Die Tierschutzorganisation hat unverantwortlich gehandelt, als sie diesen Hund mitten in die Stadt zu unerfahrenen Menschen gegeben hat.
Nun müsst ihr das Bestes daraus machen.
Wichtig ist wirklich, dem Hund alles in kleinen Schritten zu zeigen.
Wenn es geht, überfordere sie nicht mit vielen Menschen, Autos usw.
Zitat
Da ist schon der nächste Fehler. Mir wurde ständig gesagt, sobald der Hund Angst hat, nicht beachten und auf gar keinen Fall streicheln.
Das ist tatsächlich falsch. Wenn Du ihre Angst nicht beachtest, dann verliert sie das Vertrauen in Dich. Ich würde mich auch nicht vor ein angstauslösendes Objekt stellen.
Wenn sie z. B. Angst vor Menschen mit Regenschirm hat, dann hilft es ihr nicht, ihr die Sicht zu versperren. Das hilft zwar in dem Moment, aber sie wird den Menschen mit Schirm niemals als harmlos abspeichern.
Da macht es vielmehr Sinn, den Abstand zu vergrößern, sie in Ruhe schauen zu lassen und sie auch mit Worten oder Körperkontakt zu beruhigen. Dann kann man gaaanz langsam den Abstand beim nächsten Mal verkleinern.
Ein sehr schöner Artikel - von einer Fachfrau geschrieben- warum man Angst nicht ignorieren soll:
Zitat
Egal wann, wie und wo ein Hund beginnt, Angst zu zeigen, die Empfehlungen für den Umgang mit dem Tier in diesen Situationen ähneln sich sehr. Der zentrale Punkt dieser Anleitungen lautet: Ignorieren Sie Ihren Hund, wenn er Angst hat, trösten Sie ihn keinesfalls. Trösten würde dem Tier zeigen, dass seine Angst berechtigt ist. Und so handeln viele Hundehalter gegen ihre Intuition und kümmern sich nicht um ihr Tier in den Stunden seiner Not.
http://umtali.wordpress.com/2011/12/25/gas…oesten-erlaubt/