Beiträge von Bubuka

    Zitat

    Wisst ihr vielleicht, was man in dieser Situation machen könnte?

    Ja, den Hund mal mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen.
    Das ist nicht normal, dass er so übergedreht ist. Da liegt eine behandelbare Störung vor.

    Kann es auch sein, dass er über- oder unterfordert ist?
    Übermässiges Rammeln ist auch oft Stressabbau.

    Vielleicht ist das hier Dein Problem?

    Dein früherer Beitrag

    Zitat

    Jetzt stehe ich vor zwei Fragen.
    Erste: Hündin oder Rüde? Ich möchte eigentlich gerne eine kastrierte Hündin haben, weil ich keine Lust auf die Sache mit dem Läufig sein habe. Aber ich habe auch gehört, das Rüden gerne mal ständig "masturbieren", auch kastrierte, was ich auch ziemlich eklig finde...

    Ja, die Sache mit dem Läufig sein - finde ich bei mir selbst auch doof übrigens.

    Ich würde mir mal einen Therapeuten suchen. Das ist nicht böse gemeint.
    Diese körperfeindliche Haltung ist nicht gesund.

    Ich glaube nicht, dass sie sonst ein Hormonproblem hat.

    Meine Hündinnen fangen auch an, sehr verspielt zu werden, wenn sie läufig werden.
    Sogar meine alten Hündinnen werden dann nochmal richtig jung, wenn die Hormone sie beflügeln.

    Zitat

    Ich pfeife mir keine TK Pizza rein, meine Kinder bekamen als Säuglinge und Kleinkinder keine Pommes.
    Ich sehe gesunde Ernährung als Basis.

    Ich würde keinen Hund mit Industriefutter grossziehen. und erst recht kaufe ich NIE.....!!! Wolfsblut und ähnliches Futter was schon im Namen sowas von unfassbar dummdreist daherkommt.

    Is alles Ansichtssache ;)

    Das sehe ich auch so.

    Das Füttern von Barf wird als wahre Wissenschaft hingestellt.
    Dabei muss man ein Studium absolviert haben, um die Deklaration eines Trockenfutters durchschauen zu können.

    Man zahlt für das Wolfsblut eine Menge Kohle und weiss immer noch nicht so genau, was da eigentlich drin ist.

    Alleine die lange Liste der zugesetzten künstlichen Stoffe zeigt, dass durch die Erhitzung und Pressung alle Nährstoffe tot sind. Diese Stoffe sind natürlicherweise in einer Fleisch/Knochenmahlzeit enthalten.

    Zitat

    Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe pro kg:
    Vitamin A 13500 IU, Vitamin D 900 IU, Vitamin E 500 mg/kg, Thiamin (Vit.B1) 6,5 mg/kg, Riboflavin (Vit.B2) 15,5 mg/kg, Panthothensäure (Vit.B5) 40 mg/kg, Niacin (Vit.B3) 21 mg/kg, Pyrodoxin (Vit.B6) 3,5 mg/kg, Folsäure (Vit.B9) 1,4 mg/kg, Biotin 205 205 µg/kg, Vitamin B12 85 µg/kg, Taurin 0,34%.
    Eisen 74 mg/kg, Kupfer 11 mg/kg, Mangan 30 mg/kg, Zink 120 mg/kg, Jod 0,3 mg/kg, Selen 0,18 mg/kg
    Aminosäuren: Arginine 2,3%, Histidine 0,6%, Isoleucine 1,12%, Leucine 2,05%, Lysine 2,1%, Cystine 0,49%, Methionine 1,2%, Methionin-Cystine 1,15%, Phenylalinine 1,10%, Threonine 1,7%, Trypthophan 0,39%, Valine 1,6%


    http://www.petspremium.de/hundefutter/hu…#infoAdditional

    Keime sind doch überall.
    Selbst wenn man einen einsamen Weg geht, weiss man nicht, welcher Hund dort vorher lang gegangen ist.

    Ich finde, man kanns auch übertreiben. Hunde haben doch ein Immunsystem.

    Ich meide auch keine Menschen, weil sie eine Grippe oder einen Magen- Darminfekt haben.
    Man muss sich doch nicht zwangsläufig anstecken.

    Barfen ist doch keine Wissenschaft. Man muss sich halt etwas einlesen.

    Es gibt eine gute Barfbroschüre von Swanie Simon für 5 Euro.

    Oder diese Seite zum Informieren:
    http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/04/es-war…-vom-hohen.html

    Bis dahin würde ich ein hochwertiges Dosenfutter geben und dann mit Barf anfangen.
    Die Gefahr, mit Trockenfutter einen Welpen krank zu füttern, ist viel größer.

    Eine interessante Seite zum Lesen:

    Zitat

    Mit nur ca. 30-40% steht Trockenfutter auf der untersten Stufe in der Tabelle der ernährungsphysiologischen Verwertbarkeit.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass 60 – 70% von dem was an Trockenfutter aufgenommen, bzw. gefressen wird – hinten unverdaut wieder herauskommt.

    http://www.welpen.de/service/mauck/trockenfutter.htm

    Zitat

    Das wusste ich nicht! Was könnte denn im schlimmsten Fall "schief gehen", wenn, wie ich es zB gemacht habe, jemand viel zu früh auf Adult umstellt?

    Hoffe, ich habe nicht großartig viel falsch gemacht :???: Hab mich ehrlich gesagt auf das Internet, Foren und TÄ verlassen..

    Ob sich Organe oder Gelenke fehlentwickelt haben, wird man wahrscheinlich erst nach Jahren merken. Die Frage kann ich Dir nicht beantworten.

    Hier ist nochmal eine andere Seite zum Nachlesen.
    Entscheidend ist auch, dass die Eiweisse (Proteine) hochwertig sind.
    Ein Hund kann am besten die Eiweisse verwerten, die aus Fleisch und Knorpel/Knochen stammen.
    Pflanzliche Eiweisse, wie sie oft im Trockenfutter enthalten sind, sind nicht gleichwertig.

    In diesem Beispiel sieht man, dass ein Mangel im Wachstum den Bewegungsapparat schädigen kann.

    Zitat

    Beispiel: Überall im Bewegungsapparat der Hunde finden sich Eiweiße mit vielfältigen Aufgaben. So sind sie Strukturbestandteil z.B. vom weichen, nicht mineralischen Anteil der Knochen oder von den Gelenken (Knorpelschicht). In den Sehnen der Muskeln dagegen sind die wesentlichen Kraft übertragenden Elemente aus Eiweißen aufgebaut. In den Muskeln wiederum sind die krafterzeugenden, kontraktilen Fasern aus Eiweißen aufgebaut.

    Zitat


    Der Eiweißbedarf von wachsenden Hunden liegt naturgemäß höher, da sehr viel Körpersubstanz neu aufgebaut werden muss. Diese Leistung erfordert nach modernen Erkenntnissen einen Eiweißanteil von mindestens 11,4 Prozent an der Gesamtenergie-Menge der Nahrung (NRC 1985). Um den wirklichen Anforderungen des wachsenden Hundes gerecht zu werden, ist ein Anteil von mindestens 20 Prozent empfehlenswert.

    http://www.fressi-fressi.de/series/series_…nd_proteine.htm

    Zitat

    Ach, auf einmal ist das falsch? Als ICH damals hier im DF gefragt habe, hat mir jeder geraten, auf Adult-Futter umzustellen. Ich sehs ja bei anderen HH die "zu lange" Welpenfutter füttern. Die Hunde sehen schon ausgewachsen aus, und ein Hund soll eben NICHT zu schnell wachsen. (Gerade ich als Halter eines Labradors wollte UNBEDINGT drauf aufpassen, dass er nicht zu schnell wächst) Dies haben mir auch etliche TÄ damals geraten..

    Zum Ausgleich hab ich meinem Hund ca. 1 mal pro Woche ein Eigelb und/oder Kauzeugs gegeben, das ebenso viel Protein enthält!

    Das ist leider das Problem, dass es in Hundeforen viele Ammenmärchen gibt.
    Genauso haben auch Züchter und Tierärzte oft nicht viel Ahnung.
    Du kannst mit Proteinen nicht das Wachstum verlangsamen oder beschleunigen.
    Wenn Du mal auf den Link gehst: Es gab niemals eine Untersuchung oder Studie zu diesem Thema. Die einzige Untersuchung bisher ist die, welche in dem Artikel beschrieben wird.

    Zitat


    Ein hoher Gehalt an Nahrungseiweiß wird aber trotzdem schon seit längerem mit Störungen in der Entwicklung des Knochenbaus bei heranwachsenden Hunden in Verbindung gebracht, die zu beeinträchtigenden Veränderungen wie Osteochondrose und Ellenbogendysplasie führen sollen.
    Unter Züchtern und Laien, aber auch unter Tierärzten, wird dieses Gerücht ohne jeglichen wissenschaftlichen Nachweis immer weiter kolportiert.

    http://www.webvet.de/wissen%20und%20forschung/protein.htm

    Außerdem hat das ganze eine gewisse Logik. Proteine sind die Bausteine des Körpers.
    Ein Hund, der noch Körpermasse aufbauen muss, braucht mehr Bausteine, als ein Körper, der bereits fertig ist.

    Zitat

    Danke für die Rückmeldung und die Info.

    Natürlich waren wir bereits am ersten Tag beim TA. Aber es gab nix hilfreiches, außer den Ratschlag einfach mal 7-10 Tage abzuwarten wie es sich entwickelt ;)

    Dann ist ja gut. ;)
    Ich meine, das kann auch noch länger dauern. Ich hatte mal eine Hündin mit einem Hämatom im Ohr. Das hat ein paar Wochen gedauert, bis das Blut abgebaut war.