Beiträge von Bubuka

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    sie schläft im büro lange und dann kommt ihr nach hause und erwartet das sie da ruhig ist oder weiter schläft.......das funktioniert so nicht......

    Das sehe ich genauso.
    Mich wundert es nicht so sehr, dass Deine Kleine abends nicht zur Ruhe kommt.

    Welpen kommen mit einem genetischen "Plan" zur Welt. Die Natur hat ihnen Lebhaftigkeit, Spielfreude und Neugierde mitgegeben. Durch diese Eigenschaften lernt ein Welpe alles, was er für das Leben braucht.

    Würde Deine Kleine in einem natürlichen Rudel aufwachsen, dann hätte sie ihre Geschwister zum Toben und die erwachsenen Hunde zum Lernen. Sie würde nachts eng an ihre Geschwister gekuschelt schlafen und morgens voller Tatendrang die Welt entdecken.

    Die jungen Hunde würden miteinander spielen, Wettläufe machen, nach Mäusen buddeln, klettern, Käfer und Frösche beobachten, Zweige und Grasbüschel zerrupfen und so die Natur kennenlernen.

    Wenn Deine Hündin bei Dir morgens voller Tatendrang aufwacht, dann lauft ihr eine kleine Runde und danach sind Autofahrt und Bürozeit angesagt, für 9- 10 Stunden. Das ist für einen so jungen Hund eine Meisterleistung des Wartens, warten darauf, dass der Tag endlich für sie beginnt. Dabei ist der Tag dann zuende und ihr wollt in Ruhe auf dem Sofa sitzen.

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    Wutzdog:
    Bloßes Spazierengehen dürfte aber auf Dauer wenig auslastend für einen Hund sein - ist es meiner Meinung nach für die allerwenigsten gesunden Hunde. Ich würde ihm draussen, zunächst in möglichst ablenkungsfreier Umgebung kleinere Aufgaben beibringen, um diese kontinuierlich - aber behutsam (!) - zu steigern mit dem Ziel ihn beizeiten durch eine gewisse "Arbeit" gezielt beschäftigen zu können

    Die Kleine muss erst mal die Welt kennenlernen und braucht noch keine Aufgaben und Arbeit.

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    Ich persönlich bin kein Fan von Welpenspielgruppen oder generell den Welpenstunden in Hundeschulen, weil es einfach viel zu selten richtig Gute gibt, selbst halbwegs vernünftige sind rar gesät. Wenn der Hund regelmäßigen Kontakt zu sozialkompetenten Althunden hat, kannst du dir das Welpenspielen meiner Meinung nach sparen.

    Der Kontakt zu gut sozialisierten Althunden ist auch wichtig, kann aber das Spiel mit gleichaltrigen Welpen nicht ersetzen.

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    Mit der Herausnahme aus der Geschwistergruppe ist der Sozialkontakt des Welpen zu anderen Hunden erst einmal abgebrochen worden. Doch ist die Phase der Sozialisation zu dieser Zeit noch nicht abgeschlossen und die arttypischen Verhaltensweisen haben sich noch nicht gefestigt. Es genügt nicht, dass der Welpe nun einige Hunde aus der Nachbarschaft kennen lernt. Er muss auch gerade zu Gleichaltrigen Kontakt haben.

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    Das gesellige Spiel zwischen möglichst gleichaltrigen Welpen spielt eine wichtige Rolle bei der Aufzucht geselliger und ausgeglichener Hunde. Das Spiel ermöglicht dem Welpen, auf nicht allzu ernste, manchmal entspannte, manchmal hochaktive Art, sein soziales Verhalten und sein Zusammenleben mit anderen Hunden zu verfeinern.

    http://www.hovawart-info.de/welpenspielgruppen.htm

    Natürlich ist es gut, den Welpen beim Tierarzt vorzustellen.
    Allerdings muss man nicht jedes Medikament in den Hund geben lassen.
    Man kann auch etwas ablehnen.

    Es ist eigentlich bekannt, dass Antibiotika bei Erkältungen nicht hilft.

    Sehr wahrscheinlich wurde Dein Welpe vor einiger Zeit geimpft. Das ist eine typische Ausscheidungsreaktion auf die Impfung.

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    Wenn irgendeine sichtbare Störung wie eitriger Augenausfluss, Juckreiz, Durchfall oder ähnliches auftritt, wird der Kleine sofort zum Tierarzt gebracht.
    Wir wollen schliesslich nichts versäumen oder gar chronisch werden lassen.
    Die ersten Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Augen- und Ohrabsonderungen, Erbrechen oder vermehrtes Urinieren sind in der Regel harmlos.
    Ein gesunder Organismus reagiert auf diese künstlich injizierten und aufgetragenen Giftstoffe zunächst mit Ausscheidungsreaktionen, die man auch Entgiftung nennt.
    Es ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.

    http://www.elabi.de/lieben.html

    Wenn es nicht besser wird, würde ich zu einer Tierheilpraktikerin gehen, die kann den Welpen auf sanfte Weise unterstützen.

    Mit dem Antibiotika wird auch die Darmflora vernichtet. Es ist gut möglich, dass auf die Erkältung nun Durchfall folgt.

    Junge Hunde haben oft noch ein Kaubedürfnis. Das muss gar nicht immer Stress sein.
    Langeweile kommt sicher hinzu.

    Da liegt dann so ein Kabel herum oder Klopapier, welches man so schön in tausend Teile zerrupfen kann. Für einen Hund ist das doch nicht anderes, als ein Stock, der draußen herumliegt. Dass am Kabel ein Staubsauger hängt, der Geld gekostet hat, weiss ein Hund nicht.

    Nach meiner Erfahrung kann das einfach vorkommen, bis Hunde circa 2 Jahre alt sind.
    Dann hört das von alleine auf.

    Ich würde alles wegräumen, was verlockend sein könnte.

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    Also Sozialkontakte wird sie viele haben. Nur nicht unbedingt mit Gleichaltrigen..

    Das wäre aber auch wichtig. Gerade mit Gleichaltrigen können viele Verhaltensweisen ohne Gefahr geübt werden, weil es für beide Seiten Spiel ist.

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    Mir wurde gesagt das es grade bei Welpen und jungen Hunden schwierig ist alle Vitamine zu füttern die der Hund braucht wenn man barft... daher meine Überlegung.

    Im Fleisch sind alle!!! Vitamine enthalten.
    Bei Trockenfutter und Dosenfutter müssen sie künstlich zugesetzt werden.

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    Eine Therapie bezahlt die Krankenkasse! ;)

    Genau. Du kannst Dir von der Krankenkasse eine Liste von Therapeuten geben lassen, die bei der Krankenkasse zugelassen sind.

    Solltest Du Dir selbst einen Therapeuten suchen, musst Du fragen, ob er mit der Krankenkasse abrechnen kann. Es gibt natürlich auch Therapeuten ohne Zulassung, die müsste man selbst bezahlen.

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    Klar darf man einen Hund zurecht weisen, wenn er einem Menschen droht und schon drei Mal, wenn er Anstalten macht zu beißen. Dann muss er meiner Meinung nach sogar scharf zurecht gewiesen werden.

    Übernimmst Du die Verantwortung für Deine Tipps, wenn nochmal etwas passiert?
    Ich weiss nicht, wieviel Hundeerfahrung Du hast, aber Du solltest vielleicht etwas vorsichtiger mit Deinen Ratschlägen sein.

    Anna, ich glaube, es besteht nur Angst vor Hunden, die ohne Hundehalter herumlaufen bzw. wo der Hundehalter die Hunde nicht unter Aufsicht hat.

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    der schäferhund meiner freunde...kein ding. der terrier meiner tante egal...der bernhadiner meines reitlehrers..mit dem kuschelte ich schon von anfang an..

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    ich bin ein tierfreund..ich hasse sie nicht. angst unterdrücke ich.

    Das ist das Problem. Hunde spüren auch unterdrückte Angst. Erst, wenn Deine Angst weg ist, lassen Dich fremde Hunde links liegen.

    Ich sehe es, wie Woodyfan. Da kann nur ein Therapeut helfen.
    Erstmal muss man das Erlebnis aus der Kindheit aufarbeiten. Und dann mit Verhaltenstherapie die Ängste Schritt für Schritt abbauen.

    Es ist für ein Kind ein heftiges Erlebnis, von einem Hund gebissen zu werden.
    Die Angst ist im Unterbewusstsein gespeichert. Da kommt man mit dem Kopf nicht ran.

    Darum bringt es nichts, sich zusammenzureissen.