Beiträge von PinguinEmmi

    Bei uns war seit Kleinkind Multilind DIE Salbe für alles. Wir schmieren die tatsächlich überall drauf, was nicht nässt oder offen ist.
    Vllt ist viel davon aber auch einfach Einbildung, nur irgendwie glauben hier alle, dass die immer wirkt.

    An die Experten hier: Gibt es für so eine Art der Haltung auf Wanderwegen sinnvolle Gründe, oder sieht das eher nach "vorsätzlichem Ärger suchen" durch den Verantwortlichen aus? Oder ist diese Konstellation weniger gefährlich, als es für Ahnungslose klingt?

    Ich finde die Frage an sich gar nicht verkehrt. Nur stelle ich sie mir anders herum.
    Wir waren vor Jahren, damals ohne Hund, in England. In der Gegend, in der wir waren, war es total üblich, dass nahezu sämtliche Weiden "begehbar" waren und auch offiziell anmutende Wanderwege (waren beschildert) über diese Wiesen führten. Es gab da an den Weiden diese klassischen Holzstiegen, die man auf der einen Seite hoch und auf der anderen Seite wieder runter steigt.

    Ich habe mich da auch gefragt, warum man das so macht. Also warum man den Weg über diese Weide führt. Tatsächlich standen bei uns nur ein einziges Mal tatsächlich Kühe (waren wohl Jungrinder) auf der Wiese, jedoch weit weg vom Trampelpfad, der mittig drüber führte und sie nahmen auch nicht groß Notiz von uns. Rein grundsätzlich hätte ich aber erwartet, dass man die Tiere nicht unnötig mit "Fußvolk" behelligt. Wären die Tiere vorne gewesen oder gar Jungtiere mit auf der wiese, ich hätte einen anderen Weg gewählt.

    Als Abkürzung für Einheimische versteh ich es noch, aber als offizieller Weg hat mich das schon verwundert.

    Wir möchten mit dem Hund etwas erleben, mit ihm spielen, Toben.

    Das ist halt im Zweifel 1 Stunde am Tag. Den Rest der Zeit ist der Hund aber nun mal auch da und hat seine Bedürfnisse. Diese zu bedienen, dafür muss Bereitschaft da sein. Cherry-picking ist da weder möglich noch fair.
    Für Spiel und Toben hätte ein Gassi-Hund gereicht. Oder ab und zu den Hund von Freunden sitten etc. Für einen eigenen Hund braucht es mehr als:

    schon immer gerne einen Hund haben wollte

    Das über Tage.

    Aber das ist doch keine Zeit. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr eine unpassende Erwartungshaltung im Bezug auf: Wie lange kann es dauern, bis sich etwas beim Hund gefestigt hat, habt.

    Das die Farbe evtl. problematischer werden könnte, hat uns niemand gesagt. Das durch das Dilute Gen eine Nervosität oder Stress entsteht, Findet man aber nicht wirklich viel zu im Internet.

    Naja, die Farbe gibt es bei der Rasse nicht von sich aus. Daher muss man sich die Frage stellen, von welcher Rasse sie herkommt und diese Rasse bringt dann im Zweifel ihre eigenen Eigenheiten/ Wesensmerkmale mit. Ich denke, das war damit gemeint, als es hier angesprochen wurde.

    Sind alle drei Hunde bei der Steuer gemeldet? Das wäre sonst vllt auch noch eine (erste) Anlaufstelle.

    Du schreibst, die Hunde seien mit den Katzen aufgewachsen und es sei bisher kein Problem gewesen.
    Nun sind sie beim Heinkommen alle 3 auf die Katze los. Nicht nur im Hausflur, als sie noch angeleint waren und es vllt eng war, die Hunde noch aufgedreht von der Gassirunde etc., sondern dann auch im Garten und zwar so weit, dass das Ergebnis nun eine tote Katze ist.
    Kann sich dein Sohn irgendwie erklären, wie es dazu kommen konnte? Hat sich was am Zusammenleben geändert, gab es andere Vorfälle, die dieser Eskalation vorausgegangen sind? Z. B. auch sowas wie bestimmte Entwicklungsstufen bei einem der Kinder und dadurch entstandene Unruhe im Familienleben, mehr Streit unter dem Elternpaar, irgendwas, was die Frusttoleranz der Hunde fordert?
    Warum könnte die Mutter so vehement die Augen vor einem Problem verschließen?

    Ich stimme dir zu, dass diese Situation absolut schwierig ist, vor allem für jemanden, der quasi nur von außen zugucken kann. Kann deine Gefühle dabei gut nachempfinden. :kleeblatt:

    Nein, wir holen ihn raus und machen dann etwas.

    Aber das ist doch das gleiche: Kaum sieht er euch, passiert auch irgendwas im Gegensatz zu seinem sonst scheinbar tristen Dasein hinter der geschlossenen Gästezimmertür.
    Wie soll er also im Kontext/ Beisein von euch je erfahren, dass da auch mal Ruhe herrscht? Wie soll er das lernen, wenn er das nicht erfahren darf?
    Der Hund ist nachts, wenn ihr außer Haus seid und einen Großteil am Tag (wenn ihr arbeitet und ihn sonst grad nicht "braucht") gänzlich auf sich allein gestellt. Ein Hund, der ein hochsoziales Wesen ist. Das solltet ihr euch noch mal deutlich bewusst machen und überlegen, welche Rolle der Hund in eurem Leben einmal spielen soll.