Beiträge von Bea11

    Also wir würden eventuell auch gerne mal mitmachen, wenn wir dürfen =) . Hier sitzen drei Trickser zuhause, die auch immer mal wieder gerne was Neues lernen :lol: . Allerdings weiß ich nicht, ob wir diesen Trick bis zum 01.03. schaffen könnten und zweitens: was meint "mit den Hinterbeinen"?. Stehen die Vorderbeine fest und die Hinterbeine drehen sich um die Achse oder umgekehrt?

    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo Bea,

    ich finde deinen Beitrag sehr interessant, wenn auch es mir sehr leid mit deiner "Problemhündin".
    Was ich mich allerdings frage, gerade bei den Muskelsachen ist da dieses kurzeitige humpeln nicht eigentlich untypisch? Ich selbst habe auch öfters Probleme mit Rückenschmerzen mit muskulärer Ursache und die Schmerzen sind nie sooo schnell weg. Beim Samson kommen und gehen sie ja mitunter extrem flott, das kenne ich so von meinen Rückenschmerzen nicht.
    Aber ich lasse mich sehr gerne belehren :smile: .

    Wir wissen ja nicht genau, was wirklich der Auslöser fürs immer mal wiederkehrende Lahmen ist. Das länger anhaltende Lahmen von vor ein paar Jahren lag vermutlich an den Kompensationsmustern, heute tut ihr vermutlich nur kurz etwas weh, sie kommt aber aus eigener Kraft wieder in ihre Balance. Allerdings sind wir auch alle acht Wochen bei der Osteopathin, da verfestigt sich so schnell (hoffentlich) nichts mehr ;) . Aber wirklich wissen tun wir es nicht...

    Noch eine ergänzende Info: meine TÄ vermutet die Ursache der Fehlstellung von Welpenbeinen an (Geburt oder aber vielleicht ist jemand auf das Welpchen getreten) . Auslöser war aber möglicherweise auch eine Art Sturz, Sheela hat sich über einer Böschung haltlos "versprungen" und ist im warsten Sinne des Wortes auf die Schnute gefallen... ach, wenn die Mäuse doch nur reden könnten :fear:

    Allen anderen weiterhin alles Gute!

    LG. Bea

    Oje, das ist sehr bitter und ich weiß genau, wie es dir dabei geht... ich habe hier einen zehnjährigen "Montagshund" mit ganz ähnlicher Krankengeschichte. Angefangen hat alles in ihrem vierten Lebensjahr. Am Ende ihres fünften Lebensjahrs habe ich sie endgütlig aus dem Sport genommen und ja, auch ich kenne diese Traurigkeit bei Hunden. Auch Sheela war röntgenologisch nicht sonderlich auffällig, beim Ostheopathen wurde später dann auch ein schiefes Becken und diverse Blockaden festgestellt. Die Blockaden haben wir alle in den Griff bekommen, das schiefe Becken nicht. Bei Sheela liegt die Vermutung nahe, dass sie durch diese leichte Fehlstellung sehr früh versucht hat, diese zu kompensieren und sich daher muskuläre und sonstige Folgen auftaten. Dazu kommt möglicherweise das "Schmerzgedächnis".

    Wir haben es nie ganz in den Griff bekommen, mal lahmt sie nach kurzer Belastung, mal gar nicht, mal doll, mal kaum, keine Regelmäßigkeit zu erkennen, außer, dass der Schmerz nie (mehr) sonderlich lange (also länger als einen Tag) anhält. Wir haben uns damit arrangiert. An guten Tagen darf sie ordentlich was machen, an schlechten gibt es Traumeel und außer einem großen Spaziergang, wo sie laufen kann so wie sie es möchte, viel Ruhe. Und mittels Tricksen und ruhiger (nicht übertriebener) Unterordnungsarbeit hat meine Maus auch das Lachen wieder gefunden... Übrigens, wenn wir viel Fußarbeit machen, lahmte sie in der Regel hinterher auch, fällt bei uns also immer nur kurz aus ;)

    Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr die Ursache doch noch findet, weil diese quälende Ungewissheit ist echt zermürrbend. Wir drücken die Daumen!

    Bea

    Mir fällt auch noch Longieren in Kombination mit Cavalettiarbeit ein (Schritt- und Trabarbeit), sollte aber jemand anleiten, der sich mit "angeschlagenen" Hunden auskennt...

    Mit den Balancekissen kann man zusätzlich was machen, nimmt man halt zwei oder vier Stück (zwei für zwei Pfoten, oder pro Pfote eins).

    LG. Bea