Beiträge von PinguinEmmi

    Den Verstoss gegen das Tierschutzgesetz stellt im Endeffekt aber nicht die Partei fest, die es anzeigt, sondern auch hier ein Richter. In diesem Fall geht es wenn wir mal ehrlich sind eigentlich nur darum, es anderen Leuten (hier Nutztierhaltern) das Leben so schwer wie möglich zu machen und die offizielle Zahl der Nutztierrisse so klein wie möglich zu halten.

    Das ist eine Vermutung. Wenn es zu einer rechtskräftigen Verurteilung kommt, dann hat ja auch wirklich ein Verstoss gegen das Tierschutzgesetz vorgelegen.

    Im Endeffekt ist es spekulativ (deshalb hätte mich ja auch mal so eine Anzeige interessiert). Wir wissen nicht, was genau angezeigt wird und falls es wirklich ein Verstoss gegen das Tierschutzgesetz sein sollte, dann muss der auch entsprechend geahndet werden. Oder sollen Verstösse gegen das Tierschutzgesetz etwa einfach hingenommen werden?

    Ich glaube, es ist nicht unbedingt der Punkt, ob da tatsächlich ein Verstoß vorgelegen hat.
    Es geht vielmehr darum, dass wenn ein Weidetierhalter einen möglichen Wolfsriss meldet, erstmal geschaut wird, was denn der Weidetierhalter möglicherweise falsch oder nicht ganz den Vorgaben entsprechend getan hat.


    Man nimmt also das eigentliche Geschehen - den mutmaßlichen Wolfsriss - völlig aus dem Fokus, setzt dafür den Tierhalter mitten hinein, um sich, so die Vermutung, bloß nicht mit der zunehmenden Thematik: "Wiederansiedlung des Wolfes in einem Land wie Deutschland bringt Probleme mit sich" auseinandersetzen zu müssen.

    Das ist auch in meinen Augen der falsche Ansatz und hier sollte definitiv mehr auf ein Miteinander gesetzt werden.

    Wenn nämlich erst plötzlich die Übergriffe vermehrt auf Menschen zunehmen, dann sind genau diese Leute, die es einem so schwer gemacht haben, Wolfsangriffe zu melden, diejenigen, die sich nicht erklären können, wie es soweit kommen konnte, es gab doch im Vorfeld so wenige Meldungen.

    Dennoch fibde ich, dass man sich als HH Gedanken machen sollte, ob es eine bessere 'Aufbewahrungslösung' gibt, auch wenn die K8fferraumaufbewahrung halt schon immer so war, es alle so machen.

    Ich denke genau diese Gedanken haben sich mindestens 95% der HH durchaus gemacht. Auch, oder sogar gerade dann, wenn das Ergebnis ist, dass der Hund sich bei Wartezeiten im Kofferraum/ in der Box am Wohlsten fühlt. Nur weil man selber mit Box irgendein Schreckgespenst verbindet, stellt es dies nicht für alle Hunde und ihre Halter dar und davon kann man nicht ableiten, dass sich die HH nicht genug Gedanken gemacht haben.

    p. s. Ich hab mal wieder zu lange gebraucht, daher Überschneidung mit dem Post von WorkingDogs

    Ein Verbot von bestimmten Praktiken in Hinblick auf die medizinische Versorgung würde theoretisch abschreckend wirken .

    Die Folge könnte jedoch mehr Tierleid durch die Verlagerung aller nötigen Eingriffe unter dem Radar bedeuten. Wie schon jemand schrieb: Dann lässt man es halt im Ausland machen. Oder noch schlimmer in den Hinterhof, von jemandem durchgeführt, der mal ein medizinisches Buch gelesen hat

    Jetzt musste ich Monstertier 's Beitrag mehrmals ganz genau lesen, um Mausi 's Beitrag nicht sehr seltsam zu finden. Ich ging davon aus, dass Monstertier die BV-Diagnose für sich erhalten hat und fand deshalb den Tipp

    Käfig oder Box -nur zum lösen kurz raus

    etwas schräg...

    Wollte auch erst auf den Menschen gerichtet antworten, dass man auf jeden Fall in ,natürlich geordneter, Bewegung bleiben müsse (habe selber drei Bandscheibenvorfälle in der LWS) und bei Box kamen mir dann Zweifel, ob ich es richtig verstanden hab :D

    Und das wäre bei dieser Definition auch wichtig, sich ganz klar auf Merkmale zu einigen die auch entsprechende Konsequenzen möglich machen.

    Als Konsequenz also nicht "nur" Zuchtverbot, Entfernung der Rasse aus den entsprechenden Verbänden, Aberkennung der Rasse, sondern zusätzlich eine allgemeine Euthanasiepflicht aller Vertreter dieser Rasse?

    Echt nicht? Bei mir schon, sowohl Firefox als auch Brave/Chrome.