Beiträge von Bubuka

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    Kurze Frage: Eignen sich diese Hunde gut als Anfängerhund?

    Ich kenne keinen "Westi" bei Anfängern, der gut erzogen ist.
    Die Halter sind alle überfordert, mit einem Hund, der macht was er will und kommt, wann er will.

    Ich würde zu einer anderen Rasse raten.

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    Aber trotzdem geht es mir gegen den Strich, dass es den Vermehrern zu leicht gemacht wird, genauso wie es zu einfach ist, an einen Hund zu kommen. Bei der Haustierhaltung liegt sowieso so viel im Argen, wenn ich da nur an die vielen Kinderzimmerkaninchen denke, um nur ein Beispiel zu nennen...
    Aber wen interessiert schon das Schicksal von Haustieren?

    Das ist leider der springende Punkt.
    Das Tierschutzgesetz ist nur eine Minimalanforderung an eine artgerechte Tierhaltung.
    Eigentlich müsste der Gesetzgeber einen Sachkundenachweis für die entsprechende Tierart verlangen, bevor man sich Hund, Katze, Kaninchen, Vögel oder Meerschweinchen usw. anschaffen darf.

    Die Vermehrung von Tieren sollte auch gesetzlich geregelt und geprüft werden und nur mit einer Genehmigung erlaubt sein.
    Ein Sachkundenachweis, ein Nachweis über besuchte Kurse in Genetik und Aufzucht und eine artgerechte Unterbringung sollten vor der Vermehrung von Tieren geprüft werden.

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    Ich setze weiterhin auf Aufklärung und auf die Vernunft der Menschen.

    Da wird man bei vielen Menschen bis in alle Ewigkeit warten können.

    Bei solchen Verhaltensveränderungen würde ich auch eine mögliche Schwermetallbelastung in Betracht ziehen. Wenn ein Hund regelmässig geimpft wird, sammelt sich Quecksilber und Aluminium (Zusatzstoffe in Impfungen) im Gehirn an.

    Die Halbwertszeit von Quecksilber beträgt z. B. 27 Jahre.
    Das bedeutet, dass der Organismus nach 27 Jahren erst die Hälfte des schädlichen Stoffes ausgeschieden hat.

    Quecksilber kann viele Verhaltensstörungen hervorrufen:
    http://www.akademie.de/wissen/amalgam…er-vergiftungen

    Ich würde den Hund versuchsweise mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen.

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    @ Bubuka,
    das mit dem leichten Druck ist dann vielleicht der Knackpunkt. Wo fängt leichter Druck an und wer streichelt so wie du "streichst" ? Vermutlich ist das der Grund, wieso unterschiedliche Ansichten von Rippen/WS fühlen auftreten.

    Wenn ich mit der flachen Hand streichle, fühle ich gar keine Knochen.
    Leichter Druck heisst, man drückt mit den Fingerspitzen.
    Selbst bei einem Hund, der kein Gramm Fett am Körper hat, muss ich etwas drücken, um die Rippen deutlich zu spüren.

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    Bubuka, deine Aussagen finde ich dann doch gelegentlich etwas zu absolutistisch formuliert!
    Nicht JEDER Hund, bei dem man die Rippen direkt fühlt, ist zu dünn!
    Dann wäre ja jeder Windhund oder generell sehr windschnittig gebaute Hund automatisch absolut untergewichtig, auch wenn er Idealgewicht hat!

    Es macht doch keinen Sinn, hier wieder anatomische Ausnahmen aufzuführen.
    Windhunde sind anders gebaut, was ja Sinn macht, da sie für bestimmte Zwecke gezüchtet wurden. Aber auch bei Windhunden sind die Rippen leicht bedeckt.

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    Wenn man die WS fühlt ist ein Hund zu dünn? Also klar das man sie nicht sieht oder so, aber nicht fühlt? Und die Rippen soll man doch auch fühlen? Sonst muss da doch ordentlich Speck drauf sein - das ist dann sicher nicht richtig...

    Nach diesen ganzen Diskussionen hier im Forum habe ich bewusst mal darauf geachtet.
    Bei meinen Hunden und auch bei anderen Hunden, die eine Topfigur haben, kann man gar keine Knochen sehen. Beim Streicheln über den Rücken fühlt man auch keine Wirbelsäule.

    Wirbelsäule und Rippen sind erst auf leichten Druck zu fühlen.
    Und da ist definitiv kein Speck drauf!!!!

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    also ich fühle bei meinen beiden die Wirbelsäule.

    Aber ich würde das wirklich unter "komisch" gebaut verbuchen.. ich denke nicht, dass sie jetzt auf Krampf abnehmen müsste bis man die WS spürt.. dann könnte man wahrscheinlich Rippenklavier spielen, schätze ich mal. ;)

    Abnehmen, bis man die Wirbelsäule fühlt?? Wenn man die Wirbelsäule fühlt, ist der Hund schon viel zu dünn.

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    Ich stell von Finya kein Foto ein - man würde wegen dem Winterplüsch eh nix erkennen.
    Aber eine Frage hätte ich... und zwar diese Figurbeurteilung geht ja normal nur danach ob man ne Taille erkennt und halt Rippen fühlen. Wie siehts aus mit der Wirbelsäule? Bei Finya laufen da zwei dicke Stränge lang und man findet die Wirbelsäule zwar, aber nun ja..man muss wissen, wo man suchen soll :hust:
    Die Rippen spürt man dafür sofort. Ist mein Hund einfach komisch gebaut oder ist das normal?

    Dann ist Deine Hündin zu dünn. Ich kenne viele Hunde mit gut trainierter, schlanker Figur. Bei keinem Hund sind die Rippen zu fühlen oder zu sehen. Die Wirbelsäule sollte man erst recht nicht sehen oder fühlen können.

    Die Rippen sind mit Muskeln und Gewebe überzogen. Sie sollten erst auf leichten Druck zu fühlen sein.

    Hier ist eine Zeichnung (3. Zeichnung, etwas weiter unten) auf welcher man gut sehen kann, dass die Rippen von einem breiten Rückenmuskel und von einem Bauchmuskel bedeckt sind.

    http://sgrhc.com/pages/wissenswertes/anatomie.php