Wie genau "holt" ihr sie denn dann aus ihrem Körbchen?
Vielleicht hilft es ja gar nicht lang rumzuprobieren, einfach Halsband ran, Leine ran, und abgehts.
Das geht natürlich nur, wenn sie nicht in Panik verfällt. Das muss alles ganz ruhig und gelassen passieren, nicht vorn überbeugen, nicht im Gesicht rumdatschen, nicht "verhätscheln" á la "Och du armes Mäuschen, kommste jetzt mit?"
Ganz ruhig aber bestimmt auftreten. Das sollte ihr Sicherheit geben, so komisch das auch klingen mag.
Bei mir hats genauso auch geholfen. Anfangs war Ashanti total verunsichert, hat oft unterwürfiges und meidendes Verhalten gezeigt.
Sicherheit kann man einem solchen überängstlichem Hund nur geben, indem man ihn nicht "verhätschelt", nicht dauernd anspricht und zu locken versucht. Ab und zu locken, ok. Aber nicht andauernd.
Alle Handlungen wie das Halsband anlegen, anleinen, rausgehen usw sollten ganz ruhig aber bestimmt passieren ohne großes TamTam (aber bloß nicht ruppig werden), so als ob es das Normalste der Welt ist, was es ja eigentlich auch ist.
Wie meine Vorredner schon sagten, die Maus ist noch total verunsichert wg der neuen Umgebung und der neuen Leute um sie rum. Sie fühlt sich in ihrem Körbchen sicher, welches sie dann nicht verlassen mag.
Habt Geduld, aber bleibt konsequent und vor allem ruhig.
Eure Maus wird ein paar Wochen brauchen, bis sie sich eingewöhnt hat. Aber sie wird mit jedem Tag sicher lockerer und mutig. Lasst ihr den Freiraum alles in Ruhe kennenzulernen, ohne dabei die alltäglichen Abläufe wie füttern, gassigehfertigmachen, gassigehen usw. mit großem Rumtüteln zu versehen.
Viel Spaß und Erfolg mit eurem Neuzugang