Beiträge von Bubuka

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    Also ich bin richtig froh das der Chip nun wirkungslos geworden ist!!! Hab genau das selbe wie du beobachtet, der Hund trottete echt nur noch hinterher, die Lebensfreude war weg :( jetzt erkundet er wieder selbstständig!! sollte die Prostata sich nicht melden, bleibt er unkastriert :)

    Prostataprobleme kann man sehr gut und dauerhaft mit der klassischen Homöopathie heilen.
    Das habe ich nun schon bei 4 Tierschutzhunden erlebt.

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    Einen Welpen "nicht fordern" und ihm "nur die Gelegenheit bieten, sich natürlich zu verhalten", gestaltet sich in der modernen Welt allerdings schwierig. Der Welpe wird doch pausenlos mit Außenreizen in Kontakt gebracht, kriegt ständig etwas neues dazu und kann nicht den ganzen Tag draussen rumrennen. Nicht jeder hat ein großes Grundstück und mehrere junge Hunde. :???:

    Aber hier ist ja ein Garten vorhanden. Meine Welpen haben sich auch viel selbst im Garten beschäftigt. Da sind keine Außenreize vorhanden. Sie haben einfach alles entdeckt, Maulwürfe ausgegraben, Grashüpfer gefangen, Zweige durch die Gegend getragen, Brombeeren und Löwenzahn gefuttert, Grasbüschel und Tannenzapfen zerpflückt, in Pfützen gespielt.

    Das ist alles neu für die Welpen und lastet sie wunderbar aus. Dadurch werden sie auch nicht gepusht oder überfordert, wie z. B. in einer Fußgängerzone, an einer befahrenen Straße.

    Hätte ich sie in der Wohnung gehabt, dann hätten auch die Teppiche und Vorhänge dran glauben müssen.

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    Richtig....aber wenn das Leben aus 24 Stunden Hund besteht ist auch keinem geholfen....

    Das ist ja nur in der Welpenzeit so. Die ist so schnell vorbei.
    Von den 24 Stunden kannst Du ja noch circa die Hälfte abziehen, die ein Welpe noch schläft. :D

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    Welpen kann man meiner Meinung auch zu einem Adrenalinjunkie erziehen....Dann will der kleine immer nur gefordert werden!...und das möchte ich auch nicht, alles soll sein bestimmtes Maß haben..das es allen gut geht...

    Du sollst Deinen Welpen ja nicht mit irgend etwas pushen.
    Man läuft auch keine Gewaltmärsche oder am Fahrrad mit dem Welpen.
    Aber ein Welpe will und muss sich bewegen, spielen (auch mit anderen Hunden), die Natur entdecken.

    Das Maß findet der Welpe in der Regel selbst, wenn man ihn nicht fordert.
    Du sollst ihm ja nur Gelegenheit bieten, sich natürlich zu verhalten.

    Es soll allen gut gehen, das ist richtig. Aber das ist ja im Moment bei euch nicht der Fall.

    Hier nochmal etwas zum Lesen für Dich.

    Das Spiel mit anderen Welpen dient der Sozialisierung und ist wirklich sehr wichtig.
    Wenn Dein Welpe das regelmässig bekommt, wird er auch ausgeglichener sein.

    http://www.dobinet.de/mediapool/71/7…penpraegung.pdf

    Das Rausgehen zum Pieseln wird ja nur kurz sein.
    Warum sollten Welpen nicht so viel raus? Was sollen sie denn den lieben langen Tag in der Wohnung machen?

    Die Neugier, der Spieltrieb, die Entdeckerfreude ist von der Natur vorprogrammiert, damit sich der Welpe entwickelt. Hätte er das nicht, dann würde er abstumpfen und nichts lernen.

    Er soll ja fit für das Leben werden, nicht nur geistig fit, sondern auch in seinen körperlichen Fähigkeiten.

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    Hallo chichabi,

    der Tagesablauf stellt sich wie folgt zusammen.

    ca 10-15 mal raus weil er pullern oder kacka muß, 1std Freilauf im Garten mit Spieleinheiten und ab und an ne Runde um den Block...(Siedlung).
    Ich wohne alleine, also in einem Mehrgenerationenhaus wo man sich halt ab und an trifft, ansonsten arbeite ich am PC und programmiere, dann nutzt er die Zeit teilweise und schläft auch mal...

    Das ist eine Stunde Bewegung am Tag?
    Die Runde um den Block ist ja eher anstrengend für Welpen, weil sie meistens die Leine hindert.

    In dem Alter wären mir meine Welpen auch durchgedreht, wenn sie sich nur eine Stunde am Tag mal richtig hätten bewegen können.

    Ich hatte meistens mehrere Hunde. Welpen können mit 14 Wochen wirklich einige Stunden am Tag mit anderen Hunden spielen, laufen, die Natur bzw. den Garten entdecken.
    Die sind eigentlich immer beschäftigt und schlafen nicht mehr so viel. Draußen im Garten würden sie halt Zweige und Grasbüschel zerpflücken. Das schont die Teppiche.

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    Er hat Kontakt zu anderen Hunden, aber dort traut er sich nich so..aber er bellt sie sowas von na ich nenne es mal penetrant an und gibt auch keine Ruhe...

    Das sollten schon möglichst gleichaltrige Hunde sein. Außerdem brauchen manche Hunde etwas Zeit, zum "Warmwerden" mit anderen Hunden. Da hilft es, wenn man sich regelmässig mit den gleichen Hunden trifft.

    Du musst bedenken, dass Deinem Welpen die Geschwister fehlen. In der Natur würden Welpen ja in ihrem Familienverband bleiben. Jetzt ist er alleine beim Menschen. Natürlich sucht er sich nun Spielpartner, dafür müsst ihr herhalten.

    Welpen/Jungehunde in dem Alter haben einen ziemlichen Spiel- und Tobebedarf. Wenn der nicht ausgelebt werden kann, dann spinnen die rum.

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    Es grenzt wirklich schon an einen Amoklauf, er bestimmt wann er gestreichelt wird, wann gespielt wird und all das..und so läuft das nicht...

    Ist so bei Welpen.... sobald sie morgens die Augen aufmachen, wird gespielt.....

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    Ich habe 10 Jahre einen Labradorrottweilermix aus schlechter Haltung gehabt und meine Hundeerfahrung ist auch nich gerade das was man unbedingt schlecht nennt, aber sowas hab ich bis jetzt nicht erlebt..

    Einen Welpen kannst Du nicht mit einem erwachsenen Hund vergleichen.

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    Sogar den kleinen mal auf den Rücken zu drehn grent an einen Kampf, er beißt und Zwickt wie wild, bis man ihn losläßt..

    Das würde ich lieber lassen, damit versaust Du Dir das Vertrauen Deines Hundes.

    Ich würde auch viel rausgehen, damit der Kleine die Welt entdecken kann.
    Autos, Staubsauger usw. kennenlernen ist ja ganz gut.
    Aber lauft ihr mal durch die Natur, durch Feld und Wald, wo er springen, klettern, buddeln kann?

    Hallo Chris,

    nun wirds Zeit, dass Dein Kleiner die Beisshemmung lernt.
    Er muss lernen, seine Zähne im Spiel sanft einzusetzen.

    Dafür braucht er "Trainingspartner", entweder musst Du das übernehmen, Deine Freundin oder andere Welpen/Hunde. Hat er Kontakt zu anderen Hunden??

    Wenn er zu doll beisst, musst Du deutlich machen, dass es weh tut, durch Aufschreien, evtl. auch Spielabbruch. Zwei Minuten später geht das Spiel weiter. Achte darauf, ob er dann sanfter beisst.

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    Das Zeitfenster, in dem der Welpe das "soft mouth" lernen muss, ist eng. Es beginnt sich bereits zu schließen, wenn der Welpe im Alter von ungefähr 16-18 Wochen mit dem Zahnwechsel beginnt und sich die ersten bleibenden Zähne zeigen.
    Der Besuch von Welpenstunden ist empfehlenswert, denn so bietet man dem Welpen auch nach seinem Einzug in seine neue Familie die Möglichkeit seine Sozialisierung mit anderen (gleichaltrigen) Artgenossen fortzusetzen.

    Beißhemmung bedeutet nicht, dass der Welpe aufhört zu beißen. Im Gegenteil, Welpen müssen beißen, damit sie die Beißhemmung - die Fähigkeit zur Kontrolle der Beißintensität - lernen können. Man kann sogar sagen, je mehr ein Welpe beim Spielen zwickt und zwackt, desto besser kann man ihm die Beißhemmung beibringen, da sich die Gelegenheit zur Übung öfter bietet. Der Welpe muss lernen, die Kraft seines Bisses so zu hemmen, dass er weder zu sehr weh tut noch schadet.
    Es ist natürlich, normal und notwendig, dass Welpen beißen. Nur so können sie entsprechendes Feedback erhalten und Sicherheit in der Kontrolle über die eigene Beißkraft gewinnen.

    http://www.petsnature.de/info/products/…ntensitaet.html

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    Ihr gerenne lässt sich aber deutlich von ihren jagdlichen Ambitionen unterscheiden,dass ist dann einfach Lebensfreude pur...es wird sich im Gras gekugelt und sie kommt auch immer wieder kurz Kontakt aufnehmen,ich bekomme sie meist nicht beim ersten Mal gestoppt,bei der zweiten Kontaktaufnahme sitzt sie wie eine Eins und guckt ganz glücklich und zufrieden drein.

    Ich weiss nicht, warum Du da jetzt ein Problem siehst.
    Der Hund ist glücklich beim Rennen, warum muss sie unbedingt mehr mit Dir "zusammen arbeiten"?

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    Allerdings liebt sie es auch so zu rennen bis zum abwinken und im Moment erscheint sie mir nur dabei wirklich richtig glücklich, ich würde aber mehr Zusammenarbeit mit ihr wollen

    Dein Anspruch.....

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    wenn ich zum Beispiel mit ihr Fahrradfahren würde ,wäre ich nach zwei Wochen bei 30km und die Süße wäre immer noch nicht k.o.

    Geht doch nicht darum, den Hund k.o. zu kriegen.

    Eine Bekannte hatte einen Tierschutzhund, bei dem war die Wolfskralle in den kleinen Ballen der Kralle eingewachsen, weil sie so lang geworden war.

    Ich habe ihr geraten, die Kralle zu kürzen und es an der Luft heilen zu lassen.

    Sie ist zum Tierarzt, die Kralle wurde gekürzt, der Hund hat einen Verband, Schmerzmittel und Antibiotika bekommen. Er musste jeden Tag zum Verbandswechsel, hat das Antibiotika nicht vertragen und gekotzt, hat ein weiteres Medikament bekommen gegen das Kotzen.
    Das Ganze hat 160 Euro gekostet.

    Ich kann nur sagen, jeder, wie er möchte.