Beiträge von PinguinEmmi

    Bezüglich des Müll könnte es aber auch so sein, dass die Nebenkosten hierfür nach Personen umgelegt werden. Da ist es dann natürlich schon relevant, ob eine Person da alleine lebt, oder mit 5 Katzen und dennoch nur für sich selber als 1 Person zahlt. Dürfte aber bei einem Hund ja nicht so ins Gewicht fallen.

    Grundsätzlich ist es so: Steht im Mietvertrag ausdrücklich, dass eine Hundehaltung genehmigt ist, unter der Voraussetzung, dass keiner gestört wird, so reicht das so aus und Bedarfauch von Seiten des Vermieters keiner nachträglicher Einschränkungen, er hätte dann eh jede Handhabe, falls sich jemand beschwert (im Zweifel er selber, da er ja mit im Haus wohnt).

    Steht da nichts von Haltung und hast du auch nicht vor in naher Zukunft auszuziehen, solltest du auf jeden Fall nochmal in Ruhe mit deinem Vermieter sprechen, fragen, ob es Grund zur Klage gäbe und dabei auch gleich klarmachen, dass du gewillt bist, an möglichen Ärgernissen für den Vermieter zu arbeiten etc.

    "Bockig" sollte man wirklich nur werden, wenn man eh vorhat, sich zeitnah etwas neues zu suchen, denn durch solche Dinge, auch wenn du im Recht bist, tritt man doch meist immer eine Lawine los.

    Zitat


    :lachtot:

    Wir haben leider keine Spülmaschine, aber wenn, dann würde das hier bestimmt nach dem selben Schema ablaufen. :lol:
    Und WENN er dann z.B. mal einen dreckigen Teller bis zur Küche trägt, dann wird er auf der Arbeitsplatte abgestellt, anstatt einfach IN das Spülbecken. Mensch mensch mensch... :muede:


    Haha, das ist wirklich beides sehr gut. Mein Mann stellt seinen Teller immer über der Spülmaschine auf die Arbeitsfläche, wenn ich dann sage: warum hast es net reingestellt? kommt von ihm: Ich wußte ja nicht, ob das dreckiges oder sauberes Geschirr ist.... Weil Mann kann ja net Klappe aufmachen und einfach rein gucken.

    Mittlerweile sind wir soweit, dass er davor steht und fragt: Ist das in der Maschine dreckig, oder sauber? Wenn ich dann mit "dreckig" antworte, wird die Maschine geöffnet und das Geschirr rein gestellt.. Manchmal denke ich wirklich, dass sich Kind und Hund leichter erziehen lassen :lachtot:

    @Rike,

    ich hatte erst einen Boxclicker und die waren mir selber shcon zu laut, hab dann einen Buttonclicker besorgt, finde den selber einigermaßen angenehm. Hatte dann auch Clicker hinterm Rücken versucht, leider führte das dann dazu, dass Emmi immer um mich herumwanderte ;)

    Ich werde das mit dem Clicker und Leckerliegeben aber nur ein paarTage machen, habs heute schon ein wenig gemacht und sie erscheint mir shcon viel argloser beim Anblick und nimmt nun auch Leckerlie aus der Clickerhand. Daher nehme ich mal an, dass es wirklich nur ihre erste Reaktion auf das Unbekannte war.

    Wenn man dann mit dem eigentlichen Training anfängt, sollte man es nicht öfter als 2-3 Mal die Woche machen und dann auch nur ein paar Minuten, hab ich das richtig verstanden? Denn trotz allem Argwohn, was da Neues passiert hat Emmi total Spass daran, etwas zu machen und mir macht es auch Spass, will da nicht übereifern.

    Uhhhhhhhh...Erstmal: Herzlichen Glückwunsch!!! :gut: :gut:

    Ich kann mir vorstellen, was das für eine Arbeit und Belastung war, die letzten Jahre.

    äh, wer ist wer? :D

    Wie supersüß die immer gegenseitig stillhalten, total herzig.

    Aber erzähl mal (hab das die letzten zwei Jahre ja nicht mitbekommen, wie hast du es letztlich gemacht, bzw welche Methode war die, mit dem meisten Erfolg?

    Zitat

    In Sachen Anzeige und Clicker etc: Im klassischen Clickern beendet der Click tatsächlich mehr oder weniger die Übung, weil er ganz klar bedeutet "Click = Belohnung" und der Hund muss das alte Verhalten nicht länger ausführen, sondern im Shaping, dem freien Formen wiederholt der Hund sein VErhalten einfach und dann kann man das Ganze nach hinten ausdehnen, indem man eben nicht sofort clickt.
    Das Clickern in der ZOS funktioniert etwas anders, weil es eine Art Keep-Going-Signal ist, mit dem der Hund gesagt bekommt, er soll das, was er grad macht, weitermachen.
    Daher muss der Clicker hier auch nicht als Click = Belohnung konditioniert werden, sondern als das was es ist: als KGS. Und genau das passiert im Regelfall auch während der Hund die Anzeige lernt. Ich will nicht sagen, das läuft so nebenher, aber genau genommen begreifen die meisten Hunde das sehr schnell. Zumindest die clickerunerfahrenen.

    Wenn ich die nächsten Tage nun immer mal wieder klickere und Emmi dann ein Leckerlie aus der Hand, in der der Clicker liegt gebe, um ihr dem Argwohn vorm Clicker zu nehmen, dann müsste es aber gehen, oder? Denn beim Baistraining geh ich ja nach Berührung des Gegenstandes auch mit der Hand in der sich Clicker und Leckerlie befinden zum Gegenstand und lasse dann dem Hund etwas aus der Hand nehmen, richtig?

    Ich hätte einfach nicht gedacht, dass dieser Clicker meine Emmi so verhalten reagieren lässt, daher hielt ich die Idee von einer Vorposterin, den Clicker ein wenig zu "konditionieren" für unseren Fall ganz gut..

    Zitat

    Ich habe einfach geklickt, dann Futter hingeworfen. Und das über mehrere Tage. Dann habe ich angefangen. Den Stift ind die Eine, den Klicker und ein Leckerlie in die andere. Sobald er den Stift berührt hat, "klick" und leckerlie zum Stift führen und dort geben. Das dann machen, bis er es versteht, auch die Hände wechseln, Hände weiter auseinander usw.

    Dann kamen die Leerklicks, mit denen man erreicht, dass der Hund die Nase länger am Gegenstand lässt.

    Ok, ich glaube so kann ich das machen. Mich angucken beim Klick soll der Hund ja eben nicht, wenn ich aber das Leckerlie zu ihm hinwerfe, dann hoffe ich, dass er nicht mich anguckt, sondern zum Boden, wo dann hoffentlich mein Leckerlie auch landet ;) Dankeschön :)

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    Hast du den Clicker gar nicht konditioniert? Wenn nicht, woher soll dein Hund wissen, dass das was positives ist? Unser Hund war schon vorher auf den Clicker konditioniert, daher weiß ich nicht, ob man das bei ZOS weglässt und "gleichzeitig mit konditioniert", aber für mein Verständnis wäre das erste, dem Hund beizubringen, was der Click bedeutet, sonst kann ich den ja auch weglassen, wenn der Hund eh nichts damit anfangen kann. Das Geräusch an sich hat für den Hund ja keinerlei Bedeutung, bis man ihm eine gibt. Und das würde ich machen, bevor ich ihn einsetzen will.

    Problem ist dabei nur, und das laß ich auch hier im Thread, oder bei einem gelinkten Video, dass der Einsatz des Clickers beim richtigen Clickertraning anders ist, als beim ZOS. Beim Clickertraining beendet dewr Clicker das Tun des Hundes, hier soll der Hund aber doch weiterhin seine Nase am Gegenstand halten, daher doch die mehrfach-Klicks, oder? Im Artikel von "Der Hund" las es sich für mich auch so, dass alles gleichzeitig eingesetzt wird und dass die vorherige Nutzung des Klickers eher nachteilig ist :???:

    Hallo,

    habe hier schon eine zeitlang mitgelesen und mir auch die Anleitung runtergeladen und gelesen.

    Die erste Trainingseinheit gestaltete sich etwas schwierig:

    Ich wählte als Objekt ein Feuerzeug. Klicker kennt Emmi noch nicht, da rechnete ich mir also gute Chancen aus. Allerdings traten zwei Probleme auf. Zum einen schien sie vor dem Geruch des Feuerzeuges Angst zu haben (sonst ist sie nicht besonders ängstlich). Also tausche ich es aus gegen einen Kuli.

    Aber auch der Klicker verunsicherte sie sehr. Das Geräusch führte dazu, dass sie das Futter nicht aus der Hand nehmen wollte. Also kam auch der Klicker erstmal weg.

    Nun kam also in die eine Hand das Objekt und in die Andere die Leckerlies.

    Soweit so gut.
    Ich stellte mich vor sie, ließ sie "Sitz" machen, und gab das Signal "Kuli go" und hockte mich zu ihr runter. Sofort traktierte sie die Leckerliehand, was ich durch Weggucken beantwortete. Irgendwann kam sie dann per Zufall mal auch an die Kulihand, es gab direkt ein "Fein" von mir, Leckerliehand wanderte zum Objekt. Das wiederholten wir ca 3-4 Mal. Danach hörte ich auf.

    Während der ganzen Zeit war sie aber immer erst an der Leckerliehand, dieses sehr nachdrücklich (Lecken, kratzen, knabbern). Zwischenzeitlich lief sie auch schlendernd um mich herum und schaute, ob sich vllt irgendwo anders in der Umgebung noch was Freßbares findet.

    Alles in Allem war es also ein eher ernüchternder Start, den wir zumindest noch positiv beenden konnten.

    Nun ersuche ich um Tipps.

    So weitermachen, oder besser versuchen ihr die "Angst" vorm Klicker zu mehen (wenn ja, wie?) Komplett anders morgen, oder in ein paar Tagen neu anfangen?

    Habt ihr Ideen?

    Hallo,

    wow, da hast du ja gerade alle Hände voll zu tun :)

    Ich hab jetzt nur ein paar Überlegungen zu der Sache, bin selber kein Profi, habe aber auch einen sehr nasenbetonten Hund der auch schnell überdreht. So Dinge wie Ballspiele etc lasse ich daher im Augenblick komplett, Emmi dreht mir dabei zu sehr auf, wird nachlässig, fixiert sich komplett und der ganze Hund zittert irgendwann vor lauter ASdrenalin. Selbst wenn sie er auf Kommando hinterm Ball her darf, so befolgt sie das Kommando, man sieht aber, wie da ein kleines Pulverfaß sitzt und nur auf das erlösende Kommando wartet.

    Daher habe ich mir überlegt, weil sie eben so nasenversessen ist, dass ich es mit ZOS versuchen werde. Habe hier im Thread dazu angefangen zu lesen, mir Videos angeguckt etc und begeistert. Wir stehen noch ganz am Anfang, aber erste Eindrücke sind, dass Emmi extrem viel Spass dran hat und vor allem, dass sie konzentrierter wird. SIe hat relativ schnell kapiert, dass es bei diesen Übungen weniger um Schnelligkeit geht, als mehr um Kopfarbeit und zumindest bei ihr wirkt sich das beruhigend auf sie aus.

    Weiterhin ist sie nach den Trainingseinheiten (die derzeit noch sehr kurz sind) sehr ruhig, es scheint sie sehr auszulasten.

    Vllt wäre das auch was für Finja?

    Wie gesagt, sind nur Überlegungen von mir. Zu den konkreten Dingen wie dem Bellen kann ich leider nicht soviel sagen, beobachte dieses bei Emmi (übrigens gute 1,5 Jahre und ein Jack Russel) jedoch auch. Sie bellt nicht immer, wenn einer draussen langgeht, aber manchmal. Nach welchen Kriterien sie da vorgeht hab ich auch noch nicht rausgefunden.

    Was das Fressen angeht, so benötigt sie vllt noch mehr Sicherheit, bis sie weiss, dass sie von dir versorgt wird und sich nicht mehr selber kümmern muss, vllt wird sie dieses Verhalten auf Grund ihrer Erfahrungen aber auch immer beibehalten, in abgeschwächter Form.

    Bzgl der Schleppleine wegen dem Streuen: Eigentlich eine Gute Idee, aber vllt ist die Schlepp einfach zu massig? 2 cm find ich recht viel, da muss sie ja eingies hinter sich herschleppen, wobei ich leider gerade nicht weiss, wie groß und schwer die Hunde sind :)

    Wahrscheinlich bringt mein ganzes Gerede nicht, aber das waren so meine Überlegungen, weil ich mich mit meinem Hund in deinen Erzählungen ein wenig wieder finde.