Beiträge von Bubuka

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    Viele nur mal eben mit Sticks untersuchten und diagnostizierten "Blasenentzündungen" enden tödlich (dann ist IMMER der TA Schuld, NIE der HH, der Geld für aufwendigere Untersuchungen sparen wollte!), weil sie eigentlich (in diesem Stadium noch behandelbare) Nierenentzündungen waren. Das läßt sich nur übers Blut feststellen.

    Eine Nierenentzündung lässt sich schon über die Urinuntersuchung feststellen.
    Hier hat niemand geschrieben, dass der Urin nur über Sticks untersucht werden soll, im Gegenteil.

    britta
    Bei meinen eigenen Hündinnen sowie meinen vielen alten Pflegehündinnen hatte ich noch keinen bösartigen Gesäugetumor. Das ist so.

    Bei mir rufen viele Leute an, die einen Hund suchen, weil ihrer gestorben ist.
    Darunter waren einige, die berichtet haben, dass ihre Hündin an Gesäugekrebs gestorben ist.
    Die Leute haben nicht gezögert und sofort operieren lassen.

    Ich denke, ich habe überdurchschnittlich viele Vergleichsmöglichkeiten, weil ich viel mit Hunden und Hundehaltern zu tun habe. Natürlich unterhalte ich mich auch mit den Hundehaltern über die Behandlungen, weil mich die unterschiedlichen Erfahrungen interessieren.

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    Und das die Tumore mit OP mehr streuen als ohne ist doch Quatsch.

    Das habe ich so nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass die Tumore durch die OP streuen können. Das ist die Aussage einiger erfahrener Tierärzte.

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    Ich achte und Schätze dein Wissen über die Homöopathie sehr, aber bitte höre auf so was unqualifiziertes zu schreiben

    Das habe ich nun mehrfach erlebt. Knoten können sich durch die Homöopathie verkleinern, teilweise gehen sie auch weg.
    Das passiert nicht immer, aber in vielen Fällen.

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    Ich habe ja schon damals bei der ersten OP 2011 gesucht und dort fand ich viele Berichte, über Leute die operiert hatten und letztendlich waren es harmlose Verhärtungen der Milchdrüsen.

    Sehr viele Knoten und Tumore sind harmlose "Verkalkungen", verhärtetes Drüsengewebe usw.
    Einige Hündinnen hatten bei mir große Tumore, die sich als eine mit Flüssigkeit gefüllte Zystenansammlung herausstellten.

    Du könntest Deine Hündin noch mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen - unabhängig davon, ob Du Dich für oder gegen eine OP entscheidest.

    Einige von mir vermittelte Hunde wurden so behandelt und die Knoten sind kleiner geworden und zum Teil auch ganz weggegangen.

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    es kann gut sein das es von den ganzen medis kommt die sie in letzter zeit bekommen hat durch die ops.

    Das halte ich auch für sehr wahrscheinlich, dass die Nierenprobleme durch die Narkosen und Medikamente entstanden sind.

    Bei einer akuten Niereninsuffizienz bestehen aber gute Aussichten auf eine Erholung der Nieren.

    Hier sind alle Daumen gedrückt.

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    die Leiste muß selbstverständlich sofort raus. Mach nicht den Fehler wie ich und laß Knoten oder Teile einzeln operieren. Solange Knoten da sind wachsen sie und können jederzeit streuen.
    Bei meiner malteser Tiny war es jedesmal bösartig.

    Wenn der Hund sonst nichts hat und Herz Kreislauf ok ist, ist die Entfernung nicht gefährlich. ES geht schnell und die Narbe heilt wenn der Hund keine anderen Krankheiten hat schnell.

    Warum solltest du es nicht machen lassen ? Damit forderst du das Schicksal heraus.

    Das liest sich ein wenig so, als wäre eine Operation immer lebensrettend und der einzig sichere Weg. Das ist aber leider nicht so.

    Ich kenne einige Hundebesitzer, die ihre Hündin sofort operieren liessen. Trotzdem hat der Krebs nach der Operation gestreut und die Hündinnen haben nur noch 3 Monate gelebt.

    Ich habe mich auch mit verschiedenen Tierärzten beraten, weil ich durch meine Pflegehunde öfter vor dieser Entscheidung stehe.
    Diese Tierärzte haben mich darauf hingewiesen, dass ein bösartiger Tumor auch durch die Operation streuen kann.

    So einfach ist das also nicht.

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    Ich häng mir hier mal ran - obwohl es mir nicht um die Kosten geht, sondern:
    Welche Untersuchungen sind sinnvoll bei einer (vermuteten) Blasenentzündung?

    Eine Urinuntersuchung ist ausreichend. Ultraschall lasse ich nicht machen.
    Hatte schon zu viele Fehldiagnosen aufgrund einer Ultraschalluntersuchung.
    Ich gebe nur Urin zur Untersuchung ab. Kostenpunkt 15 Euro.

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    Wie ich rausgelesen habe, Urinprobe. Nehm ich die morgen früh und nehm die mit zum TA oder erst vor Ort?

    Die Urinprobe sollte nicht älter als 2-3 Stunden sein.
    Du nimmst ein sauberes Marmeladenglas mit Deckel. Den ersten Strahl lässt Du weg, den Mittelstrahl fängst Du auf. Die Urinprobe soll nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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    Und, mal blöd gefragt: Wie sicher wirkt denn so ein AB?
    Und wann merkt man, ob es eine Blasenentzündung war und keine Harnsteine/-gries und nix mit der Gebärmutter?

    Ein AB wirkt in der Regel schon nach wenigen Stunden. Die Symptome verbessern sich also schnell. Wenn es nach 2 Tagen nicht besser wird, muss man die Bakterien bestimmen lassen.
    Harngries oder Steine sollte man unter dem Mikroskop erkennen, weil dann Kristalle im Urin sind.

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    Joy hat das jetzt das 1. Mal, morgen früh geht's zum TA.
    - Ist das eigentlich eine Routineuntersuchung und das kann jeder Wald- und Wiesen-TA?

    Das sollte eigentlich jeder Tierarzt selbst untersuchen können. Er sollte ein Sediment machen können und ein Mikroskop haben. Nur eine Untersuchung mit Teststreifen ist zu ungenau.

    Hallo Nicole,

    es gibt Studien, die belegen, dass circa 85 % aller Gesäugetumore gutartig sind.
    Nur ein kleiner Prozentsatz ist bösartig.

    Mit Sicherheit weiss man das erst, wenn der Tumor herausgeschnitten wird und zur Untersuchung eingeschickt wird. In der Histologie kann man feststellen, ob Krebszellen im Tumor sind.

    Ich hatte schon viele alte Tierschutzhunde bei mir in Pflege. Viele Hündinnen hatten Gesäugetumore. Früher habe ich die immer operieren lassen. Bisher waren alle diese Tumore gutartig. Ich habe die immer einschicken und untersuchen lassen.

    Da ich in 40 Jahren noch keine Hündin mit einem bösartigen Gesäugetumor hatte, bin ich mit der Entscheidung zur Operation inzwischen zurückhaltender geworden. Viele Hündinnen sind mit Knoten im Gesäuge sehr alt geworden und an Altersschwäche gestorben, aber nicht an den Knoten.

    Für Deine Hündin kannst natürlich nur Du entscheiden.