Beiträge von Bubuka

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    Bei einem Hund der so extrem aufs Futter reagiert, würde ich mich als erstes Fragen, ob der arme Wicht nicht gewaltigen Kohldampf schiebt oder nicht das richtige Futter bekommt. In einem Alter von 14 Jahren denke ich da an etwas pathologisches, dessen Grund man erforschen sollte, bevor man erzieherisch ran geht.

    Das sehe ich ganz genauso.
    Eine alte Tierschutz-Hündin hatte das auch. Sie wurde auf einmal total fressgierig.
    Sie ist sogar auf Tische gegangen, was sie sonst nie gemacht hat.
    Bei ihr stellte sich heraus, dass sie das Cushing-Syndrom hat. Lass Deinen Hund doch mal gründlich untersuchen mit Blutbild.

    Was fütterst Du für eine Futtermarke?

    So wie Du das schilderst, scheint der arme Kerl tatsächlich tiefergehende Probleme mit dem Vertrauen zu haben.

    Da kann ich Dir aus der Ferne gar nicht viel raten.
    Ich hoffe wirklich, dass Du einen guten Trainer findest. Bitte lass nicht zu, dass ein Trainer mit Strafen oder Gewalt mit dem Hund arbeitet.

    Vielleicht solltest Du auch mal überlegen, ob der Hund in erfahrenen Händen evtl. besser aufgehoben ist.
    Du bist erst 18 Jahre alt. Natürlich habe ich gelesen, dass Du mit Hunden aufgewachsen bist.
    Aber solch ein Hund ist doch eine andere Hausnummer, als Hunde, die es immer gut hatten.

    Mein Sohn hätte mit 18 Jahren auch nicht mit solch einem Hund umgehen können, obwohl wir immer Hunde hatten. Man braucht dafür einfach Erfahrung mit Problemhunden.

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    Weiß jemand ob man frühzeitig irgendwie testen kann, ob sich mein Hund infiziert hat?
    Gibts aussagekräftige Untersuchungen dazu? Bezüglich allen Krankheiten, die von Zecken übertragen werden können?

    Ich halte seit 40 Jahren ja meistens mehr als einen Hund.
    Wenn ich mit jedem Hund zu einem Bluttest gegangen wäre, bei dem ein Teil der Zecke drin geblieben ist, dann hätte ich schon einige Tausend Euro ausgegeben.

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    Hat jemand schonmal so einen Test bei seinem Hund machen lassen, nachdem er ein sehr schlechtes Gefühl bei einer bestimmten Zecke hatte?

    Dein schlechtes Gefühl kommt von Deinem schlechten Gewissen, weil die Zecke nicht ganz raus ist. Das habe ich auch immer, weil es mich ärgert. :D

    Deine Sorgen erinnern mich ein wenig an diesen Thread, wo die Hundehalterin eine ganze Woche in Sorge war, weil ihr Hund einen Fitzel Wildscheinfleisch gefressen hat. :lol:

    https://www.dogforum.de/aus-versehen-w…lit=wildschwein

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    Da ich sozusagen "an der Quelle" sitze kann ich bestätigen, dass es immer mehr Fälle von Borreliose und Anaplasmose gibt. Diese Woche gleich zwei Hunde... bei dem einen echt ein limitierender Faktor, da er aufgrund von einer weiteren Krankheit kaum behandelt werden kann.

    Selbst beim Menschen ist die Diagnose der Borreliose sehr schwierig. Beim Hund sieht es nicht anders aus.

    Zitat

    Viele Fachleute vermuten, dass die Krankheit Borreliose häufig falsch diagnostiziert wird und bezeichnen sie als „Mode-Krankheit“. Verschiedenen Untersuchungen zufolge erkranken nur die wenigsten mit Borrelien infizierten Hunde tatsächlich.

    http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40957/Borreliose

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    Mit TipClic und ähnlichem Schnickschnack würde ich in einem Hochrisikogebieet sicher kein Russisches roulette betreiben wollen.

    Ich würde kein russisches Roulette mit der Gesundheit meiner Hunde, meiner Kinder und Enkelkinder betreiben wollen.

    Jeder nimmt sich das Recht heraus, unbesorgt Gifte in die Umwelt zu bringen, nur um seine persönlichen Ängste vor Zecken und Infektionskrankheiten zu befriedigen.

    Unsere Welt besteht nicht aus lauter kleinen privaten Welten. Es gibt nur eine Natur, in der letztendlich jedes verdammte Spot-On, jedes Gift im Zeckenhalsband wieder landet.

    Der Wirkstoff Imidacloprid wird hier von zig Hundehaltern verwendet.

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    Es gibt bereits gewichtige Hinweise aus der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung,
    dass die Neonikotinoide Auswirkungen auf die Neuronen von Säugetieren ebenso wie auf die von Wirbellosen haben und dass die Auswirkungen auf die nikotinischen Acetylcholinrezeptoren bei Wirbeltieren signifikanter sind, als ursprünglich von den Pestizidfirmen behauptet wurde.

    Angesichts der derzeitigen Zahlen für die weltweite Anwendung dieser Stoffe und ihrer
    Persistenz in der Umwelt wiesen mehrere Autoren darauf hin, dass die Neonikotinoide negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und den sich entwickelnden Foetus haben könnten.

    http://kaernten.gruene.at/uploads/cd_pag…_Wildtieren.pdf

    Leute, wacht doch endlich mal auf.
    Eure Ängste sind mit Absicht provoziert worden. Nur so lassen sich Milliardengewinne einfahren. Vor 30 Jahren hat sich kein Mensch Gedanken um Zeckenkrankheiten gemacht.
    Die waren früher genauso selten, wie heute. Es werden immer neue Krankheiten erfunden oder alte aufgebauscht, um immer neue Absatzmärkte zu erschließen. Und ihr fallt alle darauf rein.....

    Mal ein paar Beispiele zu Risiken:

    Das Seresto-Halsband enthält u. a. den Wirkstoff Imidacloprid.

    Die EU-Behörde warnt vor dem Wirkstoff:

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    Die Behörde kommt zu dem Schluss, dass die beiden Insektizide das in Entwicklung begriffene menschliche Nervensystem, insbesondere das Hirn, schädigen können. Vor allem jene Hirnstrukturen sind betroffen, die mit der Lern- und Gedächtnisfunktion in Verbindung stehen.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/18/eu-…irn-schaedigen/


    Das Scalibor-Halsband enthält als Wirkstoff Deltamethrin.
    Deltamethrin ist ein Insektizid aus der Gruppe der Pyrethroide.

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    Pyrethroide zählen zu den am häufigsten eingesetzten Insektiziden, die man zuerst für relativ harmlos hielt und die die gesundheitsschädlichen Stoffe wie Lindan und DDT ersetzen sollten. Dann fand man heraus, daß die synthetischen Verbindungen Nervengifte sind, die beim Menschen Krämpfe, Lähmungen oder Übererregbarkeit hervorrufen können.

    Zitat

    Gereizte Schleimhäute, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemlähmung, Koordinationsstörungen, Allergien, Nervenschädigungen bis hin zu Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, Hautunreinheiten, erhöhte Blutungsneigung, Herzbeklemmung, Herzjagen, Herzrhythmusstörungen, Ohrge- räusche, Schwächegefühl und Zuckungen der Körpermuskulatur, Muskelkrämpfe, Schwindel, Taubheitsgefühle in Armen, Beinen und Füßen, Gangunsicherheit, Gelenkschmerzen, zeitweiliges Zittern der Hände in Ruhe, Gewichtsverlust, Schlaf- und Sehstörungen, Unruhe, Multiple Sklerose-ähnliche Störungen, Depression und extreme Müdigkeit deuten ebenfalls auf eine Pyrethroidbelastung hin.

    http://www.freieheilpraktiker.com/Patienteninfo/…kunde/Pestizide


    Die gleichen oder ähnliche Wirkstoffe sind in Spot-Ons enthalten.


    Die Risiken der Borreliose dagegen:

    Zitat

    Der Experte Dr. Volker Fingerle sieht keinen Grund zur Panik. In Deutschland gibt es pro Jahr ca. 80 000 Borellieninfektionen. In 9 von 10 Fällen bildet sich eine sog. Wanderröte, die schweren Erkrankungen wie z.B. des Nervensystems sind extrem selten. Warum halten wir denn dann eine schwerwiegende Borrelioseinfektion für so wahrscheinlich?

    Zitat: Prof. Herzer: es ist ein Skandal welche Unmengen an Antibiotika wegen vermeintlicher Borrellieninfektion verordnet wird. Patienten werden oft über Monate mit Antibiotika behandelt, ohne daß es einen Sinn ergibt. Für den Mediziner und Borrellienexperte Prof. Peter Herzer ist nicht die Infektion das Hauptproblem, sondern die Angst vor einer evtl. Infektion. Selbst wenn Bakterien nachgewiesen werden, bedeutet dies noch lange nicht, daß auch der Mensch daran erkrankt. Trotzdem werden meist vorsorglich Antibiotika verabreicht.

    http://www.heilpraktiker-mayer.de/tips/zecken.html


    Die Vet. Uniklinik München schreibt zur Borreliose-Gefahr für Hunde:

    Zitat

    Klinisch manifeste Erkrankungen durch Borrelien sind trotz häufiger Infektionen selten.

    http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/…gement_hund.pdf

    Zitat

    Gibts hier Leute, die ihre Hunde garnicht gegen Zecken schützen?
    Also weder Chemie, Pflanzliches etc anwenden?

    Ich....
    Ich ziehe die Zecken nur heraus.
    Ich habe keine Angst vor übertragbaren Krankheiten.

    Ich halte das alles für beabsichtigte Panikmache. Man muss sich fragen, wer verdient an den ganzen Zeckenmitteln, Zeckenhalsbändern, an den Borrelioseimpfungen, an den FSME-Impfungen?
    Wer verdient an den Hunden, die von Spot-Ons krank werden, von den Impfungen krank werden, die dann wieder andere Medikamente brauchen?

    Die Antwort ist ganz einfach.

    Zitat

    Okay wie sollen wir denn dann darauf reagieren ?
    Das mit dem Kindergitter ist eine gute Idee danke :) Also wie schon gesagt habe ich bedenken das sie dann durch das Haus laufen würde und was ich vorhin vergessen habe zu erwähnen ist das sie gerne mal in unsre Küche einbricht um den Müll zu plünderen und warscheinlich würde sich genau das tuhen

    Dann mach das Kindergitter vor die Küche. Oder schliess die Küche ab, stell den Mülleimer weg.
    Aber nimm bitte den Hund mit ins Zimmer. Oder lass sie selbst einen Schlafplatz suchen.
    Das ist schlimm, einen Hund die ganze Nacht in einer engen Box einzusperren.

    Also, als erstes lass bitte den Urin untersuchen.
    Frage den Tierarzt, ob er ein Mikroskop hat. Eine Untersuchung mit einem Teststreifen ist zu ungenau. Man sollte erstmal schauen, ob sie eine Blaseninfektion oder Kristalle im Urin hat.

    Du kannst ein sauberes Marmeladenglas mit Deckel nehmen. Das hältst Du beim Pieschen drunter. Den ersten Strahl lässt man weg, den Mittelstrahl fängt man auf.
    Den Urin möglichst bald dann zum Tierarzt bringen. Er sollte nicht einen ganzen Tag rumstehen.

    Entweder findet sich hier die Ursache oder in der Psyche des Hundes.
    Ich glaube, dass die Kleine sehr sensibel ist und dass ihr falsch mit ihr umgeht.

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    Meisst schimpfen wir sie nur an uns schicken sie auf ihren platzt ( wo sie oft schon hingeflüchtet ist) früher als das angefangen hat haben wir ihre Nase in (z.B. das Laken) gehalten doch ich habe gehört das man das nicht machen sollte deswegen haben wir es gelassen.

    Beides ist Mist. Die Nase in das Laken drücken ist schlimm und das Schimpfen auch.
    Damit kann man einen jungen Hund für den Rest seines Lebens verunsichern.
    Dass sie schon vor euch flüchtet, wenn ihr ins Zimmer kommt, zeigt ihre enorme Unsicherheit. (Das ist kein schlechtes Gewissen.)

    Ihr müsst euch klar machen, dass es einen Grund hat, wenn ein Hund ins Haus macht.
    Entweder ist sie krank, oder sie hat es nicht gelernt, oder sie hat Stress, oder sie hat Kummer.

    Den Grund musst Du jetzt herausfinden.
    Erstmal müsst ihr mit ihr so umgehen, dass sie wieder Vertrauen fasst.

    (Schau mal, wie Deine Geschwister mit ihr umgehen und Deine Mutter.)
    Dass Dein Vater ausgezogen ist, kann natürlich auch damit zu tun haben.
    Ein Hund spürt auch den Stress der Familie, der mit einer Trennung zusammen hängt.

    Und bitte - sperr den Hund nicht weg zum Schlafen. Das ist für ein Rudeltier die schlimmste Strafe überhaupt. In einem Rudel ist das Ausschließen eines Mitglieds die Todesstrafe!!!

    Nimm sie mit in Dein Zimmer nachts oder lass sie bei dem Menschen schlafen, den sie mag. Und dann bitte mit offener Box.