Beiträge von kaethi4

    ich glaube ihr müsst anfangen mit ihr zu arbeiten...
    vieles davon sieht nach langweile und unterforderung aus. gerade ein so schlauer hund wird euch dankbar sein, wenn sie eine aufgabe bekommt.
    ich würde ausserdem unbedingt die hundebox positiv aufbauen und sie somit daran gewöhnen falls sie alleine bleiben muss.
    dass sie dinge zerstört ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern auch gefährlich. also müsste sie wenigstens in der zeit in der ihr sie nicht beaufsichtigen könnt "sicher" untergebracht sein.
    dass sie bei euch in die wohnung pinkelt kann viele ursachen haben. unter anderem eben auch dass es protest ist und sie sich langweilt..sowie aufmerksamkeit erregen will.
    wie verhaltet ihr euch denn, wenn sie rein gemacht hat?
    auch -negative- aufmerksamkeit ist eine und für den hund evtl. lohnend. da müsstet ihr evtl. euer verhalten mal genau beobachten. schaut ihr sie an, schimpft gar mit ihr und putzt in ihrem beisein, womöglich noch unter ansprache das ganze auf?
    das jedoch sollte sich gar ein (guter) trainer anschauen, damit ihr evtl auch an eurem verhalten in solchen situationen etwaws ändert.
    eben..
    es kommt darauf an warum sie es tut. auf jeden fall ruhe bewahren, auch wenn man noch so sauer ist...

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    falls man mal kein "huhn zur hand" hat habe ich über diese suppe bis jetzt nur gutes gehört ;)


    http://www.kritische-tiermedizin.de/ernaehrung/karotten.htm


    die gibts bei uns schon lange, falls mit magen und/oder darm probleme aufkommen. kann man auch über einige tage ausschliesslich füttern.
    um das ganze "zu peppen" koche ich ein wenig huhn mit und püriere dieses am schluss ebenfalls, wenn die morosche wieder aufgefüllt wird.
    ausserdem kann man es auf vorrat kochen und einrfrieren. das natürliche antibiotika verliert seine wirkung deshalb nicht.
    aber ganz ganz wichtig:
    genau nach rezept kochen. wird sie zu kurz aufgekocht nutzt alles nichts.

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    Ich werde mich aus persönlichen Gründen aus dem Forum zurückziehen und meinen Account löschen. Ich wünsche euch noch viel Freude mit euren Bretonen.


    LG


    :( : boah mega schade. ich habe mich immer auf deine beiträge gefreut.

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    @kaeti
    Ja und genau das ist ja der Punkt: Für mich ist der Abbruch im Alltag eben wichtig - ob das der Mali ist, der die KAtze nicht killen soll oder der Bretone, der das Kaninchen nicht verfolgen soll.


    Es ist natürlich praktisch, wenn die Hunde so durchkonditioniert sind und man selber so "dabei" dass man sie so führen kann. Das KANN ja auch mal klappen, nur es gibt eben viele, bei denen es nicht funktioniert und die sich dann wundern. Gerade Bretonen habe ich immer so erlebt (Malis übrigens auch :lol: - es gibt Parallelen!)


    :rollsmile: oh ja...ich kenne eine maline die ist jagdlich garantiert mehr "drauf" als jedes bretönli. aber bei ihr wurde eben der fehler gemacht, dass man -ein zuviel- an programm für sie aufgestellt hat und sie nun dieses immer einfordert. wenn nichts kommt, wird sie sogar richtig nervös und fängt an im (erwartungs) stress kreise zu rennen...


    sowas gibts bei mir sicher nicht. unsere spaziergänge können auch sehr sehr langweilig sein. da läuft klein fagi eben mal zeitweise an der kürzeren leine, ohne den wegrand nasentechnisch pflügen zu müssen.


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    Hey, auch wenn du ein Bretone bist, du kannst auch einfach mal akzeptieren dass wir nur spazieren und zwar laaaaaaaangweilig, ruhig und relaxed. Ohne jagen, ohne Eskapaden und ohne sonstigen Kram. Das können sie nämlich von sich aus oft schlecht.


    absolut. da sind wir auch gerade dran, auch wenn man merkt dass es ihm "stinkt". je öfter wir diese jedoch mit einbauen, desto mehr akzeptiert er es und sein erregungslevel z.b. beim anleinen um gassi zu gehen wird langsam weniger.


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    Also anders ausgedrückt: Ich habe es so verstanden, das Kathie ihren Hund bei Katzensicht ins Platz bringt, während du deinem Theo verklickert hast, dass ihn Hasen nicht zu interessieren haben, also einen Schritt vor Sichtung eines potentiellen Jagdobjektes eingegriffen hast, Kathie aber erst nach Sichtung reagiert hat.


    wenn man nicht immer auf alles gefasst ist, finde ich einen sicheren abruf ins sofortige platz eben schon eine art rückversicherung zur vermeidung schlimmerem.
    ist mir auch schon passiert..
    feldweg und eigentlich fahrverbot. da donnert um die kurve ein auto und rast unvermindert auf uns zu. dem war es scheixx egal ob wir hunde dabei hatten.
    also konnte ich den hund sofort ins platz rufen und war sicher er bleibt genau dort.. rückruf wäre da schon ziemlich gefährlich gewesen...
    immerhin habe ich mich dann dem idioten in den weg gestellt, so dass er langsamer werden musste. die staubfahne war schier unerträglich...

    faktisch korrekt.
    trotzdem...
    ich empfand es durchaus sehr praktisch wenn ich ein korrektes fusslaufen verlangen kann, falls fussgänger eng entgegen kommen, der hund z.b. (bei bedarf) schnell ins platz liegt usw.
    unser mali z.b. wäre niemals umgekehrt bei katzensichtung...
    er hätte sie jedoch auch -gekillt- leider.
    zum glück konnte ich ihn ins "platz schreien" wenn es sein musste.
    das herankommen mit korrektem vorsitz ist da auch für mich nicht relevant. es kommt um das zurückkommen allgemein.
    unsere labi hündin war damit genauso gut und hatte grosse jagdliche ambitionen. bei ihr half auch das -platzkommando- wenn sie am durchstarten war.
    :D jetzt mit klein fagi wird es natürlich nochmal so spannend. da werde ich erst noch sehen wie weit wir kommen und was wirklich passiert, wenn die ablenkung zu gross wird.
    im gehorsam spazieren gehen ist nicht mein ding. da soll hund eigentlich -hund sein dürfen-.
    ich bin jedoch auch da an kleinigkeiten dabei, wie z.b. jeden blickkontakt zu loben usw, da er eben doch zu gerne vergisst, dass da noch jemand an der leine ist.
    auch hier setze ich ein wenig darauf seine konzentrationsphasen zu verlängern, mich bei ihm in erinnerung zu bringen, indem wir immer wieder kleine sequenzen mit entsprechenden übungen einbauen. gehen wir weiter, gebe ich ihn auch "frei", damit er eindeutig weiss, dass wir fertig sind.
    ich merke bis jetzt eigentlich, dass es für uns vorteile bringt und er sich doch öfters an mir orientiert, anstatt mit nase angedockt mich durch die gegend zu zerren.
    da er bei sichtungen schön vorsteht belohne ich auch das und hoffe hiermit das vorstehen zu verlängern. auch das kann man natürlich mit einigen übungen variieren.
    ich meinte somit dass ich natürlich keine bh unterordnung auf dem feld laufe, sondern ledigl. einzelne übungen, welche man draussen gebrauchen könnte, mit ihm absolviere.

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    Dass Hunde auf dem Platz funktionieren und im Alltag nicht, ist ja auch ein bekanntest Phänomen.


    nicht unbedingt...
    wer mit seinem hund auch ausserhalb vom platz trainiert hat keinen -platzidioten- und genau darin liegt das eigentliche problem. gehorsam nur auf dem platz. leider.

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    Und einen Hund auszubilden in einem Sport (meinetwegen auch im Gebrauch) ist etwas anderes, als ihn zu einem alltagstauglichen Begleiter zu machen. Das eine ist das Erlenen von Kommandos und Abläufen in bestimmten Situationen, das andere ist das Erlenen von Benehmen, Frustrationstoleranz, Vertrauen, Führung, Sozialität. Es sind zwei total unterschiedliche Paar Schuhe - für mich.


    genau dass selbe. unser mali musste draussen genauso im kommando stehen wie auf dem hundeplatz wenn ich das verlangte. setzte jedoch übung "draussen" vorraus. für uns die geniale mischung, da ich mich auch ausserhalb auf seinen gehorsam verlassen konnte. das gibt sicherheit (auch dem hund) und macht für mich die perfekte mischung. einen hund, welcher einen guten gehorsam hat, kann ich ausserdem auch perfekt führen..
    wenn auch nicht durch einzig meine präsentz...aber immerhin durch die vom hund erlernte -führigkeit-, wenn es wirklich darauf ankommt.
    wir hätten sonst einige tote katzen auf unserem spaziergang gehabt..


    unser kleines bretönchen läuft ausserdem auf jedem feldweg genauso schön unterordnung wie auf dem hundeplatz. das werde ich auch weiter üben und ausbauen. wer weiss für was es doch mal gut ist...

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    Essen bekommt er immer abends - aber die Haufen die dann folgen, egal ob auch morgens oder nachmittags/abends sehen sehr weich & hell aus. :???:


    Ja mal schauen wie das weiter geht =(


    um den darm ein wenig zu entlasten würde ich nicht nur abends füttern, sondern morgens evtl. quark mit "matschreis", oder morgens gleich eine mororsche karottensuppe geben.
    die morosche entlastet magen und darm..und enthält natürliches antibiotika.
    das gibts hier, falls einer der hunde anzeichen für "komischen" stuhlgang zeigt. zumindest bevro ich mit einer chemischen keule ran müsste.
    guck mal das rezept ist ganz einfach, jedoch mega wichtig dass du es genügend lange kochst.
    kann man auch einfrieren.
    http://www.kritische-tiermedizin.de/ernaehrung/karotten.htm


    ich würde das immer zuerst geben wenn ein hund probleme mit magen oder darm hat.