Danke für eure Antworten. :)
Nein, als entgültig sehe ich das nicht an. Lina ist ja auch erst 1 Jahr alt, da ist noch nichts entgültig.
Ich hab die Dummies jetzt auch schon die ganze Woche nicht dabei gehabt und ich glaube du hast Recht, Niani, und ich sollte einfach noch 2 oder 3 Wochen länger Pause machen und dann langsam wieder anfangen. Ich muss mir bei sowas immer selbst ein bisschen auf die Finger hauen.
Beiträge von Sternenwolf
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Unser Sitz-Pfiff sitzt!!! Juhuu! :)
Leider haben wir aber wieder Rückschritte beim Aufnehmen und Bringen gemacht...
Beim nächsten Hund fange ich definitiv früher mit Apportierübungen an.Bei Lina dachte ich, ich mach erstmal das ganze drum rum und hab wohl verpasst ihren Bringtrieb zu gut genug zu fördern.
Im Haus macht Lina das teilweise so schön (mit Ball oder Tau) aber draußen... Pff, egal ob ich's auslege, werfen, fallen lasse, egal ob Dummy oder Spieli... Ganz selten nimmt sie es spontan auf und bringt es zu mir, aber meist rennt die hin schnüffelt dran, dreht sich um und guckt mich an. So nach dem Motto: ja hier liegts und jetzt?
Ich clickere jetzt grade wieder jedes Interesse am Dummy und jedes Aufnehmen in der Hoffnung, dass sie irgendwann auch aufnimmt wenn das Dummy weiter weg liegt.Meint ihr ein Felldummy könnte da mehr Motivation bringen? Ich hab ein bisschen (wahrscheinlich unbegründete) Angst, dass Lina, dann noch mehr Interesse an Wildfährten zeigt.
Oder vielleicht ein Futterdummy... Hmpf. -
Ich will nur kurz einwerfen, dass ich jemand bin der auf seinen Labbi-Welpen über ein Jahr gespart hat. Für mich eine Selbstverständlichkeit und ebenso selbstverständlich dass ich die 1300 € (recht üblicher Preis für einen Labrador) gerne gezahlt habe. Ich hätte viel schneller einen günstigeren Welpen haben können. Ab 350 € hab ich viele Angebote gefunden damals. Die Versuchung war da und niedlich waren die Welpen natürlich alle, aber mein Verstand hat mir ganz klar gesagt: Machs nicht, das ist zu viel Risiko.
Meine Eltern können bis heute nicht wirklich nachvollziehen, warum ich so viel Geld für einen Hund ausgegeben habe, aber ich würde und werde das sicher wieder machen.
Ich habe auf vieles andere verzichtet und jeden Cent, der über war kam in die Hundekasse (wie auch jetzt noch).
Im Übrigen bin ich Studentin, finanziere mich und meine Tiere komplett selbst über meine Nebenjobs. Wo ein Wille, da ein Weg. Auch wenn er vielleicht etwas länger dauert.Das ich sparen musste, heißt im Übrigen nicht, dass ich mir die tierärztliche Versorgung nicht leisten kann. Ich habe für Lina eine OP-Versicherung und zusätzlich Geld zurückgelegt für Dinge, die davon nicht abgedeckt werden. Nur um dem gleich vorzubeugen.
Linas Züchterin hat gute Arbeit geleistet, "ertragen" dass ich jede Woche auf der Matte stand zum Welpenkuscheln und steht mir auch jetzt immer noch mit Rat und Tat zur Seiten wenn etwas ist. Das lässt sich mit Geld nicht aufwiegen.
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Ich habe am Wochenende ein Seminar bei einer Trainerin besucht, die (unter anderem) bei AL gelernt hat. Ich finde einige ihrer Ansätze interessant und werde versuchen das ein oder andere umzusetzen. Einiges habe ich auch so wieder erkannt, aus dem wie ich es hier in meiner Stammhundeschule lerne. Bei anderem wiederum weiß ich nicht wie das alltäglich umsetzbar sein soll.
Hunde sollen kein Abbruchsignal bekommen. Gut, mit Rappeldosen, Disc-Scheiben o.ä. arbeite ich auch nicht. Brauch mein Hund auch nicht, aber warum mein Hund kein (positiv aufgebautes) "nein" bekommen soll und warum ich Lina nicht auch mal wegschieben darf oder ihr in den Weg treten, wenn sie etwas nicht machen soll, das war mir dann zu hoch. Ich kann mir nicht vorstellen das Lina deswegen sofort bleibende seelische Schäden davon trägt und sich ab sofort nur noch geduckt unterm Tisch hervor wagt.
Hier war es übrigens so, dass andere Methoden durchaus akzeptiert wurden und es keine Wertung gab in besser oder schlechter und dies auch betont wurde. Es gäbe viele Wege und viele gleich effektiv. Bei ihnen würde eben jener vermittelt werden und man soll versuchen sich ein wenig drauf einzulassen.
Ich werde bei dem Veranstalter ein weiteres Seminar besuchen im August, dabei wird eine CumCane Trainerin zugegen sein. Ich bin gespannt drauf.Ich pick mir einfach immer überall, das raus was zu meiner Einstellung, meinem Hund und unsere individuellen Lebenssituation passt und konnte auch von dem Wochenende einiges mitnehmen.
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Kirsten war als Trainerin da und Lydia als pädagogische Leitung. Beim Basisseminar sind zwei andere da.
Ich verlauf des zweiten Tages sind mir dann auch viele Sache nochmal deutlicher geworden, bei denen ich am ersten Tag noch große Fragezeichen hatte und ich habe festgestellt, dass ich vieles im Umgang mit meinem Hund schon so umsetze bzw. so gezeigt bekommen habe in meiner Hundeschule hier zu Hause.
Auf mich und Lina kommt auf jeden Fall noch viel Arbeit zu. Vor allem an meiner Beobachtungsgabe bezüglich dem Kleingedruckten in der Körpersprache von Hunden allgemein und Lina speziell muss ich noch arbeiten. Aber dafür besuche ich ja auch Seminare, um darüber Infos zu bekommen und dazu zu lernen.
Man muss in dem Bereich glaube wirklich genau schauen wo man landet und sich genau bewusst machen wie man mit meinem Hund arbeiten möchte bzw. welches Bild vom Hund hinter dem Einsatz steht. -
Einen kleinen Leckerliebeutel, der selbstgenäht wurde... Eigentlich habe ich ihn "nur" als Muster mitgenommen, um selbst welche zu nähen, aber genutzt wird er natürlich auch.
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Halli,hallo!
Ich wollte mich nur kurz mal hier melden, da ich gerade von einem Schulhund-Seminar bei ColeCanido komme. Das ganze war ein zweitägiges Orientierungsseminar und ich persönlich fand es wirklich gut.
Was mir dort besonders gefallen hat, ist der sehr respektvolle Umgang mit den Hunden (der sollte natürlich sehr tolerant und gut erzogen sein, um auch unvorhersehbare Stresssituationen gut bewältigen zu können, aber er wird zu nichts gezwungen) und dass das Seminar sowohl von einer Hundetrainerin als auch von einer Lehrerin gestaltet wird.Ich denke um einen ersten Eindruck zu bekommen auf jedenfall sehr gut. Ob es dann methodisch und inhaltlich auch den persönlichen Vorstellungen entspricht, muss man denke ich austesten.
Ich selbst fand es dort gut und werde mit Lina diesem Sommer noch ein weiteres Seminar dort besuchen.
Das Seminar kann man auch gut besuchen, wenn man (noch) keinen Hund hat. -
So wieder daheim. Ich bin fix und alle, aber beeindruckt und habe mit dem Seminar eine sehr positive Erfahrung gemacht. Es waren zwei wirklich anstrengende Tage, aber ich kann das Seminar nur weiterempfehlen. Vorallem für alle, die mit dem Hund als Partner mit all seinen Stärken und Schwächen arbeiten möchten und nicht so auf Instrumentalisierung ihres Hundes stehen. Der Respekt dem Hund gegenüber wird bei ColeCanido großgeschrieben. Das gefällt mir sehr gut. So gut, dass ich im August ein zweites Semimar dort besuchen werde.
Als SoPäd konnte ich trotz dem Zuschnitt auf den Lehrerberuf einiges mitnehmen und habe einiges neues erfahren, obwohl ich mich zur Zeit durch meine BA-Arbeit ja schon sehr intensiv mit der Materie auseinandersetze. -
So ein kurzer Zwischenbericht von mir. Tag eins des Orientierungsseminars ist um. Es war ein sehr schöner Tag und ich habe eine ganzen Ladung Informationen bekommen. Mir rauscht jetzt der Kopf ganz schön, aber es hat sicher auf jeden Fall gelohnt hier her zu kommen.
Die Seminarathmosphäre ist super locker und schön, die Leute sind nett und die beiden Seminarleiterinnen sind sehr kompetent. Sehr schön finde ich die Abwechslung zwischen Theorieeinheiten und kurzen Praxiseinheiten. Das machts abwechslungsreich und man kann auch nach 8 Stunden noch gut folgen.
Mir gefällt die Einstellung zum Hund und dem Einsatzbereich der TGP. Der Hund wird zu nichts gezwungen und muss auch keine mehr oder weniger sinnvolle Eignungstest-Situation über sich ergehen lassen. Es wird nichts verlangt, was dem Tier komplett zuwider läuft oder völlig widernatürliches Verhalten darstellt.
Alles was gesagt wird ist meiner Einschätzung nach gut begründet und es wird viel mit Beispielen verdeutlicht.Mit dem meisten kann ich mir gut identifizieren, bis auf einige wenige Punkte, die bei mir (noch) Fragezeichen aufwerfen bzgl. der Umsetzbarkeit im Alltag, einfach weil ich keine Erfahrung damit habe. Bisher kann ich sagen, ich bin froh hier zu sein und gespannt was morgen noch auf mich und Lina zukommt.
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Oh dieses Wochenende steht mein erstes Seminar bei ColeCanido mit Lina an. Ich bin schon ganz aufgeregt und gespannt wie es wird. :)