Beiträge von PinguinEmmi

    Hätte dann noch den Reismix anzubieten:

    vorgegarter, geschälter Reis, Mohrrübe und Lauch

    Aber das finde ich jetzt eigentlich klasse, dass der zweite Mix gut passt. Werde den also direkt mal wieder mitbestellen und schauen, wie der Kot etc dann so aussieht.

    Was den Magen/die Verdauung angeht, habe ich wohl einen sehr genügsamen Hund. Egal was sie bisher mal klaute, oder aus Unwissenheit von anderen bekam, nie hat sie gebrochen, pupsen tut nach wie vor mein Mann wesentlich häufiger ( :lachtot: ) auch hat sie keinen nennenswerten Mundgeruch oder gar Sodbrennen u.Ä.

    Auch wenn ein Fleischpaket von mir mal "vergessen" wurde und bereits seit 5 Tagen im Kühlschrnak liegt und für uns schon so riecht, als würden Maden die Weltherrschaft an sich reissen, der Hund findets klasse und stürzt sich nur noch mehr drauf. Aber gut, damit haben sie ja wohl auch nicht so derbe ein Problem

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    Man kann nur schmecken, wenn man auch riechen kann(kennen wir doch alle z.B. von eienr Erkältung- ist die nase zu schwindet der Geschmackssinn), jedoch ist Alkohol ja scharf, brennen wirds sicher trotzdem im Mund- die Nerven sind ja nicht kaputt...Ich würde da trotzdem weitere tests machen lassen...

    Das stimmt aber, laut meiner Mutter, so nicht. Sie hatte mit ca 47 Jahren ein geplatztes Aneurysma im Kopf, welche per Not-Op behandelt werden musste. Durch diese OP, oder durch den Vorfall, verlor sie ihren Geruchssinn. Sie riecht wirklich nichts mehr. Sagt aber , dass sie durchaus schmeckt.

    Entweder liegt das jetzt daran, dass die Verbindungen im Hirn bereits bestanden, da die Verletzung erst so spät kam, oder der Geruchssinn hat nicht wirklich was mit dem Schmecken zu tun.

    Ich glaube auch, dass das, was wir bei einer Erkältung "schmecken" nicht nur mit der verstopften Nase zusammenhängt, sondern auch damit, wodurch sie verstopft ist.

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    Selbstmachen für einen so kleinen Hund erfordert eigentlich kaum zusätzliche Zeit.

    Frischfleisch auftauen mußt du ja eh, und die beiden Eßlöffel Hirse/Hafer/Buchweizenflocken, die mein Terrier dazu bekommt, packe ich dann abends gleich in eine Teetasse, über die ich morgens beim Teekochen auch gleich kochendes Wasser gieße. Bis zum Füttern sind sie dann gut gequollen. Die ebenfalls kleine Menge rohes Obst/gedünstetes Gemüse bleibt meist bei unserem Essen übrig (wie oft auch Reis, Nudeln oder Kartoffeln) oder ist eh im Haus, und wird dann mit der Gabel zerdrückt oder geht mal unter den Pürierstab. Oft für 2-3 Tage voraus - es sind ja immer nur Minimengen.

    Übrigens ist der ganze Kram nicht mehr oder weniger Bio als unser eigenes Essen, und ja: es gibt durchaus auch mal Menschen-Essensreste zum Frischfleisch, weil der Hund total drauf steht. Allerdings selten wg. der schlanken Kastraten-Linie. Öl, Kräuter & Co gibt's ebenfalls, wenn sie gerade zur Hand sind. Da hilft dir im Winter gern die Tiefkühltruhe - ein Minipäckchen gehackte Petersilie reicht ewig.

    Hab ich mal gar nix frisch zum Fleisch, mache ich's mir mit einem Sonderangebots-Babygläschen supereinfach. Die kleinen kosten hier 40 Cent und geben für sieben Kilo Hund zwei fertige Gemüseanteile. Und wenn selbst die nicht im Haus sind, überlebt der Hund durchaus mit Fleisch & Flocken. Hat meiner gerade, weil ich im Urlaub nicht so viel mitschleppen wollte.

    Beim Füttern kannst du den Kleinhunde-Vorteil wirklich voll ausspielen: die Minimengen Ergänzungsfutter zum Fleisch hat man eigentlich immer im Haus, und wenn mal nicht, stirbt das Tierchen auch nicht gleich weg. Beim Airedale war's da schon etwas aufwendiger, und für einen Riesen müßtest du vermutlich wirklich extra kochen - ob ich mir das zumuten würde, weiß ich auch nicht.
    Aber für einen Zwerg ist es wirklich superbequem, und der Terrier scheint die Abwechslung im Napf zu lieben und gedeiht bestens.

    Ok, das wiederum hört sich gar nicht schlecht an. Ich hab eine Zeitlang vom Pansenexpress das dortige Gemüsepaket mitbestellt. Man musste es auch quellen lassen, in heissem Wasser. Natürlich kein Problem, macht man eben, während man eh die kleine Morgenrunde macht. Kartoffeln und Co bleiben bei uns auch immer über, bzw kann man ja einfach eine Knolle mehr ins Wasser werfen.

    Warum ich das nicht beibehalten habe? Einfach wohl aus dem Grund, weil ich dann wieder völlig Gegensätzliches gehört habe und eben, wie ja hier deutlich wird, verunsichert war. Keine stärkehaltigen Gemüsesorten, Hund kann damit nichts anfangen - generell braucht Hund kein Gemüse, im FLeishc, sofern alle Komponenten ausgenutzt ist genug drin usf.

    Ach ja, Zusammensetzung dieser Gemüsezutat war:

    getreidefreier Flockenmix: Karotte, Rote Beete, Erbsen, Spinat, Luzerne, Tomate, Lauch und Knoblauch

    gibt auch noch nen zweiten mit: Kartoffel (gekocht), Pastinake, Gehaltsrübe (?), Mohrrübe, Steckrübe, Zucchini (frisst sie auch roh bei uns ausm Garten), Kürbis und Sellerie.

    Sollte ich also vllt das wieder mitbestellen und so davon ausgehen können, dass ich einen weiteren Schritt Richtung Ausgewogenheit gegangen bin?

    Die Zeit reicht schon mal nicht, und ja, ich habe da auch tatsächlich keine "Lust" zu. Weniger aus Bequemlichkeit, als mehr aus der Befürchtung heraus, dass selbst wenn ich es täte, und mich einlese etc ich immer noch nicht sicher sein könnte, dass mein Hund wirklich besser ernährt wird (abgesehen von der Sorte Fleisch, ob quasi selbst geschossen, oder aus der Industrie), als derzeit. Ich habe ja zu Beginn, bevor der Hund kam, versucht, mir einen Überblick zu verschaffen. Meine Erkenntnis war, dass es auch in dieser Form der Fütterung so viele stark voneinander abweichende Meinungen und Handhabungen gibt, dass eigentlich keiner zu 100% sagen konnte: Dieses Rezept (natürlich mehrere mit Abwechslung etc, dass ihr nicht jeden Tag das Gleiche macht, ist mir schon klar) und dein Hund hat wirklich ALLES was er braucht und das auch auf 15 Jahre gesehen.

    Meinen Sohn habe ich gestillt, dann selber gekocht, von Anfang an kam nicht ein Gläschen zu uns ins Haus, aber das ist mein Sohn.
    Mein Hund hingegen, den ich natürlich liebe, und der all die Versorgung bekommt, die er benötigt (scheue mich da nicht vor Ausgaben, meine letzte Katze bspw hat innerhalb von 6 Wochen 2000 Euro gekostet und ich würde es immer wieder tun) bleibt letztlich ein Hund und begleitet mich 15 Jahre (nur als Richtwert). Da bin ich tatsächlich nicht bereit, all die Zeit zu investieren, wie ich es für meine Sohn tat. Da habe ich einfach die Hoffnung, mit kleinerem Aufwand dennoch höchstmöglichsten (nicht bestmöglichsten) Effekt zu erzielen.

    Ok, da wird also selber gekocht. Wenn ich nun sage: Ich will das nicht, habe weder die Zeit, noch die Muße, noch vllt das Geld dazu (Bio ente vom Wochenmarkt, sorry, aber mein Hund bekommt nicht besseres Futter, als ich selber), bin ich dann also direkt dazu verdammt keinen Hund zu halten, weil ich dazu nicht bereit bin?

    Die 30 Jahre waren jetzt einfach eine dahergesagte Zahl, um klar zu machen, was ich meine, bzw mir so denke. Ist wohl nciht klar rübergekommen, leider weiss ich jetzt auch nicht, wie ich das genauer erklären soll :ops:


    Und was ziehst du darauf für Schlüsse? Wie ernährst du deinen Hund?

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    Zu Punkt 1: der Hund hat sich in der Gemeinschaft mit dem Menschen zum Omnivoren entwickelt.
    Der Begriff Fleischfresser passt auch nicht. Der Wolf ist ein Beutefresser.
    Im natürlichen Lebensraum kommen weder Gemüse bzw. gewolfte Fleischabfälle vollgestopft mit AB aus der Massentierhaltung vor - und kaum jemand wird in der Lage sein, seinen Lieblingen rund um die Uhr Lebendfutter aus der freien Natur reichen zu können. :D

    Zu Punkt 2 habe ich eine Frage:
    Wie isst du denn deine Kohlenhydrate? Du würdest auch enorme gesundheitliche Probleme bekommen, wenn du rohes Getreide essen würdest. Genau deshalb backen wir unser Brot und Kochen die stärkehaltigen Nahrungsmittel, um die Verdaulichkeit zu gewährleisten.

    Naja, ich habe aber auch eine wesentlich längere Entwicklung hinter mir, als der Hund. Bevor der Mensch das Feuer kannte, aß er auch, was ihm so vor die Augen kam. Er wurde damals entsprechend nicht so alt, aber das lag wohl nicht rein an der Ernährung.

    Was die natürliche Ernährung angeht: Bei dem, was bei uns so aufm Grundstück kreucht und fleucht, würde ich das vllt sogar schaffen, allerdings nur bei meiner Kleinrasse ;)

    Ne im Ernst: Klar, ich kann natürlich extrem ins Detail gehen. Ich kann mich pro Tag "stundenlang" mit der optimalen Ernährung auseinandersetzen und jede Mahlzeit bestmöglich zusammenstellen. Wer die Zeit hat, darf das auch gerne machen.

    Meine Überlegungen gehen nur dahin, ob, in Anbetracht einer ca- Lebenserwartung von 13-17 Jahren (jetzt bei meinem Hund) der Aufwand wirklich nötig ist.


    Ach, wie drücke ich das jetzt aus, ohne, dass es uninteressiert klingt.. Ich meine das so: Natürlich haben massive Mangelernährungen ihre Auswirkungen. Allerdings glaube ich, dass es bei meiner Art der Fütterung, wenn überhaupt, keine massiven Mängel sind. Und die, die vllt dennoch da sind, kommen die wirklich zum Tragen, gemessen an der Länge der Grundlebenserwartung.

    Hm, das hört sich jetzt so an, nach dem Motto: Da mein Hund nicht so alt wird, dass Mängel zu Tage treten, kann ich ihn ruhig damit belasten.. so krass meine ich das natürlich nicht. Er soll schon gescheit ernährt werden, aber dennoch stellt sich mir eben die Frage, ob bestimmte Dinge nötig sind, wenn sie eh erst nach, sagen wir mal 30 Jahren Auswirkungen hätten, so alt wird mein Hund ja (leider) sowieso nicht, egal, wie gut ich ihn ernähre

    Konnte man das jetzt verstehen? :???:

    Und @ Ayla00: Genau, das hab ich noch vergessen zu sagen: Von 100% Fleisch spreche ich ja gar nicht. Der Pansenmix hat kaum reines Fleisch (Wie auch, zählt Pansen doch gar nicht zum echten Fleisch, und beinhaltet neben Knorpel und Knochen eben auch das, was so hängengeblieben ist. Ich gebe leidglich kein zusätzliches Obst und Gemüse. Von Leckereien mal abgesehen, weil Emmi wirklich gerne Äpfel etc frisst. Sie würde auch Weintrauben fressen, die ja, wie hier gelesen hab, überhaupt nicht gut sind.

    Zitat

    Ein gutes BB sagt z.B. nichts ueber den Zustand des Calciums aus, dilletantisches Fuettern ohne Hintergrund bringt dem Hund in einigen Jahren eventuell schwere Probleme.

    Als dilettantisch würde ich meine Fütterung nun nicht ansehen. Ist ja nicht so, dass ich einfach nur blind die Pakete gekauft hab und nach mir die Sintflut.

    Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass irgendwas nicht stimmen kann, wenn der Hund zwar durch Getreide zunimmt, man dafür aber das Fleisch halbiert. Da stimmt doch irgendwas nicht. Trotz aller Domestizierung ist unser heutiger Hund doch nach wie vor ein Fleischfresser, oder nicht? Ich kann auch nur Weißbrot essen und würde dann zunehmen, aber ist das deswegen richtig?

    Anderer Punkt: Wenn ich Kohlenhydrate erst irgendwie aufbereiten muss, damit mein Hund sie verstoffwechselt, ist das dann nicht schon ein Zeichen dafür, dass das nicht richtig sein kann?

    Ich kenne es von meinem vorigen Hund noch, kam zu mir, und wurde vorher mit Trockenfutter einer bekannten Main-Stream-Marke gefüttert. Riesen Mengen gingen in den Hund. Damals stellte ich ihn um auf ein Trofu mit weitaus mehr Fleischanteil und weitaus geringerem Pflanzenanteil. Hund nahm plötzlich nur noch 1/5 der bisherigen Menge, setzte seltener Kot ab, wurde massiv besser im Fell und schlussendlich 17 Jahre alt (Schäferhund-Rottweiler-Mix- kam mit geschätzten 3 Jahren zu mir, legte aber noch beachtlich an Rahmen zu bei mir, war also vllt doch erst knapp 2). Spricht für mich dafür, dass, zumindest dieser Hund, mit Getreide und dergleichen nichts anfangen konnte.

    Natürlich weiss ich auch, dass unser heutiger Hund nicht mehr unbedingt mit dem echten Wolf zu vergleichen sind, aber ich glaube nicht, dass knappe 150 Jahre Züchtung den gesamten Organismus derart umgestellt haben sollen.

    Versteht mich nicht falsch, ich will hier keinen angehen, schliesslich füttere ich selber ja auch mehr nach Gefühl (so, wie es sich für mich gut anfühlt und wie es dem Hund "augenscheinlich" gut tut), dennoch denke ich, dass man sich auch komplett verrückt machen kann, je mehr man sich in die Materie hineinwuselt.

    Was essen wir denn alles so, was offensichtlich nicht gut für uns ist, und was wir dann anderweitig wieder ausmerzen. Ich will damit nicht sagen, dass wir ruhig all den Dreck in unseren Hund stopfen sollen, und, wenns hart kommt haben wir ja noch den TA der's vllt wieder richten kann. Ich will damit nur sagen, dass die Fütterung vllt gar nicht so kompliziert ist, wie viele glauben.

    Wobei man da wahrscheinlich auch, in Anbetracht so manch derbe hochgezüchteter Rasse wieder anders herangehen muss, denn was es teilweise so gibt, hat ja wirklich nur noch wenig mit Hund zu tun.

    Das sind alles nur so Überlegungen, die mir in den Sinn kommen, und die ich hier hoffentlich auch aussprechen darf, ohne gleich einen mit der Kelle zu bekommen. Ich frage hier ja nicht umsonst nach, wenns mir egal wäre, würde ich hier nicht lesen. Bin aber immer gerne bereit, zu lernen, sofern ich denn die Ansätze verstehen und nachvollziehen kann.

    Lg
    Jule

    Zitat


    weshalb? :???:

    Haben wir so gelernt, zum Einen, um einem Verlust bei einem Systemabsturz vorzubeugen, zum Anderen um Platz zu sparen. Zumindest bei der Verwendung von PS ist so, dass wenn man alle Bilder darüber verwaltet, das Programm an Leistung verliert.

    Ist bei mir auch für den gesamten Rechner zutreffend. Ich habe eine Festplatte von 250 GB. Mein Bilderordner beinhaltet knapp 20.000 Bilder und hat somit eine Größe von mehr als 50 GB (habe sie zum Teil sowohl im raw- als auch im jpeg-Format abgespeichert).

    Meiner Festplatte merke ich es an, ob sie 50 GB mehr oder weniger belegt hat, die Geschwindigkeit nimmt zu, sobald ich sie nennenswert entlaste. Daher kommt nun eine Externe, nur für die Bilder.

    Wer natürlich nur ein paar 100 Bilder hat, der muss sich da nicht so die Gedanken machen :-)

    DPI (Dots per Inch) ist nur relevant, wenn es um den Druck geht. Es geht dabei nicht um Pixel, sondern um Druckpunkte. Die höhe gibt an, wieviele Druckpunkte sich auf einem Inch (2,3 cm, glaube ich) befinden.

    Für Veröffentlichungen im Internet reichen daher 72 dpi völlig aus, im Druck sollten es immer 300 sein.

    Wichtig für die Detailtreue deiner Bilder ist die Auflösekraft deiner Kamera. Bei normal großen Abzügen spielen sie aber fast noch keine Rolle. Erst bei Postergrößen kann sie entscheidend zur Qualität beitragen.

    Die raw. Datei solltest du gar nicht kleiner machen, das ist ja nicht Sinn der Sache, man fotografiert ja im raw-format, weil man nachträglich selber bearbeiten möchte und dafür möchte man das höchstmögliche Datenvolumen. Sollen deine Bilder rein virtuell genutzt werden, wandle sie ins jpeg um (das geht bei ps nach dem importieren, wenn du das Bild bearbeitet hast und wieder abspeicherst, oder durch die Stapelverarbeitung beim Aufnehmen der Bilder in die Verwaltung), sollen die Bilder auch mal ausgedruckt werden, mach dir einen Ordner in dem du sie dann als Tif ablegst.

    Generell sollten Bilder wenn möglich nicht auf der Systemfestplatte verweilen, sondern auf einem externen Medium gespeichert werden.

    Ich hoffe, ich hab nun alles, was ich letzte Woche im Volkshochschulkurs "Arbeiten mit Photoshop" gelernt habe richtig weitergegeben :)