Beiträge von petzikato

    Ich habe noch eine Frage zum Gehorsamkeitstraining mit zwei Hunden gleichzeitig. Ich möchte gerne mit Kalle und Zoe üben jeden einzeln ansprechen zu können, ohne das der andere sich angesprochen fühlt. Momentan übe ich immer "sitz", "platz" und "auf" im Wechsel, so das immer nur einer sitzt oder platz macht. Das klappt auch schon ganz gut. Zoe fühlt sich zwar immer mit angesprochen, aber dann kann ich sie gut korrigieren und belohne wenn sie es richtig macht.


    Wie macht ihr das denn mit dem sitzen bleiben auf Distanz? Also bei Zoe ist das kein Problem, aber Kalle bleibt nicht alleine sitzen wenn ich mich von ihm wegbewege. Ich würde das erstmal separat üben aber wie mache ich das? Soll ich ihn anbinden und dann immer zurückgehen und ihn korrigieren? Bisher bleibt er keine Sekunde sitzen sobald ich mich wegbewege... oder sollten wir das lieber zu zwei trainieren, so dass mein mann den Hund festhält und ggf. korrigiert?


    Ich habe auch noch eine Frage zur Zoe. Wenn ich Kalle beim Gassi gehen rufe kommt Zoe auch immer. Eigentlich finde ich es ja gut das sie kommt (lieber zu oft als zu wenig) aber richtig ist es ja eigentlich nicht. Ich mache es momentan dann immer so, dass ich sie absitzen lasse und sie dann für das sitzen ein Leckerchen bekommt, quasi nicht für das kommen an sich sondern für das sitzen. Meint ihr ich kann das weiter so lassen oder ist das eher falsch? Sie soll ja weiterhin abrufbar bleiben und ich habe die Befürchtung dass sie evtl. schlechter hört wenn sie jetzt immer kommt und dann gar nicht kriegt. So dachte ich mir ist das kommen weiterhin attraktiv und ich belohne es ja nur indirekt...
    Vielen Dak für Eure Hilfe, esgibt echt viele Frage die sich bei einem Zweithund auftun... :smile: :???:

    Hallo Leute,


    Wir haben ja jetzt seit Anfang Januar den Kalle dazubekommen und jetzt brauche ich mal wieder Tipps und Infos von Euch :-).
    Generell verstehen sich Zoe und Kalle recht gut miteinander, sie spielen viel zusammen, Kalle nervt Zoe auch mal ordentlich aber sie ist da sehr geduldig und wenn es sie nervt, dann regelt Zoe das ohne großen Stress. Beissereien gab es bisher Gott sei dank keine.
    Jetzt meine Frage, wie beschäftigt Ihr Eure Hunde in der Wohnung, also zusätzlich zum Gassi gehen? Also generell gehen wir 2x am Tag ca. 1 h Gassi und abends so ca. 30 Minuten. Mit Zoe gehe ich 1x die Woche zur Huschu. Mit Kalle gehe ich bisher nur 1x die Woche zu einer beaufsichtigten Spielstunde, bin aber gerade dabei einen passenden Huschu-Kurs zu suchen (Terminprobleme). Zoe nimmt an der Spielstunde nicht teil, da diese zu rabiat für sie ist - unser Sensibelchen :roll:
    Beim Gassi gehen gibt es Spieleinheiten und Gehorsamkeitstraining. Kalle geht an der Schleppi und Zoe meistens frei, da sie sehr gut hört. Momentan achte ich bei ihr aber auch drauf, dass die Kommandos nicht verwaschen. Ab und an gehen wir auch mit den Hunden einzeln um separat zu üben, aber da müssen wir uns zugegebenerweise noch etwas ranhalten was die Häufigkeit angeht...:-))


    Was macht Ihr um Eure Hunde zu beschäftigen bzw. auszulasten? Übt ihr mit jedem Hund separat oder gmacht ihr zusätzliche Spieleinheiten oder reicht das Spielen beim Gassi gehen plus Hundeschule aus? In Maßen dürfen die beiden auch in der Wohnung spielen solange sie nicht in der Gegend rumliegen - nach unserer Hausregel dürfen sie nur auf ihren Plätzen (wir haben 4 in der Wohnung) und nicht in der Gegend rumliegen.
    Des weiteren bekommen sie regelmäßig Beschäftigungsutensilien wie beispielsweise eine Torgaswurzel oder einen Kong oder Kauknochen zur Verfügung.
    Verratet Ihr mir wie Ihr das handhabt?

    Hallo, ich hab nochmal eine Frage wegen unseres Hundeduos Zoe und Kalle. Also wenn wir alleine Gassi gehen toben Zoe und Kalle meist die ganze Zeit miteinander rum, vor allem rangeln und raufen sie lautstark miteinander. Wenn wir aber einen anderen Hund treffen, dann will Zoe den Hund nicht mit Kalle spielen lassen. Sie rennt dann die ganze Zeit neben den Beiden her und kläfft furchtbar aufgeregt und knurrt den anderen Hund an und/oder fletscht...selber spielen will sie mit dem anderen Hund nicht zwingend - ich denke hauptsache Kalle spielt nicht mit den anderen Hund - was ihn aber nicht wirklich interessiert.


    Mir kommt es so vor als erhebe sie alleinigen Anspruch auf Kalle bzw. will verhindern das Kalle mit anderen Hunden spielt. Kalle hingegen spielt eigentlich mit allen Hunden gerne.


    Sebst bei ihrer Freundin der Paula macht Zoe einen riesen Aufstand, so dass Paula gar nicht mehr mit Zoe spielen mag. Unser Nachbarhund Spike hingegen hat sich nicht von Zoe einschüchtern lassen und fröhlich mit Kalle gespielt.


    Wie würdet ihr so ein Verhalten einordnen, Eifersucht oder Mobbing oder einfach nur Zickerei? Als sie noch ein Einzelhund war wollte sie übrigends immer mit anderen Hunden spielen, und konnte es nie ertragen, wenn keiner mit ihr spielen wollte oder zwei andere Hunde miteinander gespielt haben (sie ist dann immer tierisch kläffend hinter den anderen Hunden hergerannt). Wie würdet ihr damit umgehen - einfach ignorieren solange es nicht zu heftig wird oder eingreifen und wenn ja wie?


    Ich bin für jede Meinung dankbar

    Hallo,


    wir haben jetzt seit gut einer Woche unseren Zweithund, den Kalle. Zoe, die erste Hündin ist 5 Jahre alt und ein recht sensibler Collie-Schäferhundmix. Kalle ist ein aufgeweckter, frecher einjähriger Schäferhundmix und etwas kleiner als Zoe. Beide verstehen sich generell gut und spielen beim Gassi gehen auch ständig (und sind dann immer schön müde wenn sie miteinander und Zoe versucht Kalle dabei oft umzuschmeißen und zu unterwerfen, aber der kleine Rambo gibt nicht wirklich auf.


    Beide haben jetzt einen Kong zum spielen, aber Kalle will immer das haben was Zoe hat. Meine Frage ist jetzt, ab wann greife ich bei Streitigkeiten ein? Das es mal ein wenig rumpelt ist ja normal, aber ich will natürlich nicht das es ausartet. Wenn ich beispielsweise ins Zimmer komme um zu gucken weil ich ein geknurre höre (oder weil es verdächtig leise ist) hört Zoe immer sofort auf und guckt mich an als hätte sie was angestellt (hängende Ohren und leicht wedelnder Schwanz). Bisher ignoriere ich das immer und gehe dann wieder da ich sie ja nicht in ihrer Angst bestätigen will oder ich nehme Kalle an der (momentan noch nötigen Hausleine) mit in ein anderes Zimmer.


    Generell versuchen wir Zoe immer ein bisschen zu bevorzugen, schlafplatzmäßig liegen beide nebeneinander neben dem Sofa, Zoe aber ein bisschen weiter von uns weg (ist aus katzensicherheitsgründen nicht anders möglich, da Kalle diese noch nicht sicher genug ignoriert).
    Wenn sich Kalle jetzt vom Platz weg in die andere Ecke des Zimmers legt (entweder weil es dort kühler ist oder wegen Zoes geknurre ?) - würdet ihr das ignorieren? Normalerweise soll Kalle ja lernen auf seinem Platz zu bleiben, aber ich weiß nicht ob ich das umlegen nach einem Gerangel erlauben soll oder ob wir die Hunde langfristig lieber auseinanderlegen sollen?


    Ich weiß es sind viele Fragen aber ich bin für jeden Tipp dankbar

    Hallo Balljunkie,


    es ist ein collie- Schäferhund Mix soweit wir das wissen. Er kommt halt aus Rumänien und saß dort seit Welpenalter im Tierheim. Ich dachte immer ein leichter Schnauzgriff - also mit der Hand von oben leicht über die Schnauze des Hundes greifen, wäre nur ein zurechtweisen... aber ich bin ebenfalls deiner Meinung dass Kalle erstmal ankommen muss.

    Hallo Leute, ich hab da mal eine Frage und zwar haben wir seit letztem Wochenende Zuwachs bekommen - den Kalle. Kalle ist wie unsere Zoe (5 Jahre) ein Collie-Schäferhund Mix, ist allerdings erst ein jahr alt, ein Rüde und ein kleiner Draufgänger... deshalb nennt mein Mann ihn auch nur noch den kleinen tasmanischen Teufel :-).
    Mit den beiden Hunden klappt es bisher ziemlich gut - in der Wohnung lässt sich Zoe zwar alles von Kalle wegnehmen bzw. sich von ihm durch rumkugeln und jiffeln einlullen und wegdrängeln wenn es Streicheleinheiten gibt, aber draussen stellt sie ihn dafür dann auch mal in den Senkel.
    Kalle ist total menschenbezogen und total unterschmust. Da er Zoe immer an den Lefzen leckt und Zoe die Ältere ist, ist Sie bisher noch die Ranghöhere und wird ein wenig bevorzugt (das fällt Kalle übrigends seeehr schwer).
    Wir haben noch zwei Katzen, Paul und Lotte. Bisher läuft es ganz gut, alle sind recht entspannt und die Katzen haben kein Problem mit den Hunden. Jetzt hab ich gesehen, dass Kalle die Katzen teilweise zu jagen versucht, was natürlich von mir unterbunden wird (lautes nein und am Geschirr von den Katzen wegziehen und ansonsten Augen wie ein Luchs - bisher ist er davon noch beeindruckt). Er lässt die Katzen allerdings teilweise bis zur Nase an sich ran und versucht dann doch zu schnappen - nicht wirklich agressiv aber trotzdem schnappen. Ich bin mir nicht sicher wie ich damit richtig umgehe. Wie gesagt gibt es ein nein und ich ziehe ihn am Geschirr weg, wenn er die Katzen ignoriert wenn sie an ihm vorbeilaufen wird er dagegen gelobt und bekommt Leckerchen. Heute hat mich nur verunsichert, das er mit der erhobenen Pfote a la Jagdhund vor dem Kater stand und ihn wie ober erwähnt schnappen wollte - als dieser die Mülltonne abgeleckt hat. :shocked:
    Ich hoffe mit der Zeit wird sich das legen und vielleicht wehren sich die Katzen auch mal, das tun sie bisher nämlich nicht.
    Trotzdem wäre ich für jeden Tipp dankbar...eignet sich ein Schnauzgriff in dieser Situation eigentlich als Reglementierung oder sollte man das nicht zu oft machen ggf. nur bei schlimmen Sachen?
    Ich wäre auch für Tipps dankbar wie man mit zwei Hunden richtig spielt ohne Eifersucht auszulösen.


    Vielen Dank


    Yvonne

    Wie schön, noch jemand aus Würzburg! :smile: Also wir haben eine 85 qm große 3-Zimmer-Wohnung. Wir liegen genau zwischen Ringpark und Weinberge und sind somit "grünstreifenmäßig" relativ gut versorgt. Vom Umfeld her haben wir in Würzburg auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, von einigen Ausnahmen mal abgesehen :???: . Allerdings haben wir am Wochenende den ersten Italiener gesehen,der tatsächlich ein Hunde verboten Schild an der Tür hat und der einen auch tatsächlich rausschmeißt wenn man dort mit Hund auftaucht... schade eigentlich aber was solls, hat er eben zwei Kunden weniger.
    Da ich erst seit drei Monaten von zu Hause aus arbeite und wir noch warten wollen wie sich das einpendelt mit Auswärtsterminen und so wird der zweite Hund, sofern wir uns denn dafür entscheiden, nicht vor nächsten Sommer bei uns einziehen können...wenn es allein nach mir gehen würde und ich nicht so vernünftig wäre würde ich mir ja schon dieses Jahr einen weiteren Hund zulegen.

    ich glaub das war ein Missverständnis... ich dachte dA eher an die Rangfolge zwischen mir und den neuen Hund, also ICH = CHEF. Mein Mann möchte gerne einen Rüden und da es für mich generell erst der zweite Hund ist, wollte ich altermäßig eher auf Nummer sicher gehen und mir nicht gleich einen Macho ins Haus holen :lol:

    wir denken da an etwas größeres, gerne ein Mischling und gerne aus dem Tierschutz. In Heilbronn kennen wir eine sehr aktive Pflegestelle, von der wir schon unsere Dicke haben. Da würden wir zuerst nachfragen. Ich würde gerne einen Junghund haben, der schon aus dem Welpenalter raus ist aber noch nicht in der Sturm-und-Drang-Phase ist (schon alleine damit wir die Rangfolge im Voraus klären können).


    Das beruhigt mich schon ungemein, dass es hier auch andere Hundebesitzer ohne Haus und Hofgibt ;)

    Hallo Lucy_Lou,


    ich habe nur bedenken, dass die Kapazität der Wohnung für einen weiteren Hund nicht ausreicht. Ich möchte nicht als Tierquäler angesehen werden, weil wir zwei Katzen und zwei Hunde in der Wohnung halten...
    Ich weiß wohl, dass die Wohnung was die Menge der tierischen Bewohner angeht damit ausgelastet ist, aber ich denke auch, dass das Ganze mit genug Beschäftigung und Freilauf (dazu eignen sich die Weinberge hervorragend) gut machbar sein müsste. Ich will halt nur nichts überstürzen, denn nichts wäre schrecklicher als den Hund dann aufgrund von voreiligen Entscheidungen nach ein paar Tagen oder Wochen wieder weggeben zu müssen.
    Ich denke generell, das ein Haus mit Garten perfekter wäre, aber da wir erst vor einem Jahr wieder in die Stadt gezogen sind, kommt das nicht in Frage. Und da es hier in Würzburg eh recht schwer ist eine Wohnung zu finden wenn man Tierhalter ist, haben wir auch nicht vor so schnell wieder umzuziehen.
    Unser neuer Hund muss also eher ein Stadthund sein als ein Landhund :D . Bei unserer jetzigen Hündin klappt das super und wir nehmen sie fast überall mit hin. Des Weiteren ist unser Haus auch sehr tierfreundlich. Knapp die Hälfte der Mieter hat Hunde oder Katzen und die Vermieter sind selbst im Tierschutz aktiv.