Beiträge von PinguinEmmi

    JustDirt Ich habe letztens eine Eurasier Hündin getroffen und die als sehr ausgeglichen erlebt. Gibt es aber eigentlich nie im Tierschutz die Rasse.

    Aber wenn ihr schon mit HSh klar kommt und die Rasseeigenschaften mögt würde ich auch mal im TS schauen, da sind so viele HSH, die ein Zuhause suchen :)

    Genau das habe ich direkt auch gedacht. So viele Menschen schaffen sich (unwissend) einen HSH aus dem Tierschutz an und verzweifeln und hier wäre offensichtlich eine Familie mit Erfahrung und dem Willen, bei Notwendigkeit zu trainieren. Also prädestiniert :smiling_face:

    Danke für eure Einschätzungen, wie gesagt, mir fehlt es völlig an Erfahrungswerten, was wie viel kosten kann, da hat mir das hier geholfen, weil man hier im Forum mehr Informationen über Kosten für chronisch kranke oder allergische Hunde findet, aber eher wenig über "Standardbehandlungen".

    Und ja, es ist ein bisschen der falsche Thread, aber gleichzeitig auch nicht, weil es schon irgendwie eine Wartezeitenscheidung ist...

    Ich werde definitiv eine Vollversicherung abschließen und das, obwohl unser bisheriger Hund in 15,5 Jahren lediglich eine Blasenentzündung, ein Blutohr, eine Gebärmutterentzündung mit anschließender Kastration und nun zuletzt ein bisschen Diagnostik bei Lungenfibrose (einmal Röntgen, einmal US, ein paar Mal Blut, ein wenig Schmerzmittel und anderen Kleinkram) hatte. Insgesamt hab ich keine 5000 Euro TA-Kosten bei dem Hund gehabt, eine Vollversicherung über 15 Jahre hätte mich grob gerechnet gut 5-stelig gekostet.
    Ich werde die KV abschließen, weil ich 1. nicht wieder mit so einem "Glück" rechnen kann und 2. eine Sorge weniger mit mir herumtragen muss. Als die Diagnose Lungenfibrose kam habe ich nämlich durchaus mal im Kopf gerechnet, was da nun auf uns zukommen wird und das war kein schönes Gefühl. Dass der Hund uns letztlich die Entscheidung ein wenig abgenommen hat, war ja nicht von vornherein so absehbar.

    Es ist wie mit allen Versicherungen: Ich schließe sie für den Fall der Fälle ab, dann soll sie greifen, ich rechne mir nicht vorher aus, was ich an Geld "verlieren" könnte, wenn mein Hund glücklicherweise niemals ernsthaft krank wird :smiling_face:

    Darauf verzichtet die HM ja komplett, sie kündigen nicht nach einem Schadenfall. Wenn überhaupt, dann während der ersten drei Jahren zum Ablauf des jeweiligen Versicherungsjahres.

    Ich bin aber auch gespannt ob sie uns rauswerfen zum Ablauf des Jahres, Noxi hat auch ziemliche Kosten verursacht.

    Ich hab dieses Jahr schon knappe 6000 Euro einreichen dürfen. Ausnahmsweise mal nicht nur Sky sondern auch Amy. Nächstes Jahr wäre das 3. Versicherungsjahr rum und ich befürchte sie schmeißen mich mindestens mit Sky, eventuell aber auch mit Amy raus. Das wäre echt ne Katastrophe denn Sky ist auch so ein Montagsmodell...

    HD/ED Röntgen wird offiziell, ohne Verdacht, nicht übernommen. Bei mnachen wurde es aber bezahlt wie ich hier schon gelesen habe.

    Muss man, sobald eine Versicherung besteht, alles einreichen? Also ist man dazu verpflichtet? Ich überlege grad, ob man nicht vielleicht manches Mal, gerade im Hinblick auf solche Schwellen wie die ersten 3 Jahre, uU gut beraten wäre, die ein oder andere Rechnung nicht über die Versicherung laufen zu lassen, um sicherzustellen, dass man nicht gekündigt wird.
    Wirklich nur eine Frage, ich kenn mich in dem Bereich (noch) gar nicht aus.

    Wie übersteht ihr die Wartezeit?

    Dann sind wir fast gleich weit :)

    Nur, dass "unsere" Mutterhündin schon läufig ist und nächste Woche gedeckt werden soll.

    Ich lese furchtbar viel - zu viel vermutlich - und höre verschiedene Podcasts. Und Versuche zu entscheiden, was wir an Ausstattung brauchen. Und ansonsten ganz viel freuen :)

    Ach wie schön, dass es bei Euch dann auch bald so weit ist.

    Ausstattung ist bei uns schon vorhanden, der neue Welpe wird nicht unser erster Hund. Aber ja, ich lese auch viel, wahrscheinlich zu viel (aktuell die 500 Seiten hier im Forum über Hunde-Krankenversicherung :D )
    Aber dieser Mischmasch aus Vorfreude, Unsicherheit (wird auch alles klappen und ein passender Hund im Wurf für uns dabei sein), Ungeduld und was weiß ich noch alles, ist echt neu für mich. Ganz schön anstrengend :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Guten Morgen


    Ich stehe noch gaaaanz am Anfang, aktuell warten wir auf die Nachricht, dass die Läufigkeit bei der Mutterhündin eingesetzt hat. Dann wird gebangt werden, dass sie aufnimmt, dann werden wir warten müssen, was für ein Wurf fällt und das alles gut geht und dann muss eine passende Hündin dabei sein, aus unserer und der Sicht der Züchterin und dann muss das kleine Hundewesen alt genug werden, dass wir es abholen können.

    Also zieht sich das alles noch bis irgendwann in den Herbst.

    Wie soll man denn so eine aufregende Wartezeit überstehen :dizzy_face:
    Geduld ist echt nicht meine Stärke, wenn allerdings der hüpfende Magen die ganzen nächsten Woche so weiter macht, dann hab ich das beste Sixpack, welches jemals existiert hat :zany_face:

    Wie übersteht ihr die Wartezeit?

    Ich würde - nicht als Kritik/Vorwurf gemeint - die vorherigen 468 Seiten auch überfliegen oder lesen (bei mir waren es zum Glück noch unter 400 :-) ). Solltest du nach 6 oder 10 Jahren Einzahlen nach der ersten größeren Rechnung 'herausfliegen' (das schließen nur wenige KV aus) oder wenn Du nach wenigen Jahren happige Erhöhungen der Beiträge zahlen sollst etc. (kann allerdings immer passieren), ist das ärgerlich. Bei "aggressiv beworbenen" (Werbung kostet) Neueinsteigern in das Tier-KV-Geschäft, die mit Niedrigpreisen einen Fuß in die Türe bekommen wollen, hätte ich die Sorge, dass sie zeitnah für Bestandskunden die Preise massiv nach oben treiben und dass ich, wenn sie in 5 Jahren dann doch wieder erfolglos aus dem Tier-KV-Geschäft aussteigen, in keine seriöse KV zu bezahlbaren Preisen mehr hineinkomme, weil zwischenzeitlich aufgetretene gesundheitliche Probleme dies torpedieren. Da sind 15 € vielleicht nicht das ausschlaggebende Argument.

    Danke dir. Das deckt sich mit dem, was ich mir dazu dachte. Daher auch die Frage, ob jemand dort vllt versichert ist und schon einschlägige Erfahrungen machen konnte.
    Ich werde, bis es soweit ist, sicher in diesem Thread noch weiter stöbern, aber grade die Frage zu den neueren Versicherungen brannte mir irgendwie unter den Nägeln, weshalb ich die schon vorher stellte ;)
    Bei so einem großen Thread ist das ja auch immer eine Zeitfrage. 500 Seiten sind halt schon eine Ansage :hot_face: :smiling_face_with_halo:

    Hallo zusammen,

    im Spätherbst wird voraussichtlich ein neuer Hund einziehen (JRT, Welpe) und ich plane, direkt zu Beginn eine Komplettversicherung abzuschließen.
    Ich habe hier jetzt nur die letzten ca. 30 Seiten gelesen und die Hanse Merkur scheint recht favorisiert zu sein. Bei einer groben Recherche wären das für meinen Hund ca. 68 Euro monatlich, was in Ordnung für mich wäre.

    Mich interessiert, wie ihr zu den derzeit recht aggressiv beworbenen Versicherungen von z. B. petolo oder dogprotect24 steht, bzw, ob da jemand Erfahrungen hat. Die wären bei einer ersten Übersicht ca. 15 Euro günstiger, aber ich bin da, gerade aufgrund des Werbeverhaltens doch recht unsicher.

    Lieben Dank schon mal vorab
    Jule

    Hallo ihr Lieben,

    lange war es ruhig um uns.

    Emmi, meine nunmehr gut 4 Jahre alte Jack Russel Hündin und der menschliche Rest haben sich gut zusammen gefunden.

    Wir haben nahezu keine großen Baustellen. Oft hören wir: ohh, für einen Terrier hört sie ja wirklich gut (muss ich immer bei grinsen.. für einen Terrier...).
    Hasen können den Weg kreuzen und die Kleine ist abrufbar. In sehr stark wildfrequentierten Gebieten ist ihre Grundhaltung natürlich heftigst angespannt, in Erwartung an mögliche Hetzjagden, also bleibt sie in solchen Gebieten einfach angeleint.
    Allein bleiben ist kein Problem, sie macht nichts kaputt, sie wartet morgens geduldig darauf, dass Frauchen ihren ersten Kaffee auf hat und derzeit sogar darauf, dass sie die morgendliche Sporteinheit absolviert ;) Sie ist absolut menschenfreundlich (manchmal fast zuviel), hat aber auch schon mal berechtigterweise den jüngsten Menschen in unserem Haus weggeknurrt (knurren ist für mich ok, so lernt der Lütte auch, diese Zeichen richtig zu deuten). Kurzum, sie ist ein toller Hund, wären da nicht zwei kleine Dinge (ne, auch mit diesen ist sie toll, aber man schraubt seine Ansprüche ja immer weiter hoch, je besser es läuft ;))

    Punkt 1:

    Sie hat augenscheinlich einen "Wachtrieb".

    Dieser äussert sich so, dass sie, würde sie nicht daran gehindert werden, unentwegt bellt, sobald das Auto von Herr oder Frau Mensch auf den Hof fährt, bis zu dem Zeitpunkt, bis derjenige die Bude betreten hat. Hindert man sie daran, indem der verbliebene Mensch sie unter Beobachtung stellt und ruhig hält, ist sie in sich aber so dermaßen angespannt, dass man sich auch nicht bei wohl fühlt. Ich habe das Gefühl, dass es bei meinem Mann stärker ausgeprägt ist, also das Anschlagen, als bei mir, noch mal verstärkt wird es dann natürlich, wenn auch der kleine Mensch zur Tür rennt und schon: Papa, Papa, ruft. Manchmal kommt es auch vor, wenn der kleine Mensch einfach nur von der im Erdgeschoß gelegenen Oma-Wohnung wieder zu uns hoch kommt, dann ist es aber nicht so schlimm. Es wird dann nur mal kurz aufgebellt.

    Klar, Hunde sollen auch mal bellen, nur ist ihr Bellen eindeutig nicht entspannt. Es ist kein reines: hey, ich hab was gehört-Bellen. Es ist irgendwie anders, intensiver.

    Hat irgendeiner von euch da Ideen über Ursache und daraus resultierender Angehensweise?

    Punkt 2 und für mich noch dringlicher:

    Begegnungen mit anderen Hunden.

    Hier muss ich etwas weiter ausholen.
    Emmi war immer, von Anfang an, ein sehr aufgeschlossener Hund. Sie liebte alles und jeden. Sie ist mit einer Katze aufgewachsen, hatte Hunde um sich, wir trafen in ihrer Welpenzeit auch viele Hunde auf den Spaziergängen, sie hat einen besten Freund etc.

    Leider kam es in ihrer Pupertät und darüber hinaus insgesamt 3 mal zu der Situation, dass sie angeleint war und von jeweils dem gleichen Hund (unangeleint) angefallen wurde. Es verlief immer ungefährlich, wenn man nun einfach nur auf äusserliche Verletzungen achtet. Aber es hat Emmis Urvertrauen erschüttert...

    Dadurch hat sich nun folgendes Verhaltensmuster entwickelt:

    Ist mein Hund an der Leine und wir treffen auf andere Hunde, will sie nach wie vor unbedingt hin, zunächst freudig (so meine ich) erregt. Lässt man sie dann hin, so ist sie wild und ungezügelt, überschlägt sich fast und kommt dann irgendwann an einen Punkt, wo sie den anderen Hund ankeift, ohne, dass dieser groß was gemacht hat (hier geht es um eine Zeitspanne von nicht mal einer Minute). Reagiert der andere Hund darauf nicht, und ist auch der Halter cool, kann ich sie zur Vorsicht und Freundlichkeit ermahnen und sie merkt, wie toll sie den anderen eigentlich findet, es wird geschnüffelt, man entscheidet vllt beide von der Leine zu lassen und alles ist gut, oder Emmi verliert von sich aus, irgendwann das Interesse und setzt sich neben mich, Menschen können quatschen :)

    Keift der andere zurück, ist es natürlich vorbei. In dem Fall trennen wir die Hunde, die Menschen unterhalten sich noch ein wenig und Emmi kommt in die "Bedauerphase": uhh, ich wollte doch so gerne spielen, ich wollte gar nicht zicken, kann ich nicht doch noch mal hin??

    Ist sie nicht an der Leine und wir treffen auf einen anderen Hund, rast sie wie bescheuert auf ihn zu, meist um ihn direkt anzugehen, ohne Vorwarnung, ohne abschnüffeln, einfach gleich drauf. Ich glaube dann immer, dass das auf ihre Erfahrungen zurückzuführen ist und sie den Angriff als die beste Verteidigung erachtet. Trifft sie auf einen souveränen Hund, der sie einmal deutlich in ihre Schranken verweist, akzeptiert sie die Rollenverteilung und unterwirft sich. Ab da benimmt sie sich vorbildhaft, schaut auf den anderen Hund ,was dieser gerade duldet, ob er spielen will, oder nicht (zum Beispiel auf dem Hof meiner Mutter so geschehen mit der dortigen weißen Schäferhundhündin). Zeigt mir, dass sie die Grundregeln der Hundekommunikation zumindest empfängt, auch wenn sie selber sie oftmals falsch sendet (platt hinlegen, wenn ein anderer Hund kommt, heranpirschen etc). Abrufen läßt sie sich dann so gut wie gar nicht, im "Run" auf den anderen Hund. Ist der andere Hund nicht so souverän müssen die Menschen wieder aktiv trennen.

    Ist der andere Hund tobend hinterm Gartenzaun des jeweiligen Grundstücks, so kann ich mittlerweile (wir haben hier einige Grundstücke, auf denen ständig irgendwelche Hunde toben) ohne Leine normal an denen vorbei gehen, sie schaut auf mich, legt sich vor dem tobenden Hund ab (mach ich nicht oft, der arme andere Hund), verweilt mit mir etc.

    Wie seht ihr dieses Verhalten? Was wäre ein möglicher Ansatz. Ich weiss, dass ich mich wohl von dem Gedanken, dass mein Hund völlig teilnahmslos an anderen Hunden vorbei geht, verabschieden muss. Aber es gibt doch bestimmt eine Möglichkeit, es für sie etwas streßfreier zu gestalten? Ich denke nämlich, dass ihr Verhalten eine Angsthaltung ist, frei nach dem Motto: bevor ich mich wieder anfallen lasse, falle ich selber an (in die4sem Fall wohl wirklich "terrier-like", oder seht ihr auch das komplett anders, bzw habt da andere Impulse?

    Falls jemand wirklich bis hier hin durchgehalten hat: Herzlichen Dank! Das allein ist schon eigentlich Leistung genug :)

    Ganz liebe Grüße
    Jule

    Hallo ihr Lieben,

    ich wollte mich auch nochmal melden.

    Bin mitten in den Vorbereitungen und dem Ausarbeiten von Touren, guten Routen etc.
    Alles nicht so einfach.

    Wir kommen in der Zeit vom 05.- 13.07 und residieren ja im Feriendorf Seepferdchen in Kamminke.
    Scheint also, wenn ich das hier so richtig gelesen habe, Hundetechnisch gut getroffen zu sein, weil wir eben an der Oderhaff Seite sind und auch das Achterwasser recht nah bei haben, sehe ich das richtig?

    Wolgastsee hab ich mir notiert, ebenfalls Peenemünde, der Ort stand eh shcon auf der Liste, weil Männe das U-Boot sehen will ;)

    Angesichts der Temperaturen, die wir hier gerade haben merke ich, dass meine Emmi mit einem vollen Vormittag bestens ausgelastet ist, meint ihr, man kann den Hund vormittags oder nachmittags, je nach Planung auch mal ein paar Std im Bungalow lassen?
    In unserem letzten Urlaub am Edersee in Hessen haben wir es so gehandhabt, weil es damals für den nichtmal einjährigen Hund sonst auch einfach zuviel geworden wäre.

    Wie handhabt ihr das so?

    Wenn sich hier jemand gerade in und um Kamminke herum noch gut auskennt, gerne noch weiter Wandervorschläge etc :)


    GlG
    Jule