Hier steht ja ausser Frage, dass seit dem Neuzugang Kind, scheinbar alles falsch gemacht wurde, was man falsch machen kann.
Wenn mein Hund bereits nach mir und meinem Mann schonmal geschnappt hätte, würden Hund und krabbelndes Kind sowieso schon mal nie auf dem gleichen Boden im gleichen Raum rumwuseln. So schnell kann ich vom Sofa nicht aufspringen, selbst wenn ich es wollte.
Auch bin ich der Meinung, dass sich HH genau überlegen sollte, ob sie wirklich mitsamt Kind und Hund nun alleine leben will. Meiner Meinung nach ist eine Grenze überschritten worden, die, um Schlimmeres zu verhindern, nicht weiter ausgereizt werden sollte. Sowohl im Interesse des Kindes, als auch des Hundes.
Und weiter glaube ich, dass, wenn auch letztlich vllt nicht erfolgreich, zumindest eine sehr zermürbende Zeit auf die HH zukommen kann, sollten sich ihr (Ex-) Mann und seine Eltern dafür entscheiden einen Rosenkrieg zu führen. Im Sorgerechtsfall wird sicherlich das JA hellhörig, wenn der Gatte denen steckt, dass da ein Hund ist, der ja gefährlich ist und das Kind deswegen schon zum Kinderarzt musste. Und bevor ich als Mutter mir diesen Stress antue und nebenbei noch mit Hilfe eines Trainers versuche, meinen Hund zu "korrigieren", würde ich ihn wohl abgeben..
Meine persönliche Meinung, es kann jeder halten, wie er will, und ich will auch keinen mit anderer Meinung angreifen.
Lg
Jule