Beiträge von Sternenwolf

    Ich erwarte das von niemanden.
    Ich finde die Einstellung nicht richtig nachvollziehbar , aber erwarte sicher nicht, dass man meine Einstellung "als die einzig richtige" oder so teilt.

    Für mich ganz persönlich steht jedoch fest wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernehme, dann auch wenn es krank ist.
    Ich weiß bevor ich mir ein Tier hole, dass es passieren kann, dass es auch chronisch krank wird.
    Bin ich der Meinung ich kann das nicht stemmen, hole ich mir kein Tier.
    Nochmal das gilt für mich persönlich.

    Wer mit den Schultern zuckend oder meinetwegen auch schweren Herzens seinen jungen Hund einschläfern lassen kann, wenn er eben Diabetes hat, obwohl mit recht wenig Aufwand ein normales Leben drin wäre, gut.
    Diabetes als Beispiel unbehandelt lassen, wäre nun wirklich Leiden für das Tier und das wäre die einzige Alternative zu einschläfern (die mir einfällt) wenn man nicht behandeln will/kann.
    Mein Weg wäre das einfach nicht.

    Nee, ich bin da voll bei Atrevido.

    Die Alternative wäre gewesen: Diabetes nicht behandeln und Katze leiden lassen bis sie eben stirbt oder gleich einschläfern.

    So führt sie (hoffentlich noch viele viele Jahre) ein gutes Leben. Die hat null Einschränkungen, ist gut eingestellt und ansonsten fit wie ein Turnschuh.
    Da kann ich kein verlängertes Leiden erkennen.

    Ich bin sicher niemand der alles macht nur, damit das Tier weiterlebt, wenn es auch mit Behandlung keine wirkliche Lebensqualität mehr hat. Und ich bin ganz sicher nicht reich. Aber ein Tier einschläfern weil es eine sehr gut behandelbar chronische Erkrankung hat und zudem damit sogar eine mehr oder weniger normale Lebenserwartung, nee da komm ich nicht mit.

    Oha!
    Lebenslange Medikamentengabe. Okay. Ich hab hier eine Diabetiker-Katze. Diabetes wurde mit 3 Jahren diagnostiziert. Sie bekommt jeden Tag zwei Insulinspritzen. Sonst lebt sie ganz normal.
    Ohne Insulin wäre das nicht der Fall und sie würde wohl nicht mehr sehr alt werden.
    Für mich wäre in keiner Sekunde in Frage gekommen sie deswegen einschläfern oder einfach so sterben zu lassen.

    Die Hündin meiner Eltern hat Epilepsie und bekommt deswegen seit Jahren Medikamente, damit sie keine Anfälle bekommt und wird diese Medikamente bis an ihr Lebensende bekommen und brauchen. Auch meine Eltern wären nie am den Gedanken der Maus diese Hilfe nicht zukommen zu lassen.
    Sonst ist der Hund fit und munter.

    Luna braucht auch "nur" eine Ansage machen - macht sie aber kaum. Deshalb bin ich mir gar nicht sicher, ob ich eingreifen muss. Aber sie ist nunmal eher ein unsicherer Hund und ich denke, die Ansage kommt erst, wenn es ihr längst zu viel ist. Ich regle das also und hab auch das Gefühl, dass Luna das gut tut. Sie kommt immer häufiger zu mir, um mich nach Hilfe "zu fragen".

    Manchmal habe ich das Gefühl du schreibst von meinen Hunden. ^^
    Lina ist auch nicht das Selbstbewusstsein in Person und eher unsicher. Bei ihr weiß ich, dass die Ansage erst kommt wenn es ihr schon ne ganze Weile zu viel ist und bevor die heftiger ausfällt als es muss hol die Kleine zur Not auch so noch weg von ihr. Lina kommt auch zu mir und sagt: Frauchen Hilfe, die spinnt schon wieder. Dann pflück ich Ylvie weg.
    Meist passiert das nur draußen, da ist es ganz gut, dass Lina zu mir kommt, sonst hätte ich keine Chance einzugreifen.

    Wenn ich fix genug bin versuche ich auch schon die Ansätze zu stoppen.

    Sie ist auch mir bei Lina so.
    Nächste Woche ist sie für 3 Tage bei meinen Eltern, die haben nen Dackel-Mix und nen Appenzeller-Labrador.
    Der Dackel muss nur die Lefzen leicht ziehen und Ylvie versteht sofort.
    Bei Lina legt sie dann noch ne Schippe drauf... Ist aber auch erst wieder seit 1,5 oder 2 Wochen so. Vorher ging es gut. :roll:

    Ylvie ist jetzt 9,5 'Monate und schon doof. :applaus:

    Gestern hatte sie nen recht guten Tag. Heute war's bisher wieder eher so naja. :ugly:
    Sie ist zu Lina gerade auch echt unmöglich. Also nicht böse eher unfassbar dreist und respektlos.
    Wenn Ylvie sich so bei anderen erwachsenen Hunden Verhalten würde, würde sie von denen wohl ordentlich, die Meinung gegeigt bekommen.
    Aber Lina ist einfach zu lieb...
    Dafür geh ich dann dazwischen, wenn es mir zu bunt wird.

    Ich bin ja immer noch gespannt wann Ylvie läufig wird. Lina war so 10,5 Monate damals. Könnte also bald soweit sein. Wäre ich gar nicht so böse drum.

    Ganz simpel sind aber "nur" vegetarisch... ^^

    1/2 Tasse Milch
    1 Tasse Geriebener Käse
    1 Tasse Haferflocken

    1 Zwiebel
    Gewürze nach Belieben
    Heute auch ein paar Kräuter... Brauchte ich ja je für die Soße.
    Alles Verrühren, kurz quellen lassen und anbraten.

    Statt Milch hab ich auch schon Wasser genommen. Geht auch.

    Meine Schwester hatte jetzt letztens welche gemacht mit Quark, die waren insgesamt etwas fester als meine.

    Apportieren muss ja nicht immer gleich super korrekte Dummyarbeit sein.
    Ich finde, das ist ne tolle Beschäftigung, die Hunde gut auslastet und mit der man hervorragend Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Konzentration und Kooperation trainieren kann, wenn man nicht einfach noch sinnfrei Balli wirft.

    Mein 9 Monate alter Retriever apportiert übrigens auch noch nicht korrekt. Einfach weil wir noch wenig in die Richtung gemacht haben. Als kleines Hundebaby hat sie auch alles zu mir geschleppt wenn ich was geworfen hab. Jetzt als Hundeteenie dreht sie lieber Runden. ^^ Also fangen wir gaaaanz vorne an.

    So wichtig ist's mir aber auch nicht. Wir werden eh nie Prüfungen laufen und machen das nur privat.