Beiträge von Bubuka

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    Heute morgen um 7:30 etwa bekam sie dann ihre 5 Minuten (oder eher 10) wo sie dann bei mir im Schlafzimmer alles erkundet hat und erstmal alles abgeschleckt / angekaut / in den Mund genommen hat. Habe dann schon fleissig angefangen "AUS" zu sagen und sie vom "Objekt der Begierde" weggeschoben. Ist das richtig so? :hust: Oder gibt es noch einen anderen Weg ihr verständlich zu machen, was ich nicht will.

    Ich würde es furchtbar finden, wenn sie denkt, sie würde MayaAus heissen.
    Erstmal würde ich die Wohnung welpensicher machen. Wenn sie dann etwas abschleckt oder in die Schnauze nimmt, würde ich erstmal abwarten, ob sie es überhaupt kaputt macht.

    Ein Welpe erkundet die Welt mit dem Mäulchen. Wenn man das ständig verbietet und alles aus dem Maul nimmt, vermittelt man dem Hundekind den Eindruck, sie wäre falsch, so wie sie ist.

    Das neugierige Erkunden der Welt ist ja etwas sehr Positives. So lernt sie die Welt, die verschiedenen Materialien kennen. Das sollte man nicht unterdrücken.

    Ich musste meine Welpen nur sehr selten korrigieren. Das habe ich dann mit einem "kssst" gemacht. Dann gucken sie den Menschen erstaunt an und man lenkt sie freundlich von dem Gegenstand ab.

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    Um 8 Uhr gabs dann Mampfe, was restlos "eingeatmet" wurde. Als sie fertig war und ich ihr den Napf weggenommen habe gab es gejaule und gekläffe, habe sie dann ignoriert (richtig?)

    Ich würde davon ausgehen, dass sie noch Hunger hatte. Das hätte ich nicht ignoriert.

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    Mittlerweile hat sie mir etwa 4 Mal reingepischert, ich war nicht schnell genug. Habe dann Pfui gesagt, sie hochgehoben und in den Garten gebracht (auch wenn sie schon fertig gemacht hatte... geht ja ums prinzip)

    Das Pfui hätte ich mir gespart. Sie kann das noch mit nichts verbinden. Sie kann ihre Ausscheidungen noch nicht bewusst kontrollieren.

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    Halsband stört sie bis dato noch garnicht, wenn ich die Leine dran mache sieht das aber schon wieder anders aus. Wird altersgemäß drauf rumgekaut und doof gefunden, sage dann immer wieder aus, ...

    Sind zwar nur Kleinigkeiten, aber auch hier würde ich kein "aus" gebrauchen. Es ist normal, dass ein Welpe es befremdlich findet, festgebunden zu sein.

    Was ich Dir gerne vermitteln würde, ist ein anderer Denkansatz.
    Welpen sind genau richtig so, wie sie sind. Die Natur hat ihnen ihr Verhalten aus gutem Grund mitgegeben.

    Darum würde ich Dir raten, mit Erziehung noch zu warten. Ein paar wenige Grenzen muss man natürlich setzen, aber immer in dem Bewusstsein, dass man ein Baby vor sich hat.

    Ich würde keines der drei Sorten füttern. Ich finde die sehr minderwertig.

    Inhaltsstoffe Bosch (Happy Dog ist genauso minderwertig):
    Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralstoffe.

    Das Platinum enthält zwar etwas mehr Fleisch, aber ich würde mich fragen, warum dort derart viele künstliche Vitamine zugesetzt sind. Bei künstlichen Vitaminen besteht immer die Gefahr der Überdosierung und Schädigung des Körpers.

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    Zusatzstoffe pro kg:
    Vitamine, Provitamine und ähnlich wirkende Stoffe:
    (E-672) Vitamin A: 10.000 IE, (E-671) Vitamin D3: 1.600 IE, (3a700) Vitamin E (Alpha Tocopherolacetat): 150 mg, Vitamin K1: 2 mg, Vitamin B1 (Thiaminmononitrat): 6 mg, Vitamin B2 (Riboflavin): 10 mg, (3a831) Vitamin B6 (Pyridoxin-Hydrochlorid): 3 mg, Vitamin C (Ascorbylmonophosphat, Calcium-Natrium-Salz): 70 mg, Vitamin B12: 40 mcg, Niacin: 20 mg, Pantothensäure (Calcium-D-Pantothenat-Präparat): 20 mg, Biotin (D(+)-Biotin): 200 mcg, Folsäure: 300 mcg, Cholin (Cholinchlorid): 1.500 mg

    http://www.petspremium.de/platinum-puppy…#infoAdditional

    Du schreibst:

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    Natürlich wird es auch mal Frischfleisch und Pansen geben und auch Nassfutter aus der Dose aber hauptsächlich Trockenfutter.

    Ich würde es genau anders herum machen: Hauptsächlich Frischfleisch und Dosenfutter und ab und zu mal Trofu.

    Im Wachstum legst Du den Grundstein für eine gute Gesundheit.
    Die Chance würde ich mir nicht mit Trockenfutter verderben.

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    ja merke schon -
    die Ratschläge gehen alle auf WARTE MAL AB - WIRD SCHO

    auf grund meiner Erfahrung würde ich nicht warten wollen - aber das ist jetzt deine Entscheidung

    Als ich unseren Ausbrecherkönig, einen Terrier, vermitteln wollte, habe ich auch gedacht, der braucht Leute mit Hochsicherheitstrakt. Gemeldet haben sich Leute mit einem Garten, der nur durch einen Minizaun in Höhe von 30 cm eingezäunt ist.

    Diese Familie und der Hund passten so perfekt zueinander, dass ich die Vermittlung gewagt habe. Das Grundstück liegt auch in einer ruhigen Sackgasse.

    Und siehe da: Unser Ausbrecherkönig hat nur einmal die Nachbarn besucht, ist wieder zurück in den Garten gekommen und seither nie wieder abgehauen. Er wohnt nun schon einige Jahre dort.

    Für ihn ist das sein Zuhause. Er hat scheinbar keinen Grund mehr, abzuhauen.

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    hast du keinen Zaun um deinen Garten, die deinen Hunden eine Grenze bieten?
    An Zäunen klettern ist nicht das normale Verhalten eines Hundes, erst Recht nicht an Maschendrahtzäunen ... denn das schmerzt

    Leine ist gut im Garten - gut eingezäunt ist besser !

    Glaube mir, wenn ein Hund weg will, dann hilft auch ein guter Zaun nichts!!
    Mir sind auch schon Pflegehunde ausgebüxt, obwohl der Zaun hoch ist und unten noch in die Erde eingelassen ist.

    Das Einzige, was ausbruchsicher ist, ist ein Zwinger. Aber wer hat seinen Garten schon mit Zwingergittern eingezäunt und einen Betonsockel im Boden?

    Das kann bei einem Hund, der neu in eine andere Umgebung kommt, immer passieren.
    Der Hund versteht nicht, was er in der neuen Familie soll. Er hat sich den Wechsel nicht ausgesucht.

    Ich würde dem Hund Zeit geben, ihn draußen an der langen Leine lassen, bis er eine gute Bindung zu euch aufgebaut hat. Dann löst sich das Problem wahrscheinlich von alleine.

    Du solltest natürlich den Hund auch an der Leine im Auge behalten. Eine Leine ist in 2 Sekunden durchgebissen, wenn der Hund weg will.

    Das Problem mit der Badezimmertür sehe ich als zweitrangig an.
    Da dann ja jemand alleine mit dem Hund im Haus ist, würde ich erstmal einfach die Badtür offen lassen. Dann kann sie die Tür nicht versperren.
    Vielleicht hängen die beiden Probleme auch zusammen.

    Das Problem mit dem Liegen beim Spaziergang ist ganz schwer zu beurteilen aus der Ferne.
    Mein Vorschlag wäre:
    1. Den Hund nochmal untersuchen lassen - bei einem anderen Tierarzt, besser in einer Klinik.
    2. Ein Video machen und hier einstellen. Vielleicht fällt uns dann etwas auf.
    3. Oder das Problem von einem Trainer anschauen lassen.

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    Gerade in gewohnter Umgebung geht sie oft nur wenige Meter und liegt dann oft mehrere Minuten einfach nur herum. Ein Häuserblock kann da schon einmal bis zu 45 Minuten dauern.

    Zwei Fragen: Wie lange habt ihr den Hund schon?
    Ist das Problem neu oder hat sie das immer schon gemacht?

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    Also, manchmal kommt man hier schon zum Fremdschämen, in welcher anmaßender Weise hier nur aufgrund des Alters oder vermeintlichen Erfahrungsvorsprungs jüngere User angemacht werden.
    Das mach ich seit 30, 40, 50, 70 Jahren so und niemals anders... konnte ich schon bei meiner Oma nicht ab - es wirkt nicht souverän, sondern....eingefahren.

    Was mir übrigens immer wieder unangenehm auffällt, dass aus der "Easy-Frischfütterung" eine Art Druck wird und jeder, der da irgendetwas anders sieht/anders macht hier schräg angesprochen wird.

    Hallo Schnaudel,

    das ist ja interessant, dass bei Dir der Eindruck entstanden ist, die Frischfütterung würde hier unter Druck angepriesen werden.

    Wenn Du die Themen mal aufmerksam lesen würdest, müsste Dir eigentlich etwas anderes auffallen. Ich zitiere mal die Themenstarterin:

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    Übers Barfen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, habe jedoch an vielen Stellen gelesen, dass man das erst im ausgewachsenen Alter beginnen sollte, um im Wachstum nichts falsch zu machen.

    Woher kommt denn diese Angst, etwas falsch zu machen?

    Doch nicht etwa durch die Ansichten vieler junger Frauen, die in einer Zeit aufgewachsen sind, in denen der Hund eine herausragende Stellung einnimmt, weil man ihn als einziges Lebewesen ausschließlich von der Futterindustrie ernähren lässt?
    (Nach dem Slogan: Futterbröckchen und Wasser - der Garant für ein gesundes Hundeleben.)

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    Beitragvon Angel21
    Barf ist sicherlich grundsätzlich nicht verkehrt...allerdings in meinen Augen nichts für einen Hund im Wachtum. Sofern sich der Fütterer nicht schonmal damit intensiver befasst hat. Die Gefahr was falsch zu machen ist in meinen Augen viel zu hoch.

    Da ich in einer Zeit der Unwissenheit aufgewachsen bin, in der die Futterindustrie uns bezüglich der Hundeernährung noch im Dunkeln tappen liess, habe ich auf die Sorge der Themenstarterin mit einem Satz geantwortet:

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    Barfen ist nun wirklich keine Wissenschaft. Mit Happy Dog machst Du eindeutig mehr falsch.

    Damit habe ich nun immensen Druck aufgebaut?

    Ich muss gestehen, dass ich aufgrund meines vermeintlichen Erfahrungsvorsprungs die Aussagen der jungen Frauen wie: "Einen Welpen brauchst Du nur 2 mal tägl. füttern und Welpenfutter ist Geldmacherei, Proteine lassen den Welpen zu schnell wachsen" - auch korrigiere.

    Soll ich mich nun schämen gehen oder möchtest Du das für mich machen?