Beiträge von Bubuka

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    Also ich finde dass ein Adult-Futter in dem Alter kein Problem sein sollte, gerade bei großen Hunden. Ich habe meinem Labbi (die ja häufig an ED/HD erkranken) auch ab dem 6. Monat Adult Futter gegeben, gerade um die Gelenkserkrankungen zu vermeiden.

    Gerade bei einem größeren Hund kann man mit der frühzeitigen Umstellung auf ein Erwachsenenfutter sehr viel falsch machen. DAS HAT ZU WENIG PROTEINE.
    Ein großer Hund braucht fast 2 Jahre, bis er körperlich richtig fertig ist.

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    Der wissenschaftliche Nachweis führt zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Berichte von Züchtern und Hundebesitzern über die Auswirkungen einer Nahrung mit hohem Proteingehalt während der Wachstumsphase als „Ernährungsmythen" anzusehen sind. Eine ausgewogene Aufnahme von hochwertigem Protein ist ausschlaggebend für die optimale Entwicklung von schnell wachsenden Junghunden.

    http://www.webvet.de/wissen%20und%20forschung/protein.htm

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    Mein Freund hat ja erwähnt das sie sowohl vor Hunden als auch vor Menschen Angst hat. Nun wurde uns der Tipp gegeben wir sollen uns Schützend vor sie stellen. Kommt ihr also ein Mann entgegen und wir merken das sie stehen bleibt und sich hinsetzt, sollen wir uns also direkt vor sie stellen und sie sitzen lassen?

    Wenn Du mal auf Seite 2 zurückgehst, da habe ich einen Beitrag dazu geschrieben:
    "Wenn sie z. B. Angst vor Menschen mit Regenschirm hat, dann hilft es ihr nicht, ihr die Sicht zu versperren. Das hilft zwar in dem Moment, aber sie wird den Menschen mit Schirm niemals als harmlos abspeichern."

    Sie soll ja alles kennenlernen. Dafür muss sie "Unheimliches" sehen können.

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    Ist es richtig das man den Hund in solchen Situationen am besten nicht streicheln sollte?

    Dazu habe ich einen Link zu einem Artikel eingestellt. Den würde ich mal lesen.

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    Wie sollen wir denn reagieren wenn ein anderer Hund sie beschnuppert?

    An der Leine andere Hunde fern halten. Sie muss aber auch irgendwann im Freilauf mal freundliche Hunde kennenlernen. Sonst wird sie nie sozialisiert.

    Ein faustgroßes Hämatom hätte ich zumindest von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen.
    Da würde ich nicht selbst mit einem Komplexmittel herumdoktern.

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    (D2 statt D3). Kann mir jemand sagen was diese Angabe zu bedeuten hat?


    Das ist die Verdünnung. Je höher die Zahl, umso stärker verdünnt bzw. potenziert.

    Zwischen D2 und D3 besteht aber kein so großer Unterschied.

    Die Tierschutzorganisation hat unverantwortlich gehandelt, als sie diesen Hund mitten in die Stadt zu unerfahrenen Menschen gegeben hat.

    Nun müsst ihr das Bestes daraus machen.

    Wichtig ist wirklich, dem Hund alles in kleinen Schritten zu zeigen.
    Wenn es geht, überfordere sie nicht mit vielen Menschen, Autos usw.

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    Da ist schon der nächste Fehler. Mir wurde ständig gesagt, sobald der Hund Angst hat, nicht beachten und auf gar keinen Fall streicheln.

    Das ist tatsächlich falsch. Wenn Du ihre Angst nicht beachtest, dann verliert sie das Vertrauen in Dich. Ich würde mich auch nicht vor ein angstauslösendes Objekt stellen.

    Wenn sie z. B. Angst vor Menschen mit Regenschirm hat, dann hilft es ihr nicht, ihr die Sicht zu versperren. Das hilft zwar in dem Moment, aber sie wird den Menschen mit Schirm niemals als harmlos abspeichern.

    Da macht es vielmehr Sinn, den Abstand zu vergrößern, sie in Ruhe schauen zu lassen und sie auch mit Worten oder Körperkontakt zu beruhigen. Dann kann man gaaanz langsam den Abstand beim nächsten Mal verkleinern.

    Ein sehr schöner Artikel - von einer Fachfrau geschrieben- warum man Angst nicht ignorieren soll:

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    Egal wann, wie und wo ein Hund beginnt, Angst zu zeigen, die Empfehlungen für den Umgang mit dem Tier in diesen Situationen ähneln sich sehr. Der zentrale Punkt dieser Anleitungen lautet: Ignorieren Sie Ihren Hund, wenn er Angst hat, trösten Sie ihn keinesfalls. Trösten würde dem Tier zeigen, dass seine Angst berechtigt ist. Und so handeln viele Hundehalter gegen ihre Intuition und kümmern sich nicht um ihr Tier in den Stunden seiner Not.

    http://umtali.wordpress.com/2011/12/25/gas…oesten-erlaubt/

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    ich habe in der schweizerischen tierschutzverordnung keinen solchen artikel gefunden. hast du eine quelle, wäre dir dankbar!

    In der deutschen Verordnung steht dies:
    (7) Die Anbindung ist verboten bei
    1. einem Hund bis zu einem Alter von zwölf Monaten

    Bei euch müsste das der Artikel 31 sein.

    Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass es tierschutzwidrig ist, einen jungen Hund über Stunden tagtäglich anzubinden.

    In dem Alter erwacht der Wachinstinkt.
    Das wird erstmal gerne und ausgiebig getestet.

    Beim Spielen bellen sehr viele junge Hunde. Das ist normal, genauso, wie Kinder beim Toben laut sind.

    Das Anbellen von Fremden auf dem Spaziergang und auf dem Grundstück würde ich nicht ignorieren.

    Bei meinen Hunden wird das Wachen kurz gelobt mit ruhiger Stimme, evtl. kurzer Körperkontakt durch Hand auflegen.
    Sie wissen dadurch, dass ich das Melden ernst nehme und mich, falls nötig, darum kümmere.

    Ein weiteres Bellen verhindere ich mit dem Satz: Nun ist gut. Das verstehen die Hunde nach einer Weile. Dann folgt nach dem 1. Bellen nur noch ein leises "Wuff".

    Auf Spaziergängen verfahre ich ähnlich, beruhige den Hund, lasse einen jungen Hund auch mal einen Moment schauen und gehe dann ruhig weiter.

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    Würde Barf-Complete ausreichen? Wenn ja, wäre das natürlich perfekt.

    Eine andere Frage: Könnten wir unseren Henry denn auf Allergien untersuchen lassen?
    Mit der Bepathen Salbe haben wir gestern begonnen. ;-)

    Erst einmal vielen Dank an alle. Mir gehts es schon viel besser. Und ich habe wieder hoffnungen, dass Henry doch nicht todkrank ist. (So kam das nämlich leider gestern beim Tierarzt rüber)

    Dein Welpe ist jetzt circa 10 Wochen alt, oder?
    Da würde ich keine Allergie testen lassen. In dem Alter ist eine Allergie höchst unwahrscheinlich.

    Du musst bedenken, dass Dein Welpe vor 5-6 Wochen wahrscheinlich noch komplett flüssig mit Muttermilch ernährt wurde.

    Für einen kleinen Körper ist das Trockenfutter eine enorme Belastung. Er kann gar nicht so viel trinken, wie er müsste, damit das Futter einen akzeptablen Feuchtigkeitszustand hat.

    Außerdem enthält Fertigfutter soviele künstliche und unverdauliche Bestandteile, besonders das minderwertige Eukanuba.

    Die Umstellung auf ein Fertigbarf ist optimal.
    Das würde ich als erstes versuchen. Vielleicht ist das Problem damit schon gelöst.

    Wenn das nicht hilft, wäre die Tierheilpraktikerin mein zweiter Schritt.