Beiträge von kaethi4

    ich würde einfach mal hin gehen und mir den hund unvoreingenommen anschauen...
    je nachdem wie er sich verhält, kannst du ihnen den vorschlag auf jeden fall machen und sie damit unterstützen dass du den hund hin und wieder gerne mitnimmst.
    bevor du jedoch nicht weisst wie er auf dich reagiert, womöglich noch angst hat etc..
    kannst du dir sicher noch keine grossartigen gedanken darüber machen wie du weiter verfahren willst.
    evtl. braucht es erst eine beziehung zwischen dem hund und dir, welche du erst aufbauen müsstest um mit ihm (egal in welche richtung) zu arbeiten.

    ich sehe es auch so, als dass er versucht zu splitten und es nicht zulässt dass eure hündin mit den anderen spielt. eigentlich ein völlig normales rüdenverhalten, wenn er mit der hündin zusammen lebt.
    ich würde hier, wenn er sich so verhält ihn eben die zeit an die leine nehmen. er kann anschl. wieder frei laufen.
    hundekontakt bestimmst du und nicht er...

    Zitat

    Sollte ich ihn nun auch sofort - sobald er beispielsweise seinen Hinternmove macht oder laut wird - mit einem Abbruchsignal aus der Situation holen & ihn anleinen?!
    Von wegen: Du musst dich nicht aufführen wie der Größte?!




    Ich bin ratlos... :hilfe: Eben weil er absolut kein Gefühl für andere Hunde zu haben scheint, er rennt ja auch einfach alle übern Haufen -.-


    ich würde ihn da nicht sofort aus der situation holen...
    ausser beim aufreiten nat. das würde ioch auch nicht zulassen.
    dass er sehr körperbetont agiert ist für diese hunde absolut typisch. popporempler gehören zu der art zu spielen dazu. völlig normal..
    viele hunde können mit herdis nicht wirklich agieren und um passende konstellationen zu finden müsste es auch ein ebensolch körperbetont spielender hund sein, welcher auch damit umgehen kann.
    unser kangal hat mit einem "poppodreher" z.b. einen aussie mal einige meter weit "versetzt", wass diesem zum glück nichts ausgemacht hat.
    unsere hunde untereinander spielen ebenso rüpelig. ich denke dies ist völlig normal und du musst ledigl darauf achten, dass es eben auch hunde gibt, die solche spielarten nicht verstehen oder damit umgehen können. in so einem fall würde ich ein wildes spiel unterbrechen, da der andere hund gar sich mangels verständniss wehren könnte.
    labi`s und rotti´s sind oft grobmotorische "spieler" und mit solchen kommen unsere hunde super klar. nur als beispiel.

    Zitat


    Ich habs mit einem Tauschgeschäft versucht. Vergeblich. Ich hatte wirklich Angst vor ihr, habe es ihr aber nicht gezeigt. Aber ich hatte ordentlich Herzrasen...



    LG


    das hat sie trotzdem gemerkt...
    bei uns war es so, dass unser mali ggen unsere kinder reagiert hat, als er einen kauknochen hatte. knurren, aufspringen und schnelles abwehrschnappen beim vorbei laufen.
    das geht nat. nicht, obwohl ich immer froh bin wenn ein hund offensiv droht und zeigt wenn ihm etwas nicht passt.
    wir haben die situation provoziert und ich stand mit einer "armada" wurfgeschosse ums eck.
    drei kettenhalsbänder und ein paar hausschuhe flogen (unsichtbar von mir) auf den hund als er wieder reagierte. da er ebenfalls sehr jung war, beeindruckte ihn das wirklich und er erschrak.
    meine andere idee war zuerst das draussen (im garten) zu provozieren und einen eimer wasser auf ihn (von oben) auszuschütten...
    das wäre wohl auch der nächste schritt gewesen, wenn er wirklich nachgefasst hätte.
    bei uns erwachsenen traute er sich das nicht, obwohl das abnehmeb auch hier sehr unangenehm für ihn war.
    das jedoch lernte ich ihm im weiteren schritt, indem er abgeben musste und es sofort wieder bekam. so trainierten wir immer wieder und das thema erledigte sich somit ziemlich zügig, da er gelernt hat dass es ziemlich "eklig" für ihn werden kann wenn er gegen uns agiert.
    ansonsten lässt man nat. einen hund in ruhe wenn er seinen knochen hat. aber abgeben lernen und nicht reagieren beim vorbei laufen müssen trotzdem zum alltag gehören.

    Nach welchen Kriterien habt ihr euch für den Zweit-/ Dritt- /Vierthund entschieden?


    nach der konstellation der ersthunde. charakter, alter und geschlecht sind hier für mich wichtig


    Wie war es, als euer neues Familienmitglied einzog? Wie hat der erste Hund reagiert?


    zusammenführung war eigentlich kein thema, da wir sie bereits im vorfeld draussen zusammen liessen und gemeinsam spazieren liefen. hätte es da schon anzeichen für unveträglichkeiten gegeben, hätte ich mir das ganze nochmals genauer überlegt.


    Gibt es Konflikte und wenn ja, wann mischt ihr euch ein?


    futterneid..wir füttern alle hunde getrennt, selbst wenn nur ein hund neidisch reagiert, könnte es eskalationen geben.


    Beachtet ihr die Rangfolge oder ist das inzwischen überholt?
    nein..wir beachten die rangfolge und fahren so auch ganz gut.


    Was wolltet ihr schon immer fragen?
    hm..eigentlich eher nichts von belang.


    1. Geht ihr getrennt Gassi? Wenn ja, wie oft? Und was macht ihr bei den getrennten Gassigängen?

    mit alle dreien gehe ich jedoch nicht zusammen. das ist mir viel zuviel "kampfgewicht" und wenn einer loslegt, würden die beiden anderen es sicher ebenso. das empfinde ich schon fast als fahrlässig.
    bei den gassigängen sind es hauptsächlich -schnupperrunden- und da arbeite ich nur in kleien sequenzen, wie z.b. den abruf.
    2. Übt ihr auch getrennt das Alleine bleiben?
    nein haben wir nicht. die hunde sind sowieso getrennt beim alleine sein und unsere kaukasin verträgt kein enges gedränge...
    somit ist es besser wenn wir die hunde aufteilen.

    ich gehe ziemlich sicher vom vestibular syndrom aus, die wenigsten hunde überleben -richtige- schlaganfälle...
    betroffen ist der innere gehörgang, welcher auch das gleichgewicht steuert. da kommt es im normalfall zu ausfallerscheinungen. dies verursacht durch eine durchblutungsstörung.
    die hunde haben eher keine schmerzen, sondern es ist ihnen total schwindlig und dadurch ist ihnen auch schlecht...
    intensivbehandlung ist sicher nicht verkehrt. hatten wir auch schon und wir machten damals mit unserem alten hund nach c.a. 2 wochen auch unterstützend physio.
    wichtig ist auch ein durchblutungsföderer im anschluss..z.b. karsivan.
    ansonsten "paken" das die hunde recht gut und nach2-5 tagen geht es steil bergauf.

    Zitat

    @ Silvia W Na, ja sollte man mit seiner Kritik nicht aber auch bei dem jenigen bleiben den sie betrifft?
    Franziska und Till


    nun...die wissen das zu dem zeitpunkt bereits, da das kind in den brunnen gefallen ist, auf kosten vom tier (leider). das hilft somit niemand, ausser denjenigen die als nächstes so einen hund am flughafen abholen und hoffentlich das ganze besser handhaben, weil sie von solchen vorfällen gelesen haben....oder anderweitig informiert wurden.
    deshalb ist kritik auch so wichtig, egal wen sie (in dem moment) betrifft.

    locke sie an der leine und lasse diese dabei locker. die meisten welpen weigern sich, sobald sie zug auf der kleine spüren.
    ich würde das training auch daheim beginnen (reizarme umgebung) und dann auf dem rückweg benutzen, auf dem sie sowieso freiwillig zurück kehrt. meist geht das dann sehr schnell.