Danke für den Podcast-Hinweis!
Ich fand's einen richtig guten Einblick in die Arbeit von Canis.
Ich muss sagen, ich finde ihn auch richtig interessant
Danke für den Podcast-Hinweis!
Ich fand's einen richtig guten Einblick in die Arbeit von Canis.
Ich muss sagen, ich finde ihn auch richtig interessant
Darf er denn auch mal laufen?
Oder soll er nur im Korb sitzen, und wenn ja warum?
Das ist ja schrecklich was ihr hinter euch habt. Zum Glück geht es deinem Hund wieder gut, aber das muss die Hölle gewesen sein. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht eurer Geschichte. Echt schlimm...
Verstehe ich das richtig, dass nur eine Klinik den Kot dahin senden kann zu Probios oder kann das die Tierärztin auch veranlassen ? Das wäre ja noch aufschlussreicher als eine normale Kotanalyse. Wie lange hast du Kot gesammelt ? 3 Tage ?
Das kann auch deine Tierärztin Veranlassen aber eben nicht du selbst. Bactisel und die ganzen anderen Sachen sind schön und gut wenn man mit normalen Durchfällen zu kämpfen hat oder nach der Antibiotikagabe.
da ist das alles vollkommen in Ordnung!
Mache ich auch.
Aber wenn man einen wirklich kranken Hund hat bringt das alles nichts.
Sucht euch Hilfe bei einem Tierarzt der ihn euch komplett auf den Kopf stellt!
Das ist kein normales Verhalten!
Hallo
Ich habe mich in deinem Thread hier bis jetzt ganz schön zurückgehalten, Aber für mich hört sich das alles so an wie bei Alana damals.
Alana hat beim spazieren gehen immer wieder irgendeinen Mist gefressen, hatte dann Durchfall und musste brechen und wurde vom Tierarzt immer auf einen Magen Darm Infekt behandelt.
Antibiotikum und anti kotz Spritze.
Bis irgendwann gar nichts mehr ging und der Hund immer dünner wurde.
Ich schlief mit Sicherheit ein Jahr nicht mehr durch, weil wir immer nachts raus mussten.
Ich war in der Zeit (akute schlimme Zeit) bei 3 normalen Tierärzten, Einer Homöopathin, Physiotherapeut, wir haben eine Bioresonanztherapie gemacht, einen Allergietest, eine Ausschluss Diät, ich habe für den Hund gekocht, spezielles Diät Futter gekauft, Nass und Trockenfutter, moro Suppe, Bactisel, barf ....
Ich bin dann mit ihr in einer Klinik für noch eine Meinung, weil nichts wirklich geholfen hat, die haben mir den Hund nochmals komplett auf den Kopf gestellt (Weder mit Ultraschall, Blut Untersuchung und Röntgen).
Wieder ohne wirkliches Ergebnis, beziehungsweise wie bei dir dachten wir immer wir haben jetzt des Rätsels Lösung, und nach 1-2 Tagen kam wieder der Durchfall obwohl weiter nichts am Futter verändert haben.
Sie wurde voll gepumpt mit Antibiotikum und Cortison aber nichts brachte dauerhaften Erfolg nur das Metro.
Dann stand im Raum IBD oder Antibiotikaresponsive Durchfälle.
Das Ende vom Lied war: der Hund wog noch 21 Kilo - Normalgewicht 32 Kilo
An einem Montag morgen im Oktober 2018 bin wieder mit ihr in die Klinik (wir waren wöchentlich da), weil sie an diesem Tag auf einmal dick wurde und der Hund wurde mir vom Leiter der Klinik förmlich weggenommen, und der hat das gemacht was er schon lange machen wollte: den Hund aufgemacht und sich den Darm in echt angeschaut.
Durch die vielen Entzündungen hatte sie einen Verklebungsdarm und Darmverschlüsse an zwei Stellen.
Er musste den kompletten Darm aus Alana raus nehmen, die Stränge voneinander trennen, weil er ja durch die Verklebungen aneinander „gewachsen“ war, die Darmverschlüsse operieren und dann alles wieder in den Hund rein packen.
Der Dickdarm der normalerweise Finger breit ist, war breit wie seinen Unterarm. Er sagte zu mir so etwas hat er noch nie in seinem Leben gesehen und die Klinik ist eigentlich auf Pferde spezialisiert, d.h. die haben schon ihre Erfahrungen mit Kollegen und so weiter.
Er hat mir auch die Bilder gezeigt von der OP, das war echt heftig.
Alana musste dann drei Tage stationär in der Klinik bleiben um zu schauen ob sie überlebt, hat sie geschafft!
Dann die nächsten fünf Tage zu Hause musste geschaut werden ob der Darm seine Tätigkeit wieder aufnimmt und ja er tat es!
Der Klinik leider gab uns eine 50:50 Chance, Aber sie hat es überlebt und sich da durch gekämpft.
Dann war der Spuk aber ja noch nicht vorbei.
Sie bekam nun von Royal Canin das gastrointestinal Futter, Cortison, Antibiotika und Schmerzmittel. Das Ziel der Klinik war aber dass sie definitiv von den Medikamenten runterkommt.
Unsere Rettung war dann das Institut Probios.
Da schickt man Kot des Hundes hin (das kann aber nur die Tierklinik) und diese Werten aus welche guten Bakterien im Darm des Hundes fehlen, bei Alana waren es alle.
Und dann stellen die ein spezielles Darmaufbau Mittel zusammen welches auf deinen Hund spezialisiert ist.
Und so kamen wir auf einen grünen Zweig.
Heute geht es ihr sehr gut und ich kann so langsam auch wieder anderes Futter füttern als nur das RC.
Die Allergien die sie anscheinend haben soll, kann man nie wieder zum Tragen.
Wir sind uns alle sicher dass sie IBD hat und ich ihre Schübe im Keim mit vomex und Buscopan ersticken muss.
Und dann gibt es auch nur das RC Futter.
Ich wünsche euch das Beste, kann aber absolut verstehen wie schrecklich sich das alles anfühlt.
Wie geht es deinem Hund?
Genau wegen solchen Eskalationen ist es übrigens in der Facebook IBD Gruppe in der ich bin strikt verboten über Futter oder Medikamente zu diskutieren.
Weil es immer im Streit endet.
Ich liebe das an dieser Gruppe.
Jeder schreibt (ohne jegliche Wertung!) was er füttert und was er für Medikamente gibt.
Und keiner darf es ungefragt kommentieren.
Oh je das kenne ich leider niemanden. :|
Nachdem unser Helfer nun überraschend vor einigen Wochen verstorben ist, steh ich zum dritten Mal ohne Helfer da und muss sehen wie sich das dieses Jahr entwickelt. Wenn es ganz schlecht läuft, gibt's hier halt kein IGP mehr sondern nur noch UO und Fährte und den Wechsel zum ZHS. Jedes Mal ist irgendwas und ich kann keine Stunden fahren nur für den SD.
Ansonsten machen wir erstmal Ende Juni die BH und schauen dann. Ich will es ja eigentlich nicht aufgeben... :/
Woher kommst du?
Ich bin durch meine Erfahrungen und auch durch den Austausch mit vielen anderen IBD Hunden Besitzern via sozialen Medien, sogar ganz anderer Meinung:
Kein wirklich Gesunder Hund mäkelt.
Aber ich bin da vielleicht etwas zu radikal und nicht das beste Beispiel.
Wenn bei mir ein Hund ein Futter nicht fressen will, hat das absolut seine Gründe und bis jetzt immer einen Krankheits Hintergrund.
Oh je...
Das ist ne laaaaange Geschichte.
Schlussendlich wurde sie auf gemacht (operiert) und der Darm wurde Biopsiert und Verklebungen und Verschlüsse aufgrund der vielen Entzündungen entfernt/ behoben.
Heute frisst sie wie eine Irre mit großem Appetit.
Außer sie ist im Schub, aber auch die bekommen wir (toi toi toi) ganz gut in den Griff.