Beiträge von Cookie2012

    Ich füttere aus hygienischen Gründen nichts. Werfe auch keine Essensreste auf den Kompost.
    Wir leben in einem stark frequentierten Quartier, wo infolge ständig herumliegender Essensreste - die Abfallkörbe quellen über, werden zu selten gelert und auch von Krähen geplündert- nicht nur die Vögel, auch Füchse, Marder und Ratten sich überproportional vermehren und letztere sogar auf behördliche Anordnung hin vergiftet werden müssen.

    Zitat

    rechtlich gesehen ist die Hündin nicht halterlos. Der Transport wird ja wohl über TRACES abgewickelt worden sein und da muss ein Halter benannt sein. Die Hündin gehört der Organisation und die muss für die Kosten aufkommen.

    Wenn das stimmt und die Orga noch der Eigentümer des Hundes ist, dann obliegt die Entscheidung der Orga. Das geht ja wohl nicht, dass man einen Hund, der einem nicht gehört, zum TA schleppt und Eingriffe veranlasst, die der Eigentümer nicht wünscht. Es ist ja kein Notfall, der das rechtfertigen würde.

    Eine mögliche Trächtigkeit ist ja keine Krankheit.

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    Würde ich hier schreiben, wenns mir egal wäre??? Ich tue mein Möglichstes, um dafür zu sorgen, dass sie ein glücklicher Hund ist. Aber wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. :/

    Wenn Du jetzt mal ´deutsche´ Vorstellungen (was Mundhygiene und olfaktorische Ausdünstungen angeht) aussen vor lässt und Dich einfach damit abfinden könntest, dass Dein Hund ungewaschen, und ohne Zahnhygiene und so weiter einfach ein glücklicher Hund ist, dann lass es doch einfach, wie es ist.

    Bevor Besuch kommt kannst Du auch im Winter kurz lüften, und Menschen, die den Geruch nicht abkönnen, brauchst Du doch nicht reinlassen. In Wohnungen von Kettenrauchern stinkt´s doch auch...

    Manche Rassen riechen auch einfach stärker als andere, bei den Terriern riecht z.B. der Airedale sehr stark und der Bedlington fast nicht. Und die Zahnbeläge hat- bei gleicher Ernährung, der eine ja und der andere nein...

    Davon geht doch jetzt die Welt nicht unter...nur weil ein Hund streng riecht...

    Meine beiden sind auch Morgenmuffel, das passt aber gut, bin ich auch. Bei Sonnenaufgang werden die wach, kriegen was zu fressen, drehen eine kurze Gartenrunde..und dann geht´s kollektiv nochmal in die Heia...ich glaube, das ist von Hund zu Hund verschieden und von Mensch zu Mensch auch.
    Bei Hunden hängt es auch von der Rasse ab, Herdenschutzhunde, die Nachts gegen nachtaktive Fressfeinde ankämpfen, sind tagsüber eher verpennt...

    Wenn´s auf das: ´Darf ich den mal streicheln ankommt´:

    der Bedlington Terrier weckt genau diese Absicht in jedem ...ob jung oder alt.
    Die sehen halt so schäfchenartig aus, haben ein weiches Fell, haaren und stinken nicht und sind insoweit auch allergiker- geeignet.

    Aber nicht jeder Bedlington lässt sich gerne ständig anfassen und streicheln. Meine beiden sind da sehr verschieden, sie eher verhalten und distanziert und er eher aufgeschlossen und zugewandt.

    Ich glaube, es kommt weniger auf die Rasse oder das Mix an, als auf den individuellen Hund und seine Individualdistanz, Sozialisation und Bedürfnisse.

    Wir leben in einer Gegend, wo auch ´behinderte´ Menschen unterwegs sind, wir auch beim Rumlaufen in Kontakt mit körperlich und geistig eingeschränkten Menschen kommen, und der allzeit kontaktfreudige Rüde wäre als Pädihund sicher geeignet ( hab ich aber nicht vor) , die Hündin eher nicht.

    Ich hab zwar zwei Hunde, aber nicht Dein Problem...

    gehst Du denn mit dem jungen Hund in eine HuSchu/ Hundegruppe, wo er sich mit ebenfalls jungen Hunden auseinandersetzen kann....?
    Alleine lassen würde ich die nur in getrennten Zimmern...

    irgendwie scheint es der Labbi nicht zu schaffen, den Junghund in Grenzen und auf Distanz zu halten, und wenn´s dem dann eines Tages über die Hutschnur geht kommst Du womöglich eines Tages heim ...und musst zum Nähen zum TA.

    Ich rede mit meinen im Normalfall so wie sonst auch, eher leise und unangespannt.
    Nur wenn unmittelbare Gefahr droht werde ich scharf, ein ´stop´oder ´aus´ oder ´nein´...

    das hab ich aber nicht trainiert, die merken es dann einfach an meiner Stimmlage und Körpersprache

    Mit meinem Hund war ich auch vor kurzem beim Augenartz und kann es nur empfehlen. In einer gut ausgestatteten Spezial- Praxis können sehr viel mehr Untersuchungen durchgeführt werden als bei einem normalen Tierarzt und die Aufklärung ist auch besser. Bei uns wurde beidseits gemacht:

    Spaltlampenuntersuchung (da sieht man z.B. die Kararakt/ die Nukleussklerose)
    Augendruckmessung
    Gonioskopie ( Überprüfung, ob die Kammerwinkel O.K.sind und das Kammerwasser abfliessen kann)
    Indirekte Ophthalmoskopie ( da wird vorher die Pupille erweitert und der Augenhintergrund betrachtet.
    Inklusive der verschiedenen Augentropfen vor der Druckmessung und der Pupillenerweiterung und einer wirklich eingehenden ca. 20-minütigen Beratung kostete das ca. 120 Euro.

    Etwas Zeit muss man mitbringen, es dauerte fast eine Stunde, bis die Pupillen geweitet waren.

    Es gibt etliche Augenkrankheiten, die bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung aufhaltbar sind.

    Zur Borrelliose: Das Thema hatte ich mit dem anderen Hund auch schon mal, und sollte 1 Monat lang Nicilan (200mg Amoxicillin plus 50mg Clavulanic acid pro Tag für einen 12kg- Hund ) verabreichen, und dann nach einem halben Jahr nochmal. Das habe ich wegen der Nebenwirkungen (Nierenschäden bis hin zum Nierenversagen) dann doch lieber gelassen