Mich würde mal interessieren, wie ihr Vollzeitberufstätigen es schafft, Pferd und Hund unter einen Hut zu bekommen?
Im Sommer, wenn es lange hell ist und ich ausschließlich draußen reiten kann, finde ich es mit Pferd und Hund und Vollzeit noch gut machbar.
Mein Hund kommt immer mit zum Pferd, da wartet sie, wenn ich auf dem Platz reite oder geht in meiner Sichtweite rumschnüffeln oder sie liegt und beobachtet die Rehe, die in relativ naher Entfernung häufig vorbeispringen.
Häufig reite ich auch raus und da kann sie mich dann sowieso begleiten und rennt dann auch schon genug rum.
Im Winter, wenn ich drinnen reiten muss, ist sie zwar auch dabei, hat dann aber deutlich weniger Bewegung. Besonders wenn es kalt ist, liegt sie nur unter der warmen kuscheligen Decke und pennt.
Dann schaff ich auch nur noch den Hundespaziergang im Hellen und muss den Rest (das Pferd) dann im Dunkeln erledigen. Ich geh dann mit ihr auch immer in Stallnähe, um Wegziehen zu sparen (ich fahr zum Stall auch eine halbe Stunde). Wenns dann noch richtig kalt ist, ist es echt schon sehr anstrengend.
In der Regel bin ich dann nicht vor acht/halb neun abends Zuhause. Oft auch später.
Trotzdem - ich möchte es nicht anders haben. Ich bin so froh, die beiden zu haben. Es ist mein größtes Glück mit Pferd und Hund zusammen zu sein.
Ich möchte es mir gar nicht anders vorstellen. Die beiden verstehen sich auch so toll und ach, da ist mir der Stress, den es natürlich gerade im Winter manchmal gibt, echt egal. Den nehme ich dankbar in Kauf, weil ich so ein Glück habe, dass ich so ein tolles Pferd und einen tollen Hund hab.... ich kann mir nichts Schöneres vorstellen 
Die Personen mit Familien die hier bei uns Pferde haben stellen die Pferde von Mai bis Ende Oktober auf die Alm, perfekte Lösung für Besitzer und Pferd.
Das kann ich mir gar nicht vorstellen - der Sommer gehört doch zu der schönsten Jahreszeit zum Reiten.... 