Beiträge von Bubuka

    Lockenwolf, danke für Deinen Beitrag. Dem stimme ich voll zu und stehe hier nicht alleine mit meinen Ansichten.

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    Hunde de normal groß werden sind nicht so überdreht und vor allem sind sie körperlich in einer Verfassung die dem Alter entspricht.

    Dieses "Ruhe lernen" wird so dermassen übertrieben, dass die Hunde bis zum ersten Lebensjahr alle völlig unterentwickelte Muskeln haben. Das sieht man auf vielen Fotos.

    Auch die mangelnde Bindung und das fehlende Selbstbewusstsein vieler Hunde fällt sehr auf.

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    Wir wollen uns allen schon noch weiterhin Zeit geben.

    Allerdings der "Ist-Stand" des Kennenlernens und die bislang nur vermutete Augen-Diagnose von Betty machen schon sehr traurig und hin und wieder auch mutlos...
    ...

    Mutlosigkeit ist schlecht, das überträgt sich auch auf die Hunde.
    Wenn es hilft, könnt ihr euch ja ein zeitliches Limit setzen von 2-3 Monaten. Wenn ihr dann immer noch das Gefühl habt, der Kleinen würde es woanders besser gehen, könntet ihr nach einem anderen Zuhause suchen.

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    Abklären..., sicherlich müssten wir dies noch professionell vornehmen lassen, aber es sieht alles in allem so niederschmetternd eindeutig aus, leider auch für uns Laien.

    Auch wenn man eine PRA nicht heilen kann, kann sie Folgeerkrankungen nach sich ziehen, z. B. einen zu hohen Augendruck. Wenn man den dann nicht gesenkt bekommt, muss man evtl. das Auge entfernen.

    Ich will Dir keine Angst machen, aber ich würde das einfach mal untersuchen lassen, dann wisst ihr, was sie hat. Ein Augenspezialist hat die Erfahrung und entsprechenden Geräte.

    Ich stimme Schnisi zu.
    Der Temperaturunterschied von draußen zu einer geheizten Wohnung ist enorm.

    Außerdem bereitet ihm das Leben in einer Wohnung noch Stress.
    Das Rammeln halte ich in diesem Fall auch für den Versuch, Stress abzubauen.

    Gib dem Hund viel Zeit und Sicherheit.

    .

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    Hab schon überleg ob ein Hundeexperte uns mal beobachten soll was wir falsch machen.

    Der Fehler war, die Hunde zu kastrieren. Eigentlich ordnet sich ein Rüde einer Hündin unter.
    Kastrierte Hündinnen werden von Rüden nicht mehr als Hündin wahr genommen. Umgekehrt ebenso. Außerdem werden kastrierte Hündinnen oft unverträglich, weil das Testosteron überhand nimmt.

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    Es besteht bei unserer Betty mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Blindheit aufgrund PRA. Sie hat ja nur noch ein Auge und die Anzeichen auf dem verbliebenen sind bezüglich der angenommenen Diagnose nahezu untrüglich...

    Habt ihr das mal von einem Augenspezialisten abklären lassen?

    Ansonsten hätte ich bei den geschilderten Problemen noch Geduld. Noch ist die Kleine ja keinen Monat bei euch.

    Ich würde den Rüden auch mal verbal zusammenfalten, wenn er die Hündin so gar nicht in Ruhe lässt. Wie schon geschrieben, manchmal muss man Grenzen setzen, wenn der Ersthund zu sehr übertreibt.

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    Euer Hund kann lernen, dass die Katze tabu ist, dafür belohnt ihr korrektes Verhalten( habt ihr ja bereits ) und Fehlverhalten sollte verhindert werden.

    Ich würde die Katze nicht zum "Tabu" erklären.
    Ein Welpe und eine junge Katze brauchen einfach etwas Zeit, um den Umgang miteinander zu lernen und sind dann meistens die dicksten Freunde.

    Ich kenne sogar Hund und Katze, die spielerisch miteinander balgen und raufen.

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    dazusagen sollte ich noch dass die katze anfangs wirklich provokant war und immer zu maroon ging und sie nie in ruhe ließ, bzw immer vorbeistolziert ist, wie wenn sie's drauf angelegt hätte gejagt zu werden.

    Das ist das typische Kennenlernen von Hund und Katze.

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    Das Katzenjagen will ich unbedingt unterbinden,

    Meine Junghündin stürmt auch mal der Katze hinterher. Meine Katze lässt sich davon nicht beeindrucken.

    Bei einem 10 Wochen alten Welpen ist das einfach Spielverhalten. Ein Welpe hat weder Aggression noch Jagdtrieb.

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    Bei einem hochwertigen Futter machen Hunde vielleicht 2-3x täglich ein Häufchen.

    Welpen haben einen anderen Stoffwechsel, als erwachsene Hunde. Die machen mehr Haufen am Tag.

    Paola
    Dein Welpe ist erst 8 Wochen auf der Welt. Natürlich ist es ihm fremd, an der Leine festgebunden zu sein. Woher soll er das kennen? Genauso ist das Autofahren noch unheimlich.

    Ein Welpe von 8 Wochen würde in der Natur noch gar nicht den Umkreis seiner Geburtshöhle verlassen. Er hat noch den Nesttrieb, welcher ihn vor Gefahren schützen soll.

    Darum würde ich noch nicht an der Leine spazieren gehen. Es reicht, mit dem Welpen auf die nächste Wiese oder in den Garten zu gehen, damit er seine Geschäfte machen kann.

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    Seine Figur finde ich so in Ordnung - ein wenig Taille, Rippen und Wirbelsäule sind gut spürbar. Er könnte sogar fast noch ein wenig mehr wiegen.

    Rippen und Wirbelsäule sollten beim Hund nicht gut spürbar sein!!!
    Die Wirbelsäule sollte man gar nicht fühlen, die Rippen nur auf leichten Druck.

    Es ist ein Fehler, einen jungen Hund so an der Gewichtsgrenze zu füttern.
    Ein Futtermangel im Wachstum kann bleibende Schäden verursachen.