Kolja1, es ist schon interessant, zu sehen, wieviel Zeit Du in die "Aufklärung" über die Homöopathie investierst.
Das Thema scheint Dich wirklich zu interessieren.
Wie wäre es mal mit dem Versuch, selbst etwas herauszufinden???
Mit den ganzen Studien ist es ja immer so eine Sache.... man muss sich fragen, wer eine Studie macht oder in Auftrag gibt, dann kennt man das Ergebnis schon vorher. Jeder hat so seine eigenen Interessen, mit einer Studie etwas zu beweisen.
Durch meine vielen Pflegehunde aus dem Tierschutz konnte ich selbst Erfahrungen sammeln zu dem Thema, was kann die Schulmedizin leisten, was können alternative Heilverfahren leisten.
Etliche Hunde haben Hautprobleme mitgebracht, sehr oft einen Hot-Spot.
Die ersten Fälle habe ich vom Tierarzt behandeln lassen, mit dem Ergebnis, dass der Hot-Spot nach langwieriger Behandlung weggegangen ist, aber an anderer Stelle ein neuer Hot-Spot gekommen ist. Oder die Behandlung hat nicht angeschlagen, der Hot-Spot hat sich über 2/3 der Körperfläche ausgebreitet.
Das Resultat meiner Erfahrungen: Ein Tierarzt kann Hot-Spots und andere Hauterkrankungen nicht wirklich behandeln und dauerhaft heilen.
Der kleine alte Hund, bei dem über 2/3 der Haut durch Hot-Spot kaputt war, wurde dann von meiner THP behandelt. Er war schon gesundheitlich so sehr beeinträchtigt, dass die Einschläferung im Raum stand.
Schon nach 1 bis 2 Tagen mit der homöopathischen Behandlung zeigte sich eine deutliche Besserung der Haut, nach einer Woche konnte ich den Panzer aus Schorf aus seinem Fell kämmen. Darunter zeigte sich die neue rosige Haut.
Seither habe ich alle Hunde mit Hautproblemen homöopathisch behandeln lassen. Die Heilung passierte in allen Fällen in kurzer Zeit und dauerhaft.
Ein anderes Beispiel: Rüden mit einer vergrößerten Prostata bekommen vom Tierarzt Spritzen, welche die Hormone unterdrücken. Diese halten einige Wochen vor, danach vergrößert sich die Prostata wieder. Am Ende steht immer die Kastration.
Ich habe 4 Rüden mit diesem Problem homöopathisch behandeln lassen. Die Prostata hat sich wieder auf die Normalgröße zurückgebildet und nie wieder Probleme gemacht. Die Tierärzte waren bei der Nachkontrolle sehr verblüfft.
Mein erstes Erlebnis mit der Homöopathie: Ich habe mir beim Sport eine heftige Beule am Kopf zugezogen. Der Trainer hat mir Arnica D6 gegeben.
Jeder kennt das: Eine Beule am Kopf ist einige Tage schmerzhaft. Die Schwellung klingt erst nach Tagen ab.
Als ich 2 Stunden nach der Einnahme der Arnica-Globuli meine Beule fühlen wollte, konnte ich sie nicht mehr finden, auch keine berührungsempfindliche Stelle mehr am Kopf.
Arnica D6 hat eine Verdünnung von 1:1.000.000.
Mich interessiert es nicht, ob es Studien gibt, die belegen können, wie die Homöopathie wirkt. Für mich reicht einfach die Tatsache, dass die Homöopathie wirkt. Und das erlebe ich immer wieder.