Ich bin doch erstaunt, dass die volle Verantwortung grundsätzlich in so einer Situation ausschließlich beim Hundehalter liegt. Hätte schon gedacht, dass das zumindest teilweise auch Berufsrisiko ist. Jetzt mal ganz wertfrei gesagt. Natürlich sollte man als Hundehalter seinen Hund einschätzen können. bedeutet ja beim Umkehrschluss eigentlich, dass man grundsätzlich gesehen ein Maulkorb drauf haben sollte beim Tierarzt. 100-prozentig ausschließen kann man es ja nie. natürlich war das Ganze jetzt in so einem Fall aber wahrscheinlicher als bei einem völlig braven und sicheren Hund. Darum geht es mir auch gar nicht.
völlig ernst gemeinte Frage weil es mich interessiert: wie verhält sich das denn dann bei Katzen? Die sind in der Regel deutlich unkooperativer und rasten öfters aus. Die Verletzungen, die sie anrichten, sind oft schlimm zumal Katzenbisse halt auch hochinfektiös sind.
Ich hab da mal 2 interessante Gerichturteile rausgesucht. Gerade in dem Fall mit dem Hund hätte ich gedacht, dass man schon vom Tierarzt erwarten würde, zur Eigensicherung einen Maulkorb anzulegen, aber dem ist wohl nicht so:
https://www.lto.de/recht/nachrich…s-beim-tierarzt
https://www.vetline.de/tieraerztin-kl…-schmerzensgeld