Beiträge von Bubuka

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    wenn tatsächlich nur menschen hunde halten dürften, die 100% garantieren können, das nichts passiert, dann gäbe es recht wenige hunde. ich glaube, ich dürfte auch keinen haben, denn ich kann es nicht garantieren.
    und hier wird sich mit sicherheit keiner trauen zuzugeben, dass doch was passiert ist.
    der würde geteert und gefedert. :mute:

    Man muss sich schon ziemlich dämlich anstellen, wenn man nicht die 5 Tage in der Standhitze auf seine Hündin aufpassen kann.

    Ich halte seit 40 Jahren mehrere unkastrierte Hündinnen. Es hat noch keinen ungewollten Nachwuchs gegeben.

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    Mein TA sagt Kastration nach der erste Läufigkeit. Meine Hündin ist jetzt 2,5 Jahre ich überlege ob ich sie kastrieren lassen soll.

    Wahrscheinlich braucht er Geld für den Urlaub. Da werden dann mal schnell 10 Hündinnen kastriert. Da kann er fein verreisen.

    Nach der Kastration bist Du dann weiter treue Kundin, weil Deine Hündin durch die Kastration vielleicht übergewichtig wird, Schilddrüsenprobleme bekommt, einen Kreuzbandriss oder inkontinent wird.

    Damit wäre auch der nächste Urlaub gesichert.

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    Was das klauen angeht. Ich weiß nicht, ob der Hund nicht zu sehr dominiert. Luna ist eh ein Dieb ;) Im Haus hatten wir Katzenfutter auf dem Schuhschrank stehen, wo sie dran kam. Wissend, dass sie es nicht darf, hat sie gewartet, bis wir alle aus dem Haus waren (oder im Bett), ist dann hingegangen und hat die Reste vom Katzenfutter geplündert.

    Oh, dann dominieren meine Hunde auch alle. :lol:

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    Ich muss ja zugeben ich habe mich mit barfen noch gar nicht wirklich befasst und denke man muss so viel bei beachten. "das richtige Mischverhältnis" usw. Daher trau ich mich einfach nicht ran.

    Gibt auch Fertigbarf.

    Ganz ehrlich, es ist viel schwieriger, ein ausgewogenes Trocken- oder Dosenfutter zu finden.
    Ein Hund, der totgepresstes Fleisch in Form von braunen Kügelchen bekommt, hat ganz andere Ernährungsdefizite, als ein Hund, der frisches Fleisch und Knochen bekommt.

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    Hey,

    eigentlich würde es mir schon reichen wenn das sporadische Erbrechen besser wird, d. h. ihr Magen sich beruhigt. Abhilfe schafft es hier sofort nach dem Aufstehen ein Leckerli zu geben, aber manchmal vergisst man das natürlich oder schläft am Wochenende länger und dann hat man im schlechtesten Fall einen schönen gelben Galle-Fleck am Teppich. :roll:

    Klar, ein Wundermittel das sofort alle Probleme löst wäre die Erfindung, aber das würde ich dann im human-medizinischen Bereich bevorzugen. :lol:

    Es hängt alles miteinander zusammen: Die Unruhe, der empfindliche Magen, das Erbrechen, Angstpieseln....
    Nur in der Schulmedizin werden Symptome getrennt behandelt.
    Ein sorgfältig gewähltes Konstitutionsmittel wirkt sich auf den Körper aus und auch auf die Psyche.

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    Vielleicht reagiere ich bei den beiden Punkten auch etwas empfindlich. Das waren aber wirklich die beiden einzigen Punkte, die mich schlußendlich gestört haben. Was anderes hatte ich nicht auszusetzen.

    Das hört sich doch positiv an. Eine hundertprozentige Übereinstimmung im Umgang mit dem Hund wird es nicht geben. Wichtig wären mir grundlegende Dinge.

    Ein Homöopathie-Ratgeber ist allenfalls für kleinere Probleme geeignet, wie z. B. ein kleines Hautproblem, eine Prellung, eine Magen-Darm-Infektion.

    Nicht umsonst machen Homöopathen eine Ausbildung über Jahre.
    Für Deinen Hund möchtest Du wahrscheinlich ein Konstitutionsmittel, welches möglichst alle Probleme wieder auf die Reihe bringt.

    Da bist Du mit dem Besuch bei einer klassischen Homöopathin besser beraten.

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    Ob wir Luna mit der Hauruck-Methode abgeben oder es eher ruhig angehen, überlegen wir aktuell noch. Das wir sie abgeben war ja im Prinzip schon beschlossene Sache, bevor ich meinen ersten Beitrag verfasst habe. Wir hatten ja jetzt gut 5 Monate Zeit darüber nach zu denken. Also warum machen es uns hier einige noch schwerer als es schon ist?

    Lasst euch nicht verunsichern. Ihr habt euch das ja scheinbar gut überlegt.
    Wirklich tolle Leute würde ich nicht einfach sausen lassen.

    Kennt ihr die neuen Leute jetzt nur vom Telefon? Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen.
    Ich vermittle selbst auch Tierschutzhunde und kann nur empfehlen, einen persönlichen Besuch mit dem Hund zu machen - erst einmal unverbindlich. Das würde ich vorher absprechen, dass der Hund nicht gleich dort bleibt.

    So könnt ihr schauen, wie die Leute mit dem Hund umgehen, wie sich euer Hund dort fühlt.
    Wenn alles passt, würde ich auch einen sanften Übergang wählen.
    Das heisst, der Hund kommt erstmal stundenweise, dann auch mal über Nacht dorthin.

    Wenn ihr nach dem ersten Besuch kein gutes Bauchgefühl habt, dann sagt den Leuten ehrlich ab.

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    Back to topic:
    Ich wollte noch fragen, ob jemand vielleicht einen guten Schutzvertrag kennt/hat, bzw. weiß, woher ich einen guten kriege? Luna ist nicht kastriert.
    Wir hatten für Luna eine Schutzgebühr von 250,- Euro geplant, womit das Pärchen auch einverstanden ist. Nun überlegen wir aber trotzdem, ob das nicht vielleicht doch zu viel ist?

    Hier kannst Du einen Vertrag herunterladen und ausdrucken in zweifacher Ausfertigung.
    Jeder bekommt eine Ausfertigung. Ein Vertrag nützt natürlich nur etwas, wenn beide Seiten sich daran halten. Darum würde ich den Hund erst aus der Hand geben, wenn ihr die Leute kennengelernt habt und euch sicher seid, dass es passt.

    http://www.tiervermittlung.de/tierschutzvertrag.shtml

    Die 250,- Schutzgebühr würde ich auf jeden Fall nehmen. Das ist völlig ok.
    Ihr hattet ja auch sicherlich Ausgaben für Hundetrainer usw.

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    Ich muss dazu sagen mir gegenüber reagiert der Hund nicht so.

    Dann hat er immerhin schon mit Frauen positive Erfahrungen gesammelt.

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    Draußen geht er sogar ganz friedlich neben meinem Freund her, was aber auch daran liegen könnte, dass er vor allem anderen was draußen ist, sprich Autos Fahrräder etc mehr Angst hat als vor ihm.

    Bitte überfordert den jungen Hund nicht. Er muss natürlich jetzt auch an die Umwelt herangeführt werden, aber immer nur kurze Einheiten.
    Solange er Angst hat, lernt er nicht, dann ist er blockiert. Alles haltet zu allem, was ihm unheimlich ist, einen Abstand. Dann kann er in Ruhe schauen.

    Entschuldige, wenn ich das mal so ehrlich schreibe.
    Aber ich verstehe nicht, warum man völlig unerfahrenen Leuten einen Welpen aus Rumänien vermittelt. Der Welpe ist wahrscheinlich auf nichts geprägt. Entweder ist er auf der Straße aufgewachsen oder in einem Tierlager.

    Das soll kein Vorwurf an Dich sein.
    Ich frage mich nur gerade, wie Du die ganze Prägung und alles hinbekommen willst.

    Du musst erstmal daran denken, dass Hunde in Rumänien von Menschen meistens verjagt werden und nicht sehr positiv auf den Menschen geprägt sind.
    Darum musst Du dem Hund viel Sicherheit geben und Vertrauen aufbauen.

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    Was soll ich in dieser Situation machen? Sollte ich den Kleinen ignorieren und wegschauen oder sollte ich sein bellen mit einem "Nein" unterbinden? Oder gibt es noch etwas anderes was ich tun könnte, damit er auch überhaupt niemanden mehr anbellt? :/

    Du solltest den Hund weder ignorieren, auch nicht wegschauen und das "nein" kannst Du Dir auch sparen.

    Ich würde nicht so viele Leute ins Zimmer lassen, den Hund erstmal ankommen lassen.
    Man kann einen ängstlichen Hund durch Körperkontakt beruhigen und auch durch die Stimme.

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    Und woran kann ich z.B. erkennen ob er das aus Angst oder der Dominanz wegen macht?

    Überlege mal selbst. Der Hund ist wahrscheinlich nicht auf den Menschen geprägt, wurde aus seiner vertrauten Umgebung herausgerissen, kennt weder Deine Sprache, noch Dein Zuhause. Er ist 4 Monate jung.

    Glaubst Du im Ernst, das könnte Dominanz sein?