Ich hab alles gelesen *stolz bin*
Ich muss die Frage anders beantworten, denn finanzielle Schwierigkeiten, so dass ich meinen kleinen Hund abgeben müsste gibt es realistisch betrachtet bei mir und meinem Umfeld in dem ich mich bewege nicht, dazu müssten sich alle mit einem Knall gleichzeitig in Luft auflösen.
Gehen wir jetzt aber mal vom Schlimmsten aus, so wäre, wie viele schon sagten, Futter das kleinste Problem.
Es gibt aber dennoch für mich Dinge, die einen höheren Stellenwert einnehmen, als mein Hund.
-Mein Kind. Ich kann mich mit Toast ernähren, mein Kind wird das definitiv nicht, dann geht eher der Hund.
Dazu gehört ebenso, dass ich dem Kind etwas bieten kann, was auch immer jeder individuell darunter verstehen mag.
-Unser Haus. Ich gebe für ein Tier kein Haus auf, das ist unsere Absicherung, unsere Altersvorsorge, mein Verstand steht bei einem Gedanken an diesen "Kuhhandel" einfach im Weg (von mir aus steinigt mich).
- Meine Psyche. Wenn ich unter einer Situation, sei sie nun in finanzieller Hinsicht, oder in welcher auch immer, so sehr leide, dass sich dadurch meine Lebensqualität einschränkt, vllt sogar soweit, dass ich nicht mehr in der Lage bin meine Arbeit und und und zu bewältigen und sollte das Festhalten am Hund dafür der Grund sein, dann sagt mir wiederum mein Verstand, dass mein Hund gehen muss.
Im Gegenzug dazu wären anstehende OPs, ein "Erziehungsproblem" des Hundes, eine chronische Krankheit, Altersschwächen (Inkontinenz) etc NIEMALS für mich ein Grund, über die Abgabe eines Hundes nachzudenken. Diese Dinge sind für mich, aus meiner jetzigen Sicht und Situation heraus immer irgendwie zu bewältigen.