Beiträge von Bubuka

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    Dann nenn es halt nicht "schwach", sondern "untrainiert".

    Niemand kommt mit einem ausgereiften Immunsystem auf die Welt - das muss auch erst lernen, seinen Job zu machen.

    Untrainiert ok, das sehe ich auch so.
    Ob Welpen dafür Krankheiten durchmachen müssen, weiss ich nicht.
    Das Immunsystem wird auch durch Keime trainiert, ohne krank zu werden.

    Jedenfalls waren meine jungen Hunde und Welpen immer kerngesund, bis ins hohe Alter.
    Offensichtlich haben sie ihr Immunsystem auch so trainiert.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass junge Hunde ein schwaches Immunsystem haben.
    Das kenne ich von meinen jungen Hunden nicht.

    Diese ganzen Infektionen sind m. E. eine Reaktion auf die Impfung.
    Das ist eigentlich ziemlich bekannt.

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    Die nächste Impfung steht an.
    Danach stellen wir entweder Hautausschlag, Juckreiz, Durchfall, Erbrechen, Blasenentzündung, Bindehautentzündung, Husten oder irgendeine andere Ausscheidungsreaktion fest.
    Wieder lassen wir den Kleinen schulmedizinisch behandeln, die Ausscheidung wird unterdrückt, und der Hund erscheint gesund.

    http://www.elabi.de/lieben.html

    Die Gabe von Echinacea oder homöopathischen Mitteln vom Tierarzt würde ich nicht empfehlen. Ein Tierarzt hat nur selten eine Ausbildung in der klassischen Homöopathie.
    Ich würde auch eine Tierheilpraktikerin suchen, die mit der klassischen Homöopathie arbeitet und sich darauf spezialisiert hat.

    Hat die spezialisierte Tierheilpraktikerin eine Homepage?
    Wenn Du willst, kannst Du mir den Link schicken - auch als private Nachricht.
    Dann kann ich Dir zumindest etwas zu ihrer Therapiemethode sagen.

    Bei einer Krebserkrankung hat man ja keine Zeit zu verlieren.

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    Naja dann kan nochmal ein gutartiger Tumor an der Leftze. Bei der OP wurde auch Zahnstein entfernt und Spiky wurde kastriert, da er schon immer einen Hoden in der Bauchhöle hat. Auch paar andere Warzen wurden entfernt, aber viele sind nun neu gekommen.

    Das finde ich schon sehr viel für eine OP.
    Dann hat er wahrscheinlich keine Inhalationsnarkose bekommen, wenn er erst nach dem Zwischenfall intubiert wurde.
    Eine Narkose, die einfach in den Muskel gespritzt wird, ist sehr viel belastender.
    Vielleicht ist das Narkosemittel noch nicht komplett abgebaut.

    Es ist möglich, dass Deinem Hund die fehlenden Hormone, die Schmerzmittel oder die Wirbelsäule Probleme bereiten.
    Eigentlich ist ein Hund mit 11 Jahren noch nicht alt.

    Ich würde den Hund einer guten Tierheilpraktikerin vorstellen, die mit der klassischen Homöopathie arbeitet. Sie kann die Narkosemittel ausleiten, Leber, Nieren usw. stärken.

    Außerdem würde ich Dir Physiotherapie für den Hund empfehlen. Das bringt ältere Hunde wieder flott auf die Beine.

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    Auch sein Rücken wird nicht besser. Jedoch bin ich hin und her gerissen, denn mit Tabletten ist es auch kein Leben.

    Nur von Schmerzmitteln wird ein Rücken nicht besser. Man kann aber viel machen, damit der Hund sich wieder besser bewegen kann. Mit der klassischen Homöopathie kann man Schmerzmittel oft ersetzen.

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    @ Bubuka, mag gut sein dass ich mir zu viele Gedanken mache, aber wenn ich bei 30Grad meinen Hund nicht trinken sehe dann stelle ich ihr halt etwas hin. Schaden tut es ja nicht und ich denke bei den Temperaturen sollte ein Hund schon Flüssigkeit zu sich nehmen.

    Es schadet sicher nicht, dem Hund mal etwas Joghurt hinzustellen.

    Was aber ganz sicher schädlich ist, ist das mangelnde Vertrauen, dass ein Körper von alleine sehr gut funktioniert. Der Körper wird dem Hund das Signal "Durst" senden, wenn er Wasser braucht. Ein Hund ist kein Selbstmörder.

    Dieses mangelnde Vertrauen zeigt sich auch darin, dass jeder Durchfall, jede Entzündung sofort vom Tierarzt weggemacht werden muss. Dabei ist der Körper durchaus in sehr hohem Maße in der Lage, sich selbst zu helfen.

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    ja, das stimmt, früher sind die hunde alt geworden und da wurde nicht gebarft, gerechnet, gewogen... aber das soll man ja heute nicht mehr so machen mit dem barfen...wird ja alles perfekt auf den hund und die individuelle bedürfnisse abgestimmt/ausgerechnet.... ich blick da nicht durch...

    Wenn Du auf der Seite mal länger liest, dann wirst Du sehen, dass eben nicht alles ausgerechnet werden muss.
    Meinst Du, ein Inuit in der Arktis füttert seinen Husky nach Nährwerttabelle?

    Viele Hundehalter hier schwören auf ihr "hochwertiges" Trockenfutter von Wolfsblut und Co.
    Obwohl sie dort viel Geld lassen, sind die Hunde nicht gesund.
    Wenn man sich im Bereich "Gesundheit" oder "Probleme mit der Ernährung" hier im Forum umsieht, sind viele Hunde von Welpe an immer wieder krank.

    Mindestens jeder zweite Hund hat eine Futterunverträglichkeit oder sogar eine Allergie.
    Ich halte seit 40 Jahren Hunde und kenne meine Hunde nur gesund. Einen Tierarzt brauchen wir höchstens mal für eine Verletzung. Gerade meine Welpen sehen den Tierarzt nur zu Übungszwecken. Ich kenne keine kranken Welpen.

    Meine Hunde werden gesund ernährt und bekommen nur wenig bis gar keine Chemie in den Körper (Impfungen, Wurmmittel, Flohmittel).

    Man sollte sich mal damit auseinander setzen, dass Trockenfutter auf Dauer die Darmzotten schädigt. Es bilden sich Schlacken und Verklebungen im Darm, die den Darm träge machen und vergiften. Die Fähigkeit zur Nährstoffaufnahme verringert sich und krankmachende Keime können sich vermehren.

    Hier ist ein Interview mit einem Tierarzt zu lesen. Seine Antwort auf die Frage, wie man den Darm wieder gesund bekommt, lautet:

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    Das geht so: Loch im Garten graben: Industrienahrung rein. Rasen drüber sähen.

    http://www.kritische-tiermedizin.de/2013/Wie_gesun…d_wirklich.html

    Was Trockenfutter im Darm macht:

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    Dem Trockenfutter ist ja der größte Teil an Feuchtigkeit entzogen worden, auch wenn das Futter eingeweicht wird oder aber, wie viele Hundebesitzer behaupten, der Hund sehr viel trinkt (was garantiert nicht stimmt, denn der Hund müsste das 8-9-fache der normalen Menge trinken und das tut kein Hund!) bleibt das Futter immer noch relativ trocken.

    Auch wenn es sich für uns in eingeweichtem Zustand wie „Baggermatsch“ anfühlt ist es für die feinen Darmzotten immer noch zu rau. Die Folge ist, das sich die Flimmerhärchen abreiben, also immer kleiner werden oder gar verschwinden, so dass immer weniger Nährstoffe aufgenommen werden können.

    http://www.steffi-fischer-vitalfutter.eu/printable/alle…-oder-was-.html

    Natürlich kannst Du barfen und trotzdem einmal täglich Trockenfutter oder Dose geben.
    Das kann man dann auch im Urlaub füttern.

    Barfen ist keine große Wissenschaft.
    Vor 40 Jahren gab es den Ausdruck Barf noch gar nicht und auch keine komplizierten Futterpläne. Man hat den Hunden einfach Fleisch und Knochen bzw. Knorpel gegeben und Reste vom Mittagessen oder Gemüseflocken dazu. Auch mal Eier, Quark, ein Stück Brot.
    Im Gegensatz zur heutigen Zeit waren die Hunde kerngesund bis ins Alter.

    Eine artgerechte Ernährung ist für den Hund einfach ein Beutetier, ungekocht und nicht in kleine braune Kügelchen gepresst.

    Man muss sich ein wenig einlesen und dann füttert man los.
    Der Hund wird es Dir mit guter Gesundheit danken.

    Hier kannst Du Dich einlesen:
    http://mashanga-burhani.blogspot.de/p/blog-page.html

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    Muss man Veterinärmedizin studiert haben, um in der Lage zu sein, das Hundefutter selbst zuzubereiten?

    Man sollte sich in diesem Punkt fragen, wie Hunde gefüttert wurden, bevor es Fertigfutter gab und wie Hunde in Gegenden überleben, in denen es noch heute kein Fertigfutter gibt. Wie um Himmels Willen fütter(te)n diese Leute ihre Hunde?

    Nun werden Kritiker gleich wieder aufschreien, dass diese Menschen halt sehr viel falsch mach(t)en bei der Fütterung und dass die Lebenserwartung der Hunde durch die Einführung von Fertigfutter schließlich gestiegen sei, weil nun die Nahrung „zu jeder Mahlzeit im optimalen Verhältnis“ vorliegt. Nun, das stimmt leider nicht wirklich. Der älteste bekannte Hund wurde 29 Jahre alt und bekam nie Trockenfutter zu Gesicht. Er starb 1939 – damals gab es noch gar kein Fertigfutter. Auch der zweitälteste Hund der Welt bekam kein Fertigfutter.

    http://mashanga-burhani.blogspot.de/2011/07/barf-m…ompliziert.html

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    SweetEmma
    Wie viel Wasser machst du denn da rein?

    Das mit dem Joghurt ist eine super Idee da Mira unterwegs auch wenn es extrem warm ist überhaupt nichts trinkt.
    Welchen Joghurt nimmst du da und wo füllst du ihn rein?

    Ich würde nicht das Nassfutter mit Wasser verpanschen. Nassfutter besteht doch schon größtenteils aus Wasser.

    Warum vertraust Du nicht darauf, dass Dein Hund trinkt, wenn er Durst hat?
    Meine Hunde trinken auch nur sichtbar, wenn sie Trockenes gefressen haben.

    Ansonsten merke ich nicht, dass im Wassernapf weniger drin ist.

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    Eine Bekannte ist Tierheilpraktikerin und hat mir nun eine Behandlung angeboten, unter Supervision einer auf Krebs spezialisierten Kollegin.

    Das würde ich nur machen, wenn die auf Krebs spezialisierte Kollegin eine vernünftige Ausbildung hat und eine Methode, die etwas taugt. Ist sie überhaupt Tierheilpraktikerin?

    Es gibt unter Tierheilpraktikern gewaltige Unterschiede. Darum würde ich mich sehr genau erkundigen, was derjenige macht und kann.

    Nur, weil eine Bekannte sich anbietet, muss sie nicht zwangsläufig gut sein.