Beiträge von Sternenwolf

    Hier war es im Sommer genau das selbe... Lina war klein und süß und plüschig und soooooo lieb! Jeder wollte sie unbedingt anfassen und streicheln und sie dürfte hochspringen und Hände knabbern und und und... Was die Frau da hinten an der Leine sagt... Ach egal der Welpe ist doch noch so klein... Und es ist doch so süß wenn er hoch springt. Mein Hasssatz ist auch:"ach bei mir darf er das!" Das ich versucht habe dem Hund ernsthaft gesellschaftsverträglich zu erziehen und dass sich solches Verhalten nicht einfacher abstellen lässt je mehr Erfolg der Hund als Welpe damit hat... Vergebene Liebesmüh.
    Mein größtes Boykotterlebnis war übrigens ein Herr in Auto. Mein Hund war der Meinung, in seinen ersten vorvorpubertären Anwandlungen es wäre lustig auf das fremde Auto auf dem Feld zuzurennen und drum rum zu hüpfen...und gerade als sie auf meinen letzten Rückrufversuch reagierte, kurbelte der Idiot die Scheibe runter lockt meinen Hund wieder zu sich und streichelt sie... Lernerfolg 100% in die falsche Richtung! Da hab ich mich richtig geärgert, da es andersrum soooo ein toller Fortschritt gewesen wäre.

    Inzwischen wiegt Lina weit über 20 kg und ist über 50 cm hoch, meist ziemlich matschig und seltsamerweise wollen die Leute sie jetzt gar nicht mehr so gerne an sich hochspringen lassen und ähnliches... Ich arbeite im Augenblick mit ihr daran ruhig an Fußgängern vorbeizugehen und niemanden zu belästigen... Aber selbst heute gibt es immer noch Leute die es lustig finden meinen Hund zum ziehen und springen zu animieren... Meist werde ich da inzwischen echt unfreundlich... Der beste von der Sorte sagte mir dann letzens ich müsse dann halt mit dem Hund in die Hundeschule gehen, wenn ich das nicht wollte... -.-
    Ja geh ich schon, aber die tollste Hundeschule bringt mir nix, wenn meine Erziehungsversuche ständig boykottiert werden.
    Also du bist nicht allein!

    Zitat

    Ich werde mich jetzt an einem Utensilo versuchen, hoffentlich gibts keine Verletzten :D

    Ich hab gerade auch meine ersten beiden fertig gestellt... Ging eigentlich ganz gut, aber ich hab natürlich wieder ewig dran gesessen. Ich bin mit sicher irgendwann bin ich schneller.
    Fotos stell ich nachher mal ein wenn ich am PC sitze...

    Also das ein Doodle günstiger zu haben ist als ein Labrador oder auch Pudel halte ich für ein Gerücht. Man mag mich eines anderen überzeugen, da ich nicht ganz so viel Ahnung von Doodles habe, da diese nicht für mich als Hund in Frage kommen.
    Und ganz ehrlich:Ich bin auch nicht reich und muss schon aufs Geld achten, aber ich konnte mir auch einen Labrador aus ordentlicher Zucht holen. Dafür musste ich eben sparen. Und damit ist's noch lange nicht getan, denn ein Hund kostet mehr, als die bloße Anschaffung. Zum Wohle meines Hundes für den ich Verantwortung übernommen habe, verzichte ich bewusst auf andere Sachen.
    Desweiteren: wenn ich einen Labrador möchte, aus welchen Gründen auch immer, dann möchte ich wohl einen Labrador und keinen Labbi-Pudel-Mix, der dann ja auch viel eher Pudel sein kann (wobei ich persönlich Pudel ganz großartig finde).
    Ich denke auch, wenn man einen mit den versprochenen Eigenschaften möchte, dann nimmt man entweder einen Pudel (nicht haarend) oder einen Labrador (der dann eben haart). Anderfalls gibt es auch noch zahlreiche andere Rassen auf die die Beschreibung eines Doodles zutrifft. Von Doddle selbst würde ich persönlich eher Abstand nehmen, bei der Überlegung welcher Hund passt.

    Also ich hab einen Labrador. Da war der Immerhunger als Basisauatattung dabei.
    Ich würde auch mal probieren Füllstoff mit zu füttern. Ansonsten vorerst getrennt füttern, wenn du nicht sofort eingreifen kannst, wenn er an die anderen Näpfe geht. Meine würde den Katzen wohl auch alles wegfuttern, wenn ich sie lassen würde...

    Ich oute mich auch als Hundezubehör-Kaufsüchtig... Lina hat inzwischen 3 Leinen wobei eine ein Fehlkauf war und mir eine inzwischen zu kurz ist. 2 Schleppleinen aus Biothane. Eine ist verliehen. 4 Halsbänder, eines davon ein selbstgenähtes Zugstopp und eines ihr Welpen Halsband. 3 Geschirre, 2 Führgeschirre und 1 Norweger, falls ich sie mal wo mit nehme wo sie einen Griff braucht und eine Moxon. 3 Nameshalstücher für die Arbeit, 1 Halstuch für schick und dann hat sie drei neue Näpfe bekommen, da der alte Napfständer schon so langsam den Geist aufgab und wir brauchten noch einen fürs Schlafzimmer (der Katzennapf war doch etwas klein). 2 Vetbeds, eine Schlafbox, ein Körbchen, unzählige Kuscheldecken. Ein Rucksack mit integrierten Wassernapf. Inzwischen 4 Dummys, 2 Clicker, 2 Hundepfeifen, 1 futterbeutel und eine Leckerlietasche. Eine Furminator, ein ZoomGroom, eine normale Bürste, ein Massagehandschuh und ungezählte Plüschies und anderes Spielzeug. Und ja ich denke immer noch drüber nach was ich ihr wohl noch kaufen könnte.

    Also ich hab mich jetzt für folgedes entschieden... Ich mache jetzt erstmal das ein oder andere Seminar beim MITTT für Linas Ausbildung... Ich glaube so schlecht arbeiten die dort nicht. Aber davon werde ich mich erstmal in den Theorie-Seminaren überzeugen bevor ich mit Lina die praktische Ausbildung dort anfange.
    Im zweiten Schritt werde ich mich selbst noch weiterbilden zur "Fachkraft für tiergestüzte Therapie und Pädagogik" entweder beim FITT oder bei einem anderen Verein der min. ESAAT zertifiziert ist. Dafür werde ich wohl noch ein bisschen sparen müssen und werde das wohl erstmal auf nach meinem Master (ich mache ja erst nächstes Semester meinen Bachelor) schieben. Ich denke, dann hab ich zusammen mit Lina ein ganz gutes Fundament auf das ich ja auch immer noch aufbauen kann...

    Super, dass sich doch noch ein paar gefunden haben. :)
    Ich bin im Moment im Kontakt mit dem MITTT in Rheine und werde mir dort auf jedenfall mal eines der Module genauer ansehen. Außerdem finde ich die Ausbildung beim FITT interessant, im Moment aber leider noch zu teuer für mich.
    Gelesen habe ich bisher "Der Therapiehund: vor , während und nach der Ausbildung" ansonsten noch den Anfang von "Hunde in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen". Im Regal stehen noch eine ganze Reihe Bücher, die ich dann für meine Bachelor-Arbeit lesen werde, die ich über das Thema "tiergestützte Intervention" schreiben werde. Den Wegweiser hab ich schon auf dem Wunschzettel. ;)
    Es ist so schade, dass es noch keine offizielle Anerkennung gibt für diese Ausbildung oder es sogar einen Studiengabg gäbe wie in Ö. Das würde das Suchen nach einem seriösen Anbieter doch um einiges erleichtern...
    Wichtig ist mir, dass sich die Ausbildung an Fachkräfte richtet... Sonst könnte ich auch die Ausbildung beim DRK hier in der Nähe machen. Diese bilden jedoch "nur" Besuchshunde aus.
    Weitere Buchtipps nehme ich übrigens auch gerne an... Die kann ich alle super für meinen Abschluss brauchen.