Beiträge von Bubuka

    Zitat

    Die Ärtztin meinte das wäre eigentlich nicht so üblich aber da er so sensibel ist und es jetzt eine Veränderung für ihn gab an die er sich erstmal gewöhnen muss!?!

    Bei einem sensiblen Hund hätte ich überhaupt nicht den Hormonhaushalt durcheinander gebracht. Dein Hund hat doch auch noch gesundheitliche Probleme.

    Wenn ihm das Testosteron fehlt durch die Kastrationsspritze, dann macht ihn das noch unsicherer und noch depressiver.

    Zitat


    Grund für die Kastration ist das er soooooo gestresst ist und nicht zur ruhe kommt,verrückt nach den Hündinnen ist.

    Er ist in seiner Sturm- und Drangzeit. Das ist normal in dem Alter und legt sich wieder.
    Man könnte auch mit der Homöopathie die Hormone auf sanfte Weise ins Gleichgewicht bringen.

    Hat Deine Tierärztin gesagt, wie lange die Spritze wirken soll?

    Zitat

    Ich suche auch noch zusätzlich ein Nafu.

    Ich würde gar kein Trockenfutter füttern. Durch Trockenfutter entstehen oft erst Nierenerkrankungen.

    Proteine aus Getreide sind für Hunde besonders schlecht verdaulich.

    Heinz hat Recht, man sollte bei Nierenerkrankungen nicht eiweißreduziert füttern.

    Siehe auch Swanie Simon:
    http://www.barfers.de/barf_nierenerkrankungen.html

    Zitat


    Füttert man zu wenig Eiweiß, baut sich Gewebe ab, das Immunsystem wird schwächer und die Enzymaktivität lässt nach. Das beschleunigt nur den Abbau des Gewebes, einschliesslich dem Nierengewebe. Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern. Wenn die Nierenwerte ein bestimmtes Maß überschreiten, macht es Sinn, den Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren.

    Zitat


    Es will mir grad nicht in den Schädel, warum ich meine 4-jährige Hündin dann kann kastrieren soll ???

    Wo ist mein Denkfehler ????

    Du hast keinen Denkfehler. Ein Kastration kann Mammatumoren vorbeugen, das gilt aber nicht für alle Mammatumore, sondern nur für hormonabhängige. Das gilt auch nur, wenn vor der ersten Hitze kastriert wird, was dafür aber andere Nachteile hat.

    Dazu schreibt Dr. Niepel:

    Zitat

    Und: Wer weiß z.B. schon, dass Mammatumoren auch bei unkastrierten Hündinnen hormonunabhängig auftreten können und das diese Tumore wesentlich häufiger maligne (bösartig) sind als hormonabhängige der nicht kastrierten Hündin? So ist es z.B. umstritten ob nichtkastrierte Hündinnen, die an Mammatumoren erkranken, zwecks Rezidivprophylaxe kastriert werden sollen. (Schärer, 2002)....”“

    http://www.kromfohrlaender-bremen.de/kastration/

    Es können also kastrierte und unkastrierte Hündinnen Gesäugetumore bekommen.
    Es gibt allerdings etliche Studien, die besagen, dass circa 85 % aller Gesäugetumore gutartig sind. Das kann ich auch aus meiner langjährigen Erfahrung bestätigen.

    Zitat

    An die Homiopathi habe ich auch gedacht und das wäre eine sehr gute alternative. Die Frage ist halt nur ist es wirklich nichts ernsthaftes wo ich jetzt abwarten kann und "testen" kann? Die einzigen Untersuchungen die noch fehlen sind Endo/Koloskopie und Ultraschall. Blut, Tupfer und Röntgen haben wir bereits gemacht alles o.B.

    Ich persönlich würde mit Untersuchungen warten, für die eine Narkose gemacht werden muss.
    Eine Endoskopie/Koloskopie wird wahrscheinlich nur unter Narkose gemacht.

    Die Homöopathie ist ja nicht nur für leichte Gesundheitsbeschwerden geeignet, sondern auch für "richtige" Krankheiten.

    Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du einen Tierarzt suchst, der sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert hat. Der kann dann, wenn nötig, weitere Untersuchungen machen.

    Zitat

    Und nur nochmal als Nachfrage, wenn es eine Allergie ist können die Lymphknoten deswegen angeschwollen sein?

    Eine Allergie entsteht durch ein Immunsystem, welches überreagiert. Darum können bei einer Allergie auch die Lymphknoten angeschwollen sein.

    Ich bin der Meinung, dass Tierärzte oft zu schnell Antibiotika, Cortison und Schmerzmittel geben. Ein einfacher Magen-Darm-Infekt heilt auch mit Schonkost aus.

    Geschwollene Lymphknoten zeigen ja erstmal an, dass der Körper gegen eine Infektion kämpft, das Immunsystem ist tätig. Ist das Immunsystem mit seiner Arbeit fertig, schwellen die Lymphknoten auch wieder ab.

    Ich würde den Hund gut beobachten, bei Bedarf evtl. in einer Tierklinik weitere Untersuchungen machen lassen und den Hund evtl. mal einer Tierheilpraktikerin vorstellen, die das Immunsystem - falls nötig - mit der klassischen Homöopathie unterstützt.

    Wenn es mein Hund wäre, kämen auf Verdacht keine Medikamente in den Hund, sondern erst nach gesicherter Diagnose.

    Bei jungen Hunden lasse ich dem Immunsystem auch Zeit, selbst mit einer Erkrankung fertig zu werden. Wenn der Tierarzt nichts Behandlungsbedürftiges findet, warte ich ab.

    Zitat

    Ich würde schon was machen, weil so eine Ausprägung nicht sein muss.

    Futter reduzieren, für viel Bewegung sorgen und das Verkriechen unterbinden, dann normalisieren sich die Hormone schnell wieder.

    Das sind die geläufigen Tipps, aber davon halte ich nicht viel. Wenn man Pech hat, läuft die Hündin unterwegs weg, weil sie nach Hause zu "den Welpen" will.

    Ich finde, man darf einem Hund zugestehen, auch mal anders zu sein.
    Man muss nicht alles manipulieren.

    Warum willst Du ihr helfen? Das ist immer sehr menschlich gedacht, dass eine Hündin leidet.
    Die Scheinmutterschaft legt sich von alleine wieder.

    Ich würde da nichts machen. Das ist ja keine Krankheit oder Störung.

    Zitat

    Toller Beitrag, Lockenwolf :gut:

    Aber Bubuka, ich finde, da gibts es doch noch einen Unterschied zu dem von dir propagandierten: Toben lassen bis sie tot umfallen....

    Das wirst Du in keinem meiner Beiträge finden, dass man Welpen toben lassen soll, bis sie umfallen. Das wird immer gerne behauptet als Umkehrschluss auf meine Beiträge.

    Ich habe oft genug betont, dass Welpen sehr wohl ihre Grenzen merken. Wenn sie genug getobt haben, werden die Spiele ruhiger. Dann wird mal gebuddelt, ein Käfer beobachtet, ein Stöckchen zerkaut oder die Welpen beknabbeln sich gegenseitig im Liegen und schlafen dann ein.

    Ich habe in 40 Jahren sehr viele Welpen aufgezogen und noch nie mussten meine Welpen "Ruhe lernen". Diesen Begriff kannte ich gar nicht, bevor ich das erste Mal hier im Forum gelesen habe.
    In der gesamten Welpenzeit habe ich vielleicht 2-3 mal eingegriffen, weil die Welpen überdreht waren. Ansonsten sind die Welpen regelmässig von alleine eingeschlafen, wenn sie müde wurden.

    Schon ganz junge Welpen wechseln von wildem Toben in tiefe Schlafphasen - innerhalb weniger Minuten. Auf einmal sind sie alle weg und man findet sie schlafend aneinander gekuschelt.

    Warum sollte ihnen diese natürliche Fähigkeit verloren gehen, wenn sie zu ihrer neuen Familie ziehen?

    Zitat

    Bekommen mit 13 Wochen von Anfang an Durchfall,immer wieder neues essen ausprobiert,etc!

    Viele Welpen sind nach der Impfung, die in der 10. oder 12. Woche gemacht wird, dauerkrank.
    Die zugesetzten Stoffe der Impfung sind zwar gering dosiert, aber sehr giftig.

    Ich würde den Hund mal mit der klassischen Homöopathie entgiften und behandeln lassen.