Beiträge von Bubuka

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    Das alles waren Minimum-Zeit-Angaben. Mein Hund kommt sicherlich auf mehr als 1 Stunde Bewegung pro Tag. Außerdem unterschlägst du die Hundetobeeinheiten aller zwei Tage. Die können auch gern mal statt einer halben Stunde auch eine Stunde dauern. Welpenspielstunde hat generell immer anderthalb Stunden (mit Unterbrechungen).

    Wenn man junge Hunde in dem Alter frei spielen lässt, wie sie das möchten, dann kommen sie auf mehrere Stunden Spiel und Bewegung am Tag.

    Die Tobeeinheiten habe ich auch gelesen, finde ich aber auch wenig. Das sind ja nur 2 Tage die Woche eine halbe bis eine Stunde und dann die Welpenspielstunde.

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    Mein Hund verbringt unmittelbar nach dem Fressen ca. eine Stunde im Kennel also drei pro Tag! Sag mir bitte nicht, dass das zuviel wäre, denn ein tobender Junghund der nen vollen Magen hat, ist sicherlich NICHT im Sinne des Erfinders!

    Wenn der Erfinder es vorgesehen hätte, dass junge Hunde nach dem Fressen schlafen, dann hätte der Erfinder (die Natur) das hormonell geregelt.
    Wie überleben denn Jungtiere in freier Natur? Die werden nach dem Fressen auch nicht ruhig gestellt. Wenn Dein Hund von alleine schläft, ok. Aber dann kann man den Kennel offen lassen.

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    Ich liebe es mit ihr zu toben und zu tollen, aber zu Zeiten, zu denen ICH es will, und abends vor dem schlafen gehen gehört sicherlich NICHT dazu.

    Man muss auch nicht den ganzen Tag mit dem Hund spielen, man hat ja auch noch etwas anderes zu tun. Trotzdem bin ich der Meinung, dass junge Hunde sich auch von alleine bewegen und spielen dürfen. Das vermisse ich in Deinem geschilderten Tagesablauf.

    Man kann doch einem jungen Hund keinen Zeitplan aufzwängen, nach dem er sich bewegen darf.
    Mich stört einfach in diesen ganzen Welpenthreads, dass jede Lebhaftigkeit außerhalb des Zeitplans im Keim erstickt wird. Als wäre es etwas Gefährliches, wenn ein junger Hund mal lebhaft und spinnert ist.

    Ich komme gerade mal auf ungefähr eine Stunde am Tag, in welcher Dein Hund spielen und sich frei bewegen darf. Das Rausgehen nur für Pippimachen zähle ich nicht dazu.

    Du hast keinen Welpen von 8 Wochen mehr, sondern einen Junghund von 4,5 Monaten.
    Junghunde sollten viel spielen können, sich bewegen und die Umwelt erkunden.

    Die Folge von nur 1 Stunde Bewegung am Tag sind schlaffe Muskeln, schwache Gelenke, mangelnde (Umwelt-)Sozialisierung, fehlendes Körperbewusstsein, fehlendes Selbstvertrauen, mangelnde Verknüpfungen im Gehirn.

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    Bevor mich hier jemand wegen der Nutzung des Kennels verteufelt: Sie ist daran gewöhnt und kommt auch nur unmittelbar nach dem Fressen da rein. Nachts schläft sie wie gesagt im Flur

    Dein Hund verbringt viel zu viel Zeit eingesperrt.
    Warum hast Du soviel Angst davor, wenn Deine Hündin sich wie ein Junghund verhält?
    Die Natur hat sich etwas dabei gedacht, dass Welpen und Junghunde lebhaft, verspielt und neugierig sind. Das alles fördert die geistige und körperliche Entwicklung.

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    ..ich will keinen Ärger riskieren sondern die Neulinge im Forum nur vor deinen Aussagen warnen...das habe ich hiermit getan und damit ist das Thema für mich erledigt :gut:

    Das ist ja nett, dass Du Hundehalter warnen willst.
    Im Gegenzug übernimmst Du dann die Verantwortung für Deine Tipps?

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    Hör doch mal auf so einen Quatsch zu reden Bubu :roll:
    Hier hat es noch überhaupt niemandem geschadet...auch wenn ich nicht 3000000 Welpen aufgezogen habe wie du...

    Du sprichst aus Erfahrung? Mit wie vielen Welpen, die Du aufgezogen hast?
    Viele Probleme, die hier im Forum auftreten, sind hausgemacht, durch eine verständnislose Erziehung der Welpen.

    Ein Welpe kann verstehen, wenn erwachsene Tiere auf Spielaufforderungen nicht eingehen oder auch, wenn andere Rudelmitglieder weggehen. Aber niemals würde ein Welpe vom Rudel ausgeschlossen werden.

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    Das ignorieren bekommt sie auch nur, wenn sie aufdreht und aufmüpfiges Verhalten zeigt und ich es anders nicht unterbinden kann. Darüber hinaus halte ich ignorieren für KEINE HEFTIGE Strafe... Gleichgültiges Verhalten gegenüber meinem Hund hat ihr jedenfalls noch nicht geschadet.

    Das Aussperren ist für einen Hund die schlimmste Strafe.
    10 Minuten sind für einen Welpen unendlich lang.

    Das schadet nur der Bindung und verunsichert einen jungen Hund.

    Ich finde es nicht richtig, einen Welpen auszusperren.
    Das Ignorieren ist eine heftige Strafe.

    Wenn Du das Gefühl hast, Dein Welpe ist eigentlich müde, dann nimm sie zum Kuscheln auf eine Decke, bis sie einschläft. Gib ihr Geborgenheit durch Körperkontakt.
    Wenn sie nach einer Weile nicht einschläft, ist sie auch nicht müde.

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    Super -.- sie muß zwar in ganz normalen Abständen.. aber es ist wieder dünn... -.-

    Alles nochmals von vorne ?

    Keinerlei Anzeichen von Übelkeit oder Schmerzen.. sie tobt hier rum.. zwischen den Ruhephasen.

    Kot ist dunkelbraun teils etwas hellbraun.. aber wieder dünn..

    Ich halte ja die Antibiotikabehandlung bei einer Scheideninfektion für einen Behandlungsfehler. Meine Tierärztin gibt da gar nichts.

    Ich habe jetzt nicht alle Seiten des Threads gelesen. Ich würde mal - falls noch nicht gemacht - eine Kotprobe von 3 Tagen abgeben und ein großes Kotprofil erstellen lassen.

    Außerdem würde ich mal eine Tierheilpraktikerin aufsuchen, die das Immunsystem mit der klassischen Homöopathie stärkt.
    Werden jetzt Giardien oder sonstiges im Kot gefunden, geht der Kreislauf weiter: Antibiotika, Wurmmittel, daraufhin wieder Durchfall usw.

    Das Problem ist wirklich, dass bei Antibiotikagabe die nützlichen Bakterien in der Darmflora oder in der Scheidenflora mit vernichtet werden. Dadurch kommen dann Durchfälle oder auch ständig wiederkehrende Scheideninfektionen.

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    Ok, das beruhigt mich, danke für deinen Beitrag.

    Was mich allerdings etwas stutzig macht - gestern bekam sie das erste Mal wieder etwas zu fressen, zwar nicht viel, aber ist es normal, dass sie immer noch keinen Kot abgesetzt hat?

    LG

    Natürlich ist das normal. Wenn sie vorher erbrochen hat und Durchfall hatte, ist der Darm doch erstmal leer.

    Das Futter von gestern muss doch erstmal den Verdauungstrakt durchlaufen.

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    Huhu

    auch ich hab so einen hungrigen Hund. Meine Abby, 1 Jahr alt 45cm groß, wiegt 11 KG
    (Sheltie) Sie bekommt frühs ca. 100g TF von Bosch und abends 100g Barf. Zwischendurch die üblichen Lernleckerlis. das sind nicht wenig. Trotzdem sucht sie draussen ständig nach was fressbaren.
    Ich finde sie beinah schon zu dünn. Die Rippen kann man beim streicheln spüren, ich würd sagen normal.
    Würdet ihr mehr Futter geben?

    Man sollte die Rippen erst auf leichten Druck!!!! spüren, und nicht, wenn man sie einfach streichelt.

    Meine junge Hündin hat eine SH von 25 cm und wiegt vielleicht 8 Kilo.
    Sie frisst zweimal täglich circa 250-300 g Nassfutter.

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    Ich finde sie beinah schon zu dünn.

    Warum gibst Du dann nicht einfach mehr Futter?