Beiträge von Zorro07

    Salut Cindy
    Wir ändern unsere Taktik je nach Situation. Zorro soll so viel wie möglich selber machen uns soll im absturzgefährdeten Gelände nach Möglichkeit aber gesichert sein.


    Hier ist Zorro mit dem Seil von oben von Nicole gesichert (nicht so gut sichtbar auf der rechten Seite) und ich unterstütze von unten.


    Senkrechte Leitern können fast nicht mit nur einer Hand erklommen werden. Das geht nur bei geneigten Leitern. Die kann Zorro mit etwas Unterstützung auch selber hochkraxeln. Runter geht nicht so gut.


    Hier läuft Nicole hinter Zorro her auf der Lieter um ihn zu unterstützen:


    Die gleiche Stelle im Abstieg mit einer Hand an der Leiter und einer am Hund.


    Weil die Leiter hier recht kurz und nicht so steil ist, haben wir auf eine zusätzliche Sicherung von oben verzichtet


    Den GP, der auf der Schulter sitz und mit den Vorderpfoten mithilft, würde ich gerne mal sehen. Tönt cool, kann ich mir aber nicht so recht vostellen. Gewichtsmässig würde das vermutlich mit Zorro auch gehen.


    Gruss von Roger, Nicole und Zorro.

    Klar soll man im Miet-WoMo das WC und die Dusche benutzen dürfen.


    Viele WoMo-Besitzer nutzen allerdigs WC und Dusche kaum. Die sanitarischen Einrichtungen in WoMo's sind in der Regel nicht auf Dauernutzung ausgelegt und gehen schnell kaputt. VieleWoMo's sind auch fahrende Baustellen...


    Gruss Roger, Nicole und Zorro.

    Wir sind mit Zorro regelmässig in steilem Gelände unterwegs und solange wir ruhig bleiben, bleibt auch Zorro ruhig. Er orientiert sich da ganz an uns und lässt sich im anspruchsvollen Gelände fast besser führen als zu Hause auf der flachen Wiese.
    Über die Leiter auf die Rigi Hoflue war nur Zorro gegen einen Abstrutz gesichert, was aber auch Nicole geholfen hatte, da sie sich ganz auf das Hochsteigen und Festhalten der Leiter konzentieren konnte und den Hund nicht auch noch stabilisieren musste.
    Offensichtlich empfindet Zorro solche Leiterpassagen als keine Gefahr für ihn, ganz im Gegensatz zu lauter Silvesterknallerei...


    Gruss von Roger, Nicole und Zorro.

    Unser Zorro (GoldiXPudel) hat unsere Hoffnungen schon weit übertroffen! Mit 10.5 Jahren können wir mit ihm immer noch ganz tolle, lange Wanderungen ohne erkennbare gesundheitliche Beschwerden machen. Dafür sind wir sehr dankbar und geniessen die Zeit mit Zorro.
    Wir sind uns bewusst, dass das schnell ändern kann und 10 Jahre für einen grossen, über 30kg schweren Hund, ein ordentliches Alter sind.


    Gruss Roger, Nicole und Zorro.


    Touren im letzten Monat:



    Pünktlich um 21 Uhr bog Xsara in ihrem neunen Fiat um die letzte, staubige Kurve des Val Lumnezia. Zorro erschnüffelte Coco schon im Anrollen und freute sich sehr, wieder einmal mit ihr zusammen das Bein heben zu können.


    Bevor wir um 23:30 in Puzzatsch (1630m) Richtung 3149m hohem Piz Terri losliefen, versuchten wir uns nochmals kurz in unseren Fahrzeugen auszuruhen.



    Mit den hellen Stirnlampen war das erste Wegstück über Kuhweiden im Mondschein angenehm zu gehen und die neugierigen Jungrinder liessen sich mit ein paar forschen Zurufen problemlos auf Distanz halten.
    Bald erreichten wir zur Freude der zwei Fellnasen die ersten Altschneefelder unterhalb des Passo Diesrut (2428m).
    Der eisige Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt auf dem Pass drängten zum Abstieg Richtung Greina-Hochebene. Weit unter uns waren die Lichter der Terri Hütte zu erkennen. Waren das schon Frühaufsteher um 1:30 oder noch die letzten Zecher des Abends?
    Von der Greinaebene führte die Route durch drei zerklüftete Geländekammern, am noch zugefrorenen Laghet da Greina vorbei auf den Piz Terri. Die anfänglich guten Wegspuren verloren sind immer wieder in der Dunkelheit. Da die Route dieses Jahr noch wenig begangen wurde, konnten uns die Hunde mit Nasenarbeit auch nicht viel helfen. Mit Erfahrung und redundanter GPS-Technik bleiben wir auf Kurs.
    Die Schneedecke war jetzt durchgehend und hart und der Aufstieg wurde immer steiler. Das erste schwache Tageslicht liess auch noch auf sich warten. Zum Glück hatten wir einen Eispickel mitgenommen, mit dem wir jetzt ein paar Stufen schlagen konnten um besseren Halt auf der harten Schneeoberfläche zu finden. Kommt man einmal ins Rutschen, ist es schwierig wieder sanft zu stoppen. Zorro blieb trotz griffigen Krallen in unseren Spuren, Coco dagegen genoss die grosse Freiheit und rannte leichtfüssig mehrmals kreuz und quer durch den steilen Abhang. Im Scheine der Stirnlampen blitzten ihre Augen immer wieder an einem anderen Ort auf.


    Irgendwann wurde es wieder flacher und langsam hell. Bald erreichten wir den Fuss des Gipfelaufbaus und die von Süden her kommende Aufstiegsroute von der Motterascio Hütte. Guten Mutes nahmen die letzten, wieder steilen aber schneefreien 400 Höhenmeter in Angriff. Die Aufstiegsroute wurde nach einer kurzen Kletterstelle gegen den Gipfel zu immer luftiger, was die Hunde nicht wirklich beeindruckte. Auf dem Gipfel lachte uns endlich die Sonne ins Gesicht, da schmeckte die Morgenvesper besonders gut.




    Im Abstieg war wieder volle Konzentration angesagt. Jeder Schritt musste überlegt angesetzt werden, wollte man nicht stolpern und den ganzen Gipfelhang hinunter stürzen. Weiter unten konnte immer wieder knieschonend über Altschneefelder abgerutscht werden.


    Für den Rückweg wählten wir eine andere Route, über viel wegloses Gelände, dafür ohne den Gegenanstieg über den Diesrut Pass.



    Erst auf der letzten Wegstunden wurde der Weg durchgehend besser.
    Der Ausgangs- und Endpunkt unserer Wanderung ist auf den Foto unten rechts zu erkennen.



    Auf der ganzen 13-Stündigen Wanderung sind wir Kühen, Geissn und Murmeltieren, aber keinem anderen Menschen begegnet. Die zwei Hunde vertrugen sich gut und freuten sich, glaube ich zumindest, mit einem friedlichen Artgenossen und netten Hundehaltern in den Bergen unterwegs zu sein.




    Dank umsichtiger Planung konnten wir den Ausfall von Nicoles teurer Petzl reactive lighting Akku-Stirnlampe und der Offline-Kartendaten auf meinem Smartphone mit Reservematerial kompensieren.


    Danke an Xsara und Coco, dass ihr uns begleitet habt auf den markanten Piz Terri.


    Gruss von Roger, Nicole und Zorro.

    Wäre schön wenn du auch mitkommst, auf den ersten 3'000-Tausender!
    Auch wenn es jetzt etwas absurd tönt, es wird am frühen Morgen wohl recht kalt, ev. sogar unter Null. Zum Laufen ist das auch für die Hunde gnaz angenehm und mit der Sonne wird es ja bald wärmer.
    Habe gerade noch nachgeschaut, ob die Greina mit den vielen Schafen ein Herdenschutzhundegebiet ist. Ist es aber zum Glück nicht! Am Diesrutpass soll es übrigens besonders viele Murmeltiere haben.


    Gruss von Roger, Nicole und Zorro, der sich auch freuen würde, Cocco wieder mal zu sehen.