Beiträge von PinguinEmmi

    Nun ja, so wie es dort "Propagiert" wird, sind in dem Pansenmix sowohl Mageninhalt als auch Knorpel und Knochenreste enthalten. Ebenso bei dem Mix "Kuh Komplett", den Emmi auch ab und an bekommt.

    Fleischknochen bekommt sie von mir als Beschäftigung zwischendurch, habe sie aber im ersten Beitrag nciht benannt, da sie nicht regelmässig genug gefüttert werden, um da mit zu zu zählen.

    Auf der Seite wird eben z.B. auch gesagt, dass eine ausgewogene Fleischernährung, unter Beachtung der Zuführung wirklich aller, im Futtertier vorkommenden Komponenten, eine Zufütterung mit Pflanzlichen Stoffen unnötig macht, da alle Vitamine im Fleisch (bzw Futtertier) enthalten sind, sofern man eben wirklich alle nutzt (nicht nur das reine Muskelfleisch). Da ich mir bei Mineralstoffen unsicher war, füttere ich "barferPlus" ein Mineralkomplex.

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich bin hier erst seit ein paar Tagen, und habe mich hauptsächlich mit Lesen beschäftigt.

    mein Hund ist eine gut 1,5 Jahre alte Jack Russel Hündin. Sie wird seit ihrem 5. Monat gebarft. Bzw kann man das vllt gar nicht so sagen, denn ich beziehe mein Futter für sie ausschliesslich vom pansenexpress. Für einige ist das ja scheinbar kein echtes barfen.

    Wie dem auch sei. Ich hatte mich damals im Internet ein wenig schlau gelesen, oder besser versucht dies zu tun und landete eben bei diesem Lieferanten.

    Gefüttert wird Emmi immer mit einem Mix aus 2 Paketen. Eine Komponente ist dabei immer der Pansenmix, hinzu kommen dann im Wechsel Wild, Pferd, Lachs oder Innereien. Weiterhin bekommt sie täglich Lachsöl, ein Mineralpulver, Bierhefe und Seealgen. In dieser Zusammenstellung füttere ich sie nun also schon fast 1 Jahr.

    Sie hatte in der Zeit einmal eine leichte Blasenerkältung bei der ich dann direkt einmal ein Blutbild machen liess, um zu schauen, ob alles ok ist. Das Ergebnis war gut.

    Nachdem ich nun hier ein wenig gelesen habe komme ich mir mit meiner Fütterung total dilettantisch vor. Ich füttere kein zusätzliches Gemüse oder Obst. Ich wiege nicht wild herum etc. Sie wird pi mal Daumen gefüttert, hat gutes Fell, ist in guter Figur und aktiv.

    Jetzt frage ich mich, ob ich es mir zu leicht mache, und eventuelle Mißstände in der Fütterung dann eben erst in 5-10 Jahren per Bumerang zurückkommen, oder ob alles soweit ok ist, wenn doch der Hund augenscheinlich gut zufrieden ist und auch das damalige BB passte.

    Bin echt total verunsichert im Moment und sorge mich, bisher, immerhin 1 Jahr lang, alles falsch gemacht zu haben... :ops:

    Liebe Grüße
    Jule

    Heute morgen war es wieder ganz schlimm. Kaum angebunden ging das Gebelle los. Richtig um des Bellen willens. So hörte es sich an.

    ich werde nun also erstmal auf das Mitnehmen verzichten und es ganz gezielt üben. Vorher macht es keinen Sinn, sie mit zum KiGa zu nehmen, denn da steigert sie sich rein, und wie hier jemand schon treffend sagte: Ich mach mir damit jeden kleinen Trainingserfolg wieder kaputt.

    Wundert mich echt, dass sie da so abgeht, obwohl sie sonst ein wirklich folgsamer Hund ist.

    Bin mal gespannt, was mein zukünftiger Hundetrainer dazu sagen wird ;)

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    [...]
    Ansonsten würde ich zunächst einmal das Alleinebleiben generell trainieren. Zuerst einmal in der Wohnung und dann nach und nach raus gehen. Den Hund einfach mal kurz wo fest machen und nur ganz kurz entfernen. Wichtig ist, dass du kein Theater machst, wenn du zurück kommst. Denn es soll ja normal sein, dass du gehst und kommst. DAs muss dann gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz oft trainiert werden und die Zeit wird nach und nach verlängert. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dass du wärend der Wochen, wo trainiert wird den Hund nicht länger anbinden musst? Es könnte dich sonst im Training wieder zurück werfen.
    HAst du ein Auto und bleibt der Hund darin alleine. Vielleicht wäre das für den kurzen Einkauf eine Alternative jetzt im Herbst.

    Das ist es ja, sie bleibt daheim stundenlang alleine ohne überhaupt nen Ton von sich zu geben. Sie schläft sogar und kaut auf Kauknochen. Alles kein Problem. Nur vor dem Kindergarten, die 2-3 Minuten, da kläfft sie regelrecht, auch wenn absolut kein Betrieb ist. Morgens beim Hinbringen meines Sohnes mehr, als nachmittags beim Abholen

    Erstmal vielen Dank an alle, für die rege Beteiligung, hab ich gar nicht zu hoffen gewagt :)

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    Also grundsätzlich finde ich nicht das man seinen Hund überall mit hinnehmen muss. Aber das ist jedem seine selbstige Sache. Nur ist das Gehule dann zb schnell ganz groß wenn der Hund geklaut wurde oder ähnliches.

    Deswegen nehme ich sie ja auch wirklich nur zum Kindergarten mit, aus genannten Gründen. Und auch nur, weil der Zufahrtsweg zum Kindergarten ein privater ist, also keine Durchgangsstraße wo dann schon mal mehr Leute lang kämen.

    Zitat

    Die meisten Hunde bellen ja aus Frust, Verlassenheitangst usw. Außerdem haben sie da angebunden nichts zu tun außer zu bellen. Gibt ihm ne Aufgabe: Platz zB. Fang an zuhause zu üben: "Platz und bleib" (oder egal was du sagst) Auf jeden Fall sollte es seine Aufgabe sein solange ruhig liegen zu bleiben, bis du wieder kommst. Wenn Du ihm dann noch einen alten Stinkesocken von dir gibst, kann er was riechen und auf etwas aufpassen. Und schon ist er noch beschäftigter und hat gar keine Zeit mehr zu bellen.
    Üb es immer und überall: Platz - Hinlegen, Socke geben - weggehen. Irgendwann wird er wissen - Socke - hinlegen - Maul halten- aufpassen - Mama kommt bald wieder.

    Bisher lasse ich sie ablegen, nachdem ich sie festgebunden habe, aber die Erweiterung mit einem Gegenstand von mir, oder einem anderen Gegenstand zu dem sie eine Beziehung hat und der ihr das "Alleinsein" verschönert, finde ich sehr spannend. Danke für diese Anregung

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    [...]und da müssen sie natürlich auch vor manchen geschäften warten, und das geht sogar (>= 5-10min) OHNE leine, auch mit anderen hunden etc[....]

    Wow. Das habe ich selber schon ein paar Mal gesehen, würde ich mich allerdings nie trauen. Zum Einen geht es mit Emmi natürlich noch nicht, zum Anderen hätte ich da aber einfach zuviel Angst. Vor allem Möglichen. Aber das ist sicher auch eine Frage des Hundes. Mein früherer Schäferhund/Rottweiler Mischling musste genau einmal vor einem Lebensmittelgeschäft auf mich warten. Er war angeleint, hat sich aber irgendwie aus dem Halsband gewunden und kam mir mitten auf dem Hauptgang im Laden entgegen. Hinter ihm ein Filialangestellter, der, in Anbetracht des doch imposanten Aussehens meiner "gefährlichen" Mischung, nicht genau zu wissen schien, was er nun eigentlich machen soll. Zumindest war sichtlich erleichtert, als ich mich dann als HH vorstellte :lol: Seitdem hab ich ihn nie wieder draussen warten lassen.

    Ich bin auf jeden Fall immer schwer beeindruckt, wenn ein Hund das wirklich kann, und die, die ich traf konnte ich auch in keinster Weise auf mich aufmerksam machen (ich weiss, man sollte es natürlich nicht drauf anlegen, dass ist nicht fair).

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    [...]Daher die Frage: wie sicher ist der Hund am Kindergarten untergebracht, während Du den Kleinen reinbringst? Ist sichergestellt, daß niemand ihn bedrängen kann?[...]

    Ich habe es zu Beginn so gemacht, dass ich im Kindergarten Bescheid gegeben habe, dass meine Emmi mitkommt und wo ich sie anbinde. Daraus wurde dann gleich ein Thementag "Hund". Fand ich natürlich toll und Emmi war Anschaungsmaterial. Daher ist es nun so, dass alle die Emmi kennen aber eben auch wissen: Wenn Hund an der Leine nicht hingehen. Natürlich sind es Kinder und Kinder sind nicht berechenbar, aber da es bei uns eh Pflicht ist, dass die Kinder niemals alleine das Grundstück verlassen oder betreten kommen sie immer in Begleitung an dem Hund vorbei. Emmi selber sitzt ausserhalb des Grundstückes zwischen einem Baum und einem Stromkasten. Die Nylonleine ist durch das Gitter der Umzäunung gezogen und dann quasi doppelt an ihrem Halsband festgemacht. Ich glaube eine 100% Sicherung in so einer Situation gibt es nicht, aber in diesem Fall sind viele Eventualitäten abgedeckt.

    Im Moment hat das Bellen natürlich den Vorteil, dass auch ein Fremder wohl nicht zu ihr hingehen würde - vlt sollte ich sie aus Sicherheitsgründen doch weiter bellen lassen, die kurze Zeit :???:


    GlG an alle
    Jule

    Hallo,

    ich bin ganz frisch hier und würde mich riesig freuen, ein paar Leute nebst Hunden hier in meiner Umgebung zu finden, die auch mal Lust haben vormittags ihre Runde zu drehen.

    Ich selber komme aus Lengerich/Westf. und habe eine gute 1,5 Jahre alte Jack Russel Hündin. Sie ist grundsätzlich verträglich mit allen Hunden, läßt sich auch von ranghöheren zu Recht weisen und geht mit mir auch durchaus mal offline.

    Wenn ihr Interesse habt, dann meldet euch doch hier, oder auch gerne per PN.

    Liebe Grüße
    Jule und Emmi

    Hallo,

    bei meiner Jackie-Hünding verhält es sich ähnlich. Sie bellt, sobald einer aufs Grundstück kommt, oder draussen an der Strasse Leute vorbeigehen.

    Ich habe es so gemacht, sobald jemand kam auf ihren Platz geschickt habe und sie da eine Belohnung bekam. Mittlerweile ist es so, dass sie fast schon von alleine auf ihren Platz geht, dort aber nach wie vor im Konflikt zu sich selbst steht. Soll heissen, sie geht zwar, aber ist nach wie vor angespannt und es rutscht auch weiterhin mal ein "Beller" raus. Scheint also noch nicht die optimale Lösung zu sein.

    Vllt ist es aber ein Ansatz? Wie könnte man da ansetzen? Von dem Vorschlag mit der Falsche halte ich nciht viel, zumindest nicht für meinen Hund. Sie ist ihrer Natur nach eh ein relativ aktiver und bisweilen auch hektischer Hund, ich will also eher Ruhe reinbringen, als sie am Ende soweit zu haben, dass sie dann zwar nicht mehr bellt, aber die Flasche angreift ;)

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    Kennt sie es denn? angebunden werden und du gehst weg?

    wenn nicht ist es klar, sie will dir folgen und mitkommen und durch das bellen ruft sie "hey du hast mich hier vergessen" :D ich würde mich gar nicht nach ihr umdrehen, weil sie ja da merkt, hey die hat mich gehört (sie hört dann ja auch auf zu bellen)

    also entweder du ignorierst das - bist ja in 5 Minuten wieder da - oder du übst das irgendwo anbinden und mal kurz aus dem Sichtfeld verschwinden mit ihr an einer gefahrlosen stelle


    Erstmal Danke für deine Antwort. Ja, sie kennt das Anbinden. Manchmal wird sie bei uns im Garten angebunden, da dieser noch nicht hundesicher ist und wenn ich dann kurz ins Haus muss, um was zu holen, kommt sie an eine lange Leine. Da bellt sie nicht. Vllt, weils ihr eigenes Territorium ist und sie sich da meiner sicher sein kann?

    Vor einem Laden würde sie auch bellen, ich nehme sie aber zum Einkaufen gar nicht erst mit, das muss ja auch nicht. Zum Kindergarten möchte ich sie aber schon gerne mitnehmen, einfach weil es ihr scheinbar besser geht, wenn sie weiss, wo mein Sohn hin ist ;-)

    Gut, werde ich das also testen/trainieren. Im Wald vllt, wenn wir eh grad draussen sind? An einem Baum anbinden und mal kurz verschwinden, und dann zurückgehen, wenn sie ruhig bleibt und sie belohnen?

    Oder vllt auch durch gezieltes Bellen? Dass ich ihr also beibringe auf Kommando zu bellen und es mit ebenfalls einem Kommando wieder abbreche? Damit ich dann dieses Abbruchkommando geben kann, wenn ich sie am KiGa anbinde?

    Hallo,

    ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, daher grub ich diesen wieder aus, weil er ein ähnliches Thema anspricht.

    Bei mir geht es um Folgendes:

    Ich habe eine gut 1,5 Jahre alte Jack Russel Hündin. Emmi. Sie bleibt super alleine. Das vorweg.
    Seit August geht mein Sohnemann in den Kindergarten. DIe ersten Male habe ich ihn alleine hingebracht. Es ist ein wenig von nichtmal 5 Minuten. Als ich wieder heimkam konnte ich bei Emmi beobachten, dass sie meinen Sohn ständig suchte. Da wir Luftlinie wirklich nur ein paar Meter vom Kindergarten wegwohnen konnte sie ihn sogar hören, wenn die Kids alle im Freigelände des Spielplatzes waren. Das verstärkte ihr Suchen noch. Sie lief ständig zu unseren Fenstern (Balkonfenster, also kann sie rausgucken) schaute immer mal wieder in jeden Raum, etc.

    Also habe ich mich nach ein paar Tagen entschlossen, sie mitzunehmen, wenn ich den Kleinen wegbringe. Es führte tatsächlich zum gewünschten Erfolg, Emmi wusste, dass wir meinen Sohn woanders hingebracht haben, un war zu hause wieder entspannt. Also ist es nun morgens ein festes Ritual, dass wir den Kleinen zusammen wegbringen und auch abholen.

    Allerdings habe ich nun ein anderes Problem:

    Ich binde Emmi für die 2-3 Minuten in denen ich im Gebäude des Kindergartens verschwinde draussen am Zaun an. Und noch bei Blickkontakt fängt sie bereits das Bellen an. Kaum drehe ichmichzu ihr um schaut sie schuldbewusst, stellt das Bellen ein, nur um bei meinem Wegdrehen direkt wieder anzufangen. Von der Art des Bellens her hört es sich wie ein reiner Zeitvertreib an. Es ist kein hektisches, oder gar verzweifeltes Bellen, eher so ein Standartbellen. So wie unsereins "la-la-la" vor sich hinbrabbelt.

    Jetzt stellen sich mir zwei Fragen: Problem angehen, oder einfach vermeiden, indem ich sie wieder daheim lasse.

    Was haltet ihr für besser?

    Sorge, ihr könnte etwas passieren habe ich nicht so sehr. Wir wohnen sehr ländlich, hier kennt jeder jeden, jeder weiß, dass der Hund zu uns gehört und so weiter.
    Also ist die Frage rein auf ihr Verhalten: kann und sollte ich mit ihr trainieren ,dass sie das Bellen lässt, oder sollte ich sie einfach nicht mehr mitnehmen?

    Ach ja, nachdem wir meinen Sohn weggebracht haben, gehe ich mit ihr nicht auf direktem Weg heim, sondern schliesse einen Spaziergang an. Allerdings nicht von Anfang an, und sie hat immer schon gebellt, nicht erst, seit sie "weiß" dass wir danach ne Runde laufen gehen.

    Also, wie schätzt ihr das ein. Welche Tipps oder Ratschläge habt ihr?

    Vielen Dank schon mal im Voraus