Beiträge von Bubuka

    Zitat

    Jejejei, jetzt wirds aber heftig. Komm übertreib nicht, den meisten älteren Frauen ohne gehts blendend und sind froh, dass das Ding nicht mehr auf die Blase drückt.

    Und wegen den Hormonen, Bewegung, ich sag nur Bewegung, ist nix Bewegung, ist nix Muskeln, ist Bewegungsapparat instabil. Ist zuviel Futter, Hund wird fett.

    Man kann auch echt alles auf Kastration und Hormone schieben. :roll:

    Du bist nicht wirklich informiert. Ich kenne genug Hunde, die zunehmen, trotz reduzierter Fütterung und mehr Bewegung. Selbst hier im Forum findest Du viele Hunde.
    Genauso viele Fälle von Muskelabbau.

    Zitat

    Du, ne Kastra ist sauteuer, glaubst du wirklich der HF macht sich die Überlegung leicht bei den Kosten?

    Ja, glaube ich.

    Ich hätte das nicht operieren lassen, aber nun ist es so.

    Ich habe so etwas bisher mit Traumeel-Salbe eingerieben.
    Das dauert einige Zeit, aber die Schwellung ist komplett zurück gegangen.
    Das Blut wird vom Körper wieder abgebaut.

    Zitat

    Er schüttelt sich sehr oft und lässt sich dabei auch nicht stören...Ohren sind laut Tierarzt 1A sauber und Milbenfrei.

    Wurde ein Fremdkörper im Ohr ausgeschlossen? Die können mitunter sehr tief sitzen.
    Man sollte natürlich die Ursache angehen, damit sich nicht immer wieder ein Hämatom bildet.

    Ein Erziehungshalsband würde ich auf keinen Fall verwenden. Das kann den Hund richtig verstören.

    Wenn ein Fremdkörper ausgeschlossen wurde, würde ich mal zu einer Tierheilpraktikerin gehen, die mit der klassischen Homöopathie arbeitet.

    Zitat

    Hallo,danke für die interessanten Antworten... :gut:
    Ich denke ich lass das Kastrieren jetzt erstmal ruhn und hole mir erstmal zwei weitere Meinungen bei 2 Tierärzten meines Vertrauens ein.Hier auf dem Dorf kastrieren sie ja schon mit 5 Monaten,dass hab ich gerade erfahren und das ist doch nicht normal :headbash:
    Werde sie also wenn überhaupt nur in der Stadt kastrieren lassen.Aber so hole ich mir lieber nochmal Ratschläge ein.Lieben Dank Lilly

    Kein Tierarzt wird Dich so ausführlich informieren, wie Du Dich hier informieren kannst.
    Solche gründliche Aufklärung kostet Zeit und bringt kaum Geld ein. Dafür würde der Verdienst für die Kastration wegfallen, wenn der Tierarzt so aufklärt.

    Ich finde das immer merkwürdig. Habe das Gefühl, dass eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema viel zu anstrengend ist.
    Da ist es doch einfacher, eine vorgefertigte Meinung anzunehmen.

    Auch in der Stadt braucht eine Hündin ihre Hormone. Die braucht sie ihr ganzes Leben.

    Zitat

    Super, danke :) Interessant wäre in dem Zusammenhang natürlich auch wie hoch das Risiko für die Erkrankungen grundsätzlich ist, sodass eine Erhöhung dessen durch die Kastration maßgebend für eine pro/contra Entscheidung wäre (siehe Blasenkrebs).

    Wenn man aufmerksam in diesem Forum liest, dann sieht man schon, wie sehr verbreitet diese Folgen sind. Es gibt hier unzählige Hunde, die extrem mit dem Gewicht zu kämpfen haben nach der Kastration. Selbst eine reduzierte Fütterung hilft oft nicht.

    Auch Schilddrüsenprobleme findet man massenhaft, ebenso haben viele Hunde Kreuzbandrisse. Die fehlenden Hormone sind ein Problem für das Bindegewebe, woraus das Kreuzband besteht.

    Auch die Verschiebung der inneren Organe und Knochen durch das Fehlen der Gebärmutter und Eierstöcke wird unterschätzt.
    Die Gebärmutter liegt auch bei der Hündin zwischen Darm und Blase.
    Wird die Gebärmutter weggenommen, dann verschiebt sich der Darm und drückt direkt auf die Blase.

    http://www.hersfoundation.com/docs/ANATOMIE.pdf

    Zitat


    Und inwieweit bestätigt die Quelle das für Hündinnen?

    Ich beschäftige mich auch gerade mit der Frage ob wir Nele kastrieren lassen oder nicht. Sie steckt gerade in ihrer zweiten Läufigkeit und ich habe das Gefühl sie leidet darunter. Sie kann sich nicht richtig entspannen, ist sich die ganze Zeit am Putzen und wirkt einfach bedrückt. Mal sehen wie es mit der Scheinschwangerschaft aussieht. Ich denke danach werden wir entscheiden.

    Die Wirkung der Hormone unterscheidet sich nicht bei Mensch und Tier.
    Auch wenn die Hündin einen anderen Zyklus hat, als die Frau, so sind doch die gleichen Hormone für den Ablauf zuständig.

    Nicht umsonst nennt man die gesamte Hormonfunktion das "Hormonsystem".
    Das Hormonsystem ist ein fein aufeinander abgestimmtes System. Nimmt man an einer Stelle eine hormonbildende Drüse durch Operation weg, hat das Einfluß auf das gesamte System. Aus diesem Grund ist z. B. eine häufige Folge der Kastration eine Schilddrüsenunterfunktion. Die Produktion der Schilddrüsenhormone gerät aus dem Gleichgewicht. Oder die Nebennieren oder die Bauchspeicheldrüse geraten aus dem Gleichgewicht.

    http://www.polar-chat.de/wiki/Hormonsystem_des_Hundes

    Dass die Auswirkungen eines Hormonmangels bei Mensch und Tier gleich sind, ist eigentlich bekannt.

    Auf dieser Seite werden Frauen darüber informiert, welche Auswirkungen die Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke haben.
    Die Auswirkungen sind sehr viel umfassender, als allgemein angenommen.
    In der folgenden Aufzählung fehlen u. a. der Muskelabbau und der veränderte Fettstoffwechsel (Gewichtszunahme). Diese Probleme haben Frauen auch.

    http://www.hersfoundation.com/german/facts.html

    Und bei der Hündin:

    http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermH…euterInDogs.pdf

    Motte und Mira-Bella, es wäre sinnvoll, mal alle Beiträge zu lesen.

    Dies war der erste Beitrag:

    Zitat

    mein Dalmatiner-Rüde Yoshi (8 Jahre) leidet schon seit längerem unter Spondylose und leichter HD.

    Es wurde nach Behandlungsalternativen gefragt.
    Daraufhin habe ich geschrieben, dass meine alten Hunde mit Spondylose durch Vermiculite, Homöopathie und Physiotherapie keine Schmerzmittel brauchten.
    Yoshi sollte ja auf Schmerzmittel eingestellt werden.

    Ich habe nie geschrieben, dass die Homöopathie eine Diagnostik ersetzt.

    Zitat


    Sie empfahl mir Nuno nicht mehr zu Impfen, ausser Tollwut wenn ich mit ihm ausser Landes reisen möchte.
    Was hält ihr davon? Ist es wirklich sinnvoll nicht mehr zu impfen, hab da meine Bedenken.

    Die Behandlung hört sich sinnvoll an.

    Zum Impfen: Ich sehe das genauso. Tollwut braucht man nur, wenn man über eine Grenze will. Da gibt es Impfungen, die 3 Jahre gültig sind, wenn das im Impfpass so eingetragen wird.

    Alles andere kann man sich sparen. Wenn der Hund grundimmunisiert ist, wird die Immunität durch Nachimpfungen nicht erhöht.

    Der Weltverband der Kleintierärzte hat neue Richtlinien für das Impfen herausgegeben:

    Zitat

    Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.

    http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/2013/05/wsava-…penimpfung.html

    Erstmal ist es vom Tierschutzgesetz her verboten, einen Hund ohne triftigen Grund zu kastrieren.

    Dass der Hund Dich begleiten soll, ist auf jeden Fall kein Grund.

    Außerdem gibt es deutlich mehr mögliche Probleme nach einer Kastration, als nur eine Inkontinenz. Es ist ein massiver Eingriff in den Hormonhaushalt.
    Es gibt keine Hormone, welche die Hündin nicht braucht, die überflüssig wären.

    Zitat

    Progesteron und Estradiol sind die Haupthormone des weiblichen Organismus. Lange Zeit glaubte man, dass diese Hormone nur der Reproduktion (Fortpflanzung) dienen.

    Heute weiß man aber, dass sie ein breites Wirkungsspektrum haben und fast alle Organfunktionen beeinflussen.!!!!!!!!!! Deshalb werden sie auch als „Multifunktionelle Hormone“ bezeichnet.

    http://www.deaa.de/hormone/hormone03.php

    Diese Hormone braucht die Hündin ihr Leben lang, auch nach dem Erwachsenwerden.

    Zitat

    Das mit dem Spot kann ich jetzt noch nicht sagen, eventuell tu ich schon früher einen neuen drauf. Ich weiss dass es gift ist, aber es scheint schnell zu wirken, man möchte ja den Flöhen nicht unnötig mehr Möglichkeiten zum ausbreiten geben, als sie eh schon haben.

    Das Spot-On hält 4 Wochen!! vor. So lange vergiften sich die Flöhe am Hund.

    Zitat

    Warum zur Hölle verträgt Alanna das dann???

    Nur, weil der Hund das verträgt, bedeutet das nicht, dass es ihm nicht schadet.

    Zitat

    Allerdings wäre für Hunter wieder advocate fällig.

    Du scheinst das ja vorbeugend zu geben. Das würde ich niemals machen.
    Das sind halt sehr wirksame Nervengifte.

    Flöhe hat ein Hund eigentlich sehr selten.