Beiträge von Luna77

    Hier im DF sind doch alle noch recht nett? Selbst bei solchen Leuten, wie ich sie meine, sind da zwar ein paar scharfe "Töne" dabei, das ist aber noch lange nichts gegen so manch andere Foren.
    Einfach mal n bissl direkter sein, heißt ja nicht, dass man gleich alle Nettiquette über den Haufen schmeißt.
    Aber bei manchen scheint selbst Direktheit schon zu viel des Guten. :???:
    Wenn ich mir dann das ursprügliche Thema derjenigen durchlese, dann wunder ich mich halt öfter mal und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Und das sagt eine, die selbst schon oft genug einstecken musste. Das bringt halt eine direkter Art öfter mit sich ;)

    ... das so mancher Fragesteller hier erst eine echt übertrieben dargestellte Story vom Stapel lässt, die dann noch darauf schließen lässt, dass derjenige so gar keine Ahnung von Hunden und deren Erziehung hat.
    Dann meldet man sich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr zum Thema, obwohl derjenige mehrfach zumindest online war, und am Ende war dann plötzlich doch nicht mehr alles so wirklich schlimm, als derjenige merkt, dass da vielleicht ein kleines bissl Rüge seitens der Tip-Geber kommt.
    Tja, da machen sich manche echt viel Mühe um auch die menschlichen Fehler aufzudecken und Tips zu geben, und dann wird derjenige auch noch pampig, und fühlt sich ja achso schlimm angegangen, dass man sich direkt wieder abmelden will.

    Maaaan, Ponyhof ist woanders, und Gruppenkuscheln und Eiteitei gibbets hier bei manchen hirnlosen Beiträgen einfach nicht.
    Leider fehlt es solchen Menschen oft an Selbstreflexion. Wirklich schade.

    Ich bin für einen generellen Hundeführerschein *lol*

    Zitat

    Ich habe Hundeerfahrung, ....

    Wieso so pampig? Mag sein, dass einige, einschl. mir, ziemlich direkt geschrieben haben, und das evtl n bissl hart rüber kam. Aber mal ganz ehrlich, wer es drei mal hintereinander dazu kommen lässt, dass die Kids Schaden nehmen durch den Hund, und dann noch von Maßnahmen wie "auf-den-Rücken-drehen" redet, von dem ganzen anderen Mist mal ganz abgesehen, der hat in meinen Augen keine Hundeerfahrung, oder hat ein Leben lang den falschen Scheixxx mitbekommen und sich nie weitergebildet oder weiterentwickelt.
    Ey sorry, dein ganzer Text las sich so, als ob da jemand noch nie einen Hund hatte, und sich mal eben ohne Sinn und Verstand einen quirligen und nicht immer einfachen Pinscher geholt hat, der dann noch vorbelastet aus einer schlechten Haltung (wie auch immer geartet) kam.

    So als Orientierungspunkt:
    Meine Trainerin hat mal zu mir gesagt, dass man zusammen mit einem ausgewachsenen Hund alle Jahreszeiten einmal durchmachen muss, um ihn richtig kennenzulernen mit all seinen positiven und negativen Seiten.
    Zwei Wochen ist ja von daher noch gar nichts. Der Neuzugang braucht mehrere Wochen bis Monate (je nach Vorgeschichte und Charakter), bis er sich richtig bei euch eingelebt hat.
    So langsam kommen aber die negativen Punkte durch, weshalb ich euch grad für die Anfangszeit einen Trainer empfehlen würde. Dann könnt ihr nämlich die Eingewöhnungsphase schon gut dazu nutzen die neuen, also eure, Spielregeln einzuführen und durchzusetzen. Ein Hund braucht Sicherheit und eine klare Line.
    Da euer Hund anscheinend so gar kein wirkliches Grundgehorsam hat, würde ich euch ein intensives Training empfehlen, vielleicht zusammen mit nem Trainer, oder in einer Hundeschule/Verein.
    Man kann an allem arbeiten. Und wenn du schreibst, dass du die Hauptbezugsperson bist, damit du nicht so allein bist, dann sollte es dir Spaß machen und eine neue Aufgabe für dich sein, aus dem jetzt noch negativem Verhalten ein positives zu machen durch entsprechenden Training und viel Bindungsaufbau-Arbeit.

    Viel Glück euch ;)

    Sorry, dass es etwas hart klingen mag, was ich eingefügt habe. Aber ich sehen eine völlig hilflose Familie, die sich vermutlich einen lieben einfachen Kuschelhund gewünschht hat, aber mit dem Wesen eines Welpen so rein gar nichts anzufangen weiß. Und gerade wenn bei den Vorbesitzer schon der Grundstein für ein verängstigtes Hundewesen, was in seinem bisherhigen Leben außer der Hundemamma, noch keine festen Bezugspersonen und keine festen Familienstruckturen kennengelernt hat, gelegt wurde, wird es für euch aktuell um so schwerer.
    Ihr versteht den Hund nicht, ihr versteht nicht, warum er besteigt, warum er wann in welcher Situation beißt oder andere Menschen anbellt. Er hat ja noch nie gute vertrauensvolle Erfahrungen mit Menschen gemacht.
    Ihr müsste euer bisheriges "Hundewissen" komplett über den Haufen schmeißen, und ganz von vorn lernen, was es mit de hündischen (Welpen)Wesen auf sich hat, und wie ihr ihn zu einem Femilienbegleiter erziehen könnte.
    Mir scheint, dass da ein wirklich langer und anstrengender Weg vor euch liegt. Ihr solltet euch überlegen in wie weit ihr mit dem Hund überhaupt arbeiten könnt, in wie weit ihr an euch selbst arbeiten könnte, um dem Hund und gleichzeitig den Kids gerecht zu werden.


    Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie behalten ;-)
    Hab grad nicht die Zeit zum Korrektuerlesen :ugly:

    Es spielt keine Rolle wie groß das Grundstück ist, oder wie es aussieht.
    Sobald euer Hund sich an das neue Zuhause gewöhnt hat, sieht er es als sein/euer Territorium an und wird es verteidigen wollen.
    Beim Schutztrieb eines Hundes spielt die Umgebung oft nur eine bedingte Rolle. Ihm geht es meistens um SEIN Zuhause, oder um EURER Zuhause.
    Das kann auch das Auto sein, was genauso zu eurem alltäglichen Umfeld gehört, wie eure bloße Anwesenheit in der Nähe des Hundes. Er will euch beschützen, mit allen für ihn alltäglichen Dingen drum herum.
    Und gerade ein Umfeld, an das der Hund gewöhnt ist, weil er eben da wohnt, das wird er verteidigen wollen.
    Wie ausgeprägt das am Ende ist, hängt dann halt vom Charakter des Hundes, seiner Neigung und von eurem Trainingststand ab.

    Ich würde da kein Risiko eingehen und das Grundstück einzäunen. Oder möchtest du von jemandem Gebissenen die Artz- bzw. Krankenhausrechnung zahlen (kann ja auch ein Kind sein, welches unwissend auf euer Grundstück stolpert, sei es nur um den verschossenen Fußball wiederzuholen)?
    Auch wenn jemand unbefugt euer Grundstück betritt, muss du trotzdem dafür Sorge tragen, dass dein Hund niemanden anfällt. Da ist der Zaun nur der erste Schritt.

    Wie sind denn eure genauen Gegebenheiten am neuen Wohnort? Wie muss ich mr das vorstellen? Habt ihr da auch Garten, aber der ist nicht eingezäunt? Kann mir grad anhand deiner Beschreibung kein Bild dazu machen.
    Generell würde ich sagen, dass der Garten immer eingezäunt gehört, wenn ein Hund auch nur ein kleines bissl Schutztrieb hat.
    Es dient ja nicht nur zu euerer bzw zur Sicherheit vor dem möglichen Ausbüchsen des Hundes. Was, wenn fremde Hunde plötzlich bei euch auftauchen? Du kannst dir doch nie hundertpro sicher sein, dass.nix passiert. Das Risiko wäre mir zu groß.
    Was das angeht, kenne ich genug "Das hat der ja noch nie gemacht"-Geschichten.

    Vielleicht wäre Clickern was für euch.
    Bin zwar selbst nicht der Clicker-Experte u wende es selbst nicht an,, aber ich kenne einige, die grad bei solchen Hunde-Charackteren, wie es deiner ist, gute Erfolge erziehlen konnten.
    Du kannst halt sehr punktgenau mit positiver Bestätigung arbeiten, ohne auf Einschüchterungs- oder Maßregelmaßnahmen zurück greifen zu müssen.
    Das scheint mir für einen Hund, der sowieso schon superunsicher ist, ein guter Weg zu sein mit Clickern.

    Anfangen würde ich tatsächlich dann auch bei Null. Wenn der Clicker aufgebaut ist, dann fang an jeden Blickkontakt, und jede Kontaktaufnahme zu belohnen und zu clickern. Auch wenn der Hund auf Zuruf de Öhrchen in deine Richtung dreht um zu horchen kann belohnt werden, wenn man ganz am Anfang starten muss.

    Such dir am Besten einen Trainer, der sich gut damit auskennt, falls du dich für diesen Weg entscheidest.

    Viel Glück wünsch ich euch.

    Einen Tip noch bzgl. Nachbarschaftsfrieden.
    Wenn du deine Nachbarn wieder siehst, dann frag sie mal, ob sie so nett wären, dir Bescheid zu geben, falls sie den Hund mal hören. Also nicht direkt bei dir klingeln dann, sondern nur Bescheid geben beim nächsten mal im Hausflur treffen. Oder notfalls deine Handynummer hinterlassen für den Notfall, wenns doch zu lange am Stück laut ist (was wir ja nicht hoffen).
    So bindest du die Nachbar in dein Training mit ein, und kannst gleich in Ruhe erklären, dass ihr noch im Training seid.
    Das geht natürlich nur, wenn du keine schlimmen Querulantennachbarn habt.

    Es wurde durch diverse Medien bekannt gemacht (Tv, Radio, Zeitung, www). Wer also nix davon gehört o gelesen hat, ist selber Schuld laut Gesetzeslage. Und kann mir auch keiner erzählen, dass es noch Leute gib, die so weit hinterm Mond leben, dass sie nix der genannten Medien haben. Wenn doch, dann liegt bei diesen Leuten noch viel mehr im Argen.
    Klar wäre es besser n Brief an alle Haushalte zu schicken. Aber n kleines bissl Eigeninitiative kann von der Befölkerung erwartet werden.

    Wir drehen uns hier im Kreis.
    Unwissenheit schüz vor Strafe nicht. Das weiß jedes Kind und ist Fakt.