Hm, also ich bin Vegetarier seit gut 6 oder 7 Jahren. Weiß ich gar nicht nehr genau.
Ich bin überzeugt, dass das ein guter Weg ist, aber auch davon, dass es nicht der einzige gute Weg ist den man gehen kann.
Wenn ich hier lese, was für Ansichten vertreten werden...
Da kann selbst ich als Vegetarierin nur mit den Kopf schütteln. Sorry.
Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd dafür, aber die Gedankengänge:alle Tiere wollen Freunde des Menschen sein und wenn der Mensch aufhört Fleisch zu essen, werden Beutegreifer aufhören zu jagen und stattdessen friedlich zusammen auf der Wiese stehen und sich lieb haben... Nee, da komm ich nicht mit. Das ist mir zu weit hergeholt und entbehrt docj jeder Grundlage.
Das hier ist tatsächlich auch das erste Mal, dass ich sowas lese.
Abschaffung der (Nutz-)Tierhaltung etc. hört man ja öfter.
Hat für mich was mystisch-verklärtes... Ich weiß nicht. Das fällt mir schwer ernst zu nehmen.
Weihnachten hin, Weihnachten her.
Ich weiß grade nicht ob ich zum Ausgangsthema schon was geschrieben hab, aber für mich käme jetzt eine vegane Ernährung für meine Hunde nicht in Frage (für mich selbst allerdings auch nicht, von daher). Ebensowenig käme eine Ernährung in Frage, die nur aus Fleisch besteht oder auch aus großen Mengen Fleisch. (Ausgenommen wären hier Fälle von extremen Allergien oder anderen medizinischen Indikationen, die es nicht anders zulassen würden, keine Ahnung ob's das gibt.)
Einen alten, kranken Hund würde ich nicht auf gut Glück vegan ernähren. Das finde ich schon ziemlich fahrlässig.
Mit einem Hund schafft man sich ein Tier an, dessen Speißeplan tierische Produkte beinhaltet. Außerdem übernimmt man mit der Anschaffung, die Verantwortung für das Tier.
Wenn ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, dass mein Haustier tierische Produkte frisst (was ich völlig okay finde), dann sollte ich dem Tier gegenüber so fair sein mir keine solches anzuschaffen.
Das fände ich konsequent.