte "Tierschutzorganisationen" überfordern Pflegestellen komplett mit schwierigen Hunden. Die armen Hunde wandern dann von einer Pflegestelle in die nächste, weil keiner mit den Problemen umgehen kann.

    Die Foren sind voll von solchen Fällen. Das ist kein Tierschutz.

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    Wenn man sich allerdings kurz von ihr abwendet fängt sie an ganz arg zu fiepen dabei ist ihr Schwanz allerdings erhoben und sie wedelt mit ihm.

    Das würde ich mal der Aufregung zuschreiben. Solch ein Umzug ist für einen Hund ein riesiges Erlebnis. Er weiss nicht, was mit ihm geschieht.

    Du solltest versuchen, Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen, das überträgt sich auf den Hund.
    Du kannst gerne auch mit ihr reden. Ich finde, das beruhigt die Hunde.
    Mit neuen Pflegehunden, die mich noch nicht kennen, rede ich mehr, als mit meinen Hunden.
    Immer im ruhigen Tonfall.

    Kolja1, es ist schon interessant, zu sehen, wieviel Zeit Du in die "Aufklärung" über die Homöopathie investierst.

    Das Thema scheint Dich wirklich zu interessieren.
    Wie wäre es mal mit dem Versuch, selbst etwas herauszufinden???

    Mit den ganzen Studien ist es ja immer so eine Sache.... man muss sich fragen, wer eine Studie macht oder in Auftrag gibt, dann kennt man das Ergebnis schon vorher. Jeder hat so seine eigenen Interessen, mit einer Studie etwas zu beweisen.

    Durch meine vielen Pflegehunde aus dem Tierschutz konnte ich selbst Erfahrungen sammeln zu dem Thema, was kann die Schulmedizin leisten, was können alternative Heilverfahren leisten.

    Etliche Hunde haben Hautprobleme mitgebracht, sehr oft einen Hot-Spot.
    Die ersten Fälle habe ich vom Tierarzt behandeln lassen, mit dem Ergebnis, dass der Hot-Spot nach langwieriger Behandlung weggegangen ist, aber an anderer Stelle ein neuer Hot-Spot gekommen ist. Oder die Behandlung hat nicht angeschlagen, der Hot-Spot hat sich über 2/3 der Körperfläche ausgebreitet.

    Das Resultat meiner Erfahrungen: Ein Tierarzt kann Hot-Spots und andere Hauterkrankungen nicht wirklich behandeln und dauerhaft heilen.

    Der kleine alte Hund, bei dem über 2/3 der Haut durch Hot-Spot kaputt war, wurde dann von meiner THP behandelt. Er war schon gesundheitlich so sehr beeinträchtigt, dass die Einschläferung im Raum stand.

    Schon nach 1 bis 2 Tagen mit der homöopathischen Behandlung zeigte sich eine deutliche Besserung der Haut, nach einer Woche konnte ich den Panzer aus Schorf aus seinem Fell kämmen. Darunter zeigte sich die neue rosige Haut.
    Seither habe ich alle Hunde mit Hautproblemen homöopathisch behandeln lassen. Die Heilung passierte in allen Fällen in kurzer Zeit und dauerhaft.

    Ein anderes Beispiel: Rüden mit einer vergrößerten Prostata bekommen vom Tierarzt Spritzen, welche die Hormone unterdrücken. Diese halten einige Wochen vor, danach vergrößert sich die Prostata wieder. Am Ende steht immer die Kastration.

    Ich habe 4 Rüden mit diesem Problem homöopathisch behandeln lassen. Die Prostata hat sich wieder auf die Normalgröße zurückgebildet und nie wieder Probleme gemacht. Die Tierärzte waren bei der Nachkontrolle sehr verblüfft.

    Mein erstes Erlebnis mit der Homöopathie: Ich habe mir beim Sport eine heftige Beule am Kopf zugezogen. Der Trainer hat mir Arnica D6 gegeben.
    Jeder kennt das: Eine Beule am Kopf ist einige Tage schmerzhaft. Die Schwellung klingt erst nach Tagen ab.

    Als ich 2 Stunden nach der Einnahme der Arnica-Globuli meine Beule fühlen wollte, konnte ich sie nicht mehr finden, auch keine berührungsempfindliche Stelle mehr am Kopf.
    Arnica D6 hat eine Verdünnung von 1:1.000.000.

    Mich interessiert es nicht, ob es Studien gibt, die belegen können, wie die Homöopathie wirkt. Für mich reicht einfach die Tatsache, dass die Homöopathie wirkt. Und das erlebe ich immer wieder.

    Patricia, man kann sich immer und immer wieder in einen Welpen verlieben.

    Dieser Hund ist nicht "Dein" Hund, weil die Umstände nicht passen.

    Sieh es als Prüfung Deiner Tierliebe.
    Was diese Frau macht, ist gegen das Tierschutzgesetz.
    Selbst eine Abgabe mit 8 Wochen wäre für diese Zwerge zu früh. Sie sollten auf jeden Fall 10 Wochen bei Mutter und Geschwistern bleiben.

    Wenn Dir dieser Hund am Herzen liegt, dann zeige die Frau beim Veterinäramt an.
    Du würdest selbst gegen das Tierschutzgesetz verstossen, wenn Du den Hund mit 6 Wochen nehmen würdest.

    "Dein" Hund wird irgendwo auf Dich warten.

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    Was soll ein Hund denn von einer unsicheren, misstrauischen Mutterhündin "gutes" lernen in 2,3,4 weiteren Wochen?


    Würde mich mal so interessieren..

    Sozialverhalten unter Hunden, Urvertrauen, die Beisshemmung.....

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    Insofern.... es gibt schlimmeres. Muss man eben selbst wissen, ob man auf Paragraphen rumreitet oder nicht.

    Das Tierschutzgesetz ist eine Mindestanforderung an artgerechte Haltung.
    Es ist allgemein bekannt, dass selbst 8 Wochen zu früh sind.

    Ist schon interessant, wie man das Tierschutzgesetz unter Hundehaltern mit einem Achselzucken abtut.

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    Davon mal abgesehen dass AnbindeHALTUNG einfach was völlig anderes ist als "situationsbezogenes kurzzeitiges Anbinden" zum Wohl des allgemeinen Haus- oder Berufsfriedens. Deine absolute Ablehnung anderer Meinungen und dieses extreme Schwarz-Weiß denken gehen mir gelinde gesagt ziemlich auf die Nerven.

    Ein kurzzeitiges Anbinden ist das Anbinden vor dem Bäcker, wenn man Brötchen holt.
    Mir geht es auf die Nerven, wenn Leute gegen das Tierschutzgesetz verstoßen und sich das dann schön reden.

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    Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege aber ich würde denken dass es nicht optimal ist eine Hündin direkt nach dem "Entwöhnen" ihrer Welpen zu kastrieren.

    Ist auch nicht optimal. Zu dem Zeitpunkt passiert hormonell eine ganze Menge im Körper.
    Genauso wenig sollte man kastrieren und impfen in einem.
    Ich würde mir darüber lieber in Ruhe Gedanken machen. Die Hündin ist ja nicht die nächsten Tage gleich wieder läufig.